Hallöchen,
eigentlich wollte ich ja nur Plastikwinkel im Baumarkt kaufen gehen, um einen spatzensicheren Futterautomaten zu bauen, verließ den Baumarkt jedoch mit meinem randvoll Holz gepackten Kombi und der Idee, ein neues Domizil für die Hühner zu errichten. Eigentlich halte ich schon lange Hühner zum Zwecke des Eierlegens - die Hühneritis packte mich aber in den letzten Monaten, seit ich hier im Forum lese. Schwer verguckt habe ich mich in Seidenhühner als auch Paduaner.
Da mein alter Unterstand infolge der Abschaffung der Schafe nicht mehr benötigt wird, bot er sich nach eingehender Besichtigung an, um ihn zu einem Hühnerstall umzubauen. Dazu hätte ich zwei Fragen:
Der Unterstand hat die Maße von 300 x 200 x 200, welche Anzahl Hühner lässt sich darin unterbringen? Eigentlich sind meine Hühner kaum im Stall, auch Regen stört sie weniger, lediglich eine Schneehöhe ab 30 cm lässt sie kapitulieren, solange ich nicht auf dem Hühnerhof Schnee schiebe. Mein Grundstück ist reichlich 3000 qm groß, so dass ich also genügend freie Fläche für sie abgrenzen könnte. Der alte Hühnerhof wäre dann nur noch für die Puten reserviert.
Mir schweben ja wie schon erwähnt, Paduaner und Seidenhühner vor (für deren Beschaffung ich offensichtlich durch die halbe Republik reisen muss, wie aus den Inseraten auf den bekannten Tiermarktseiten ersichtlich), jeweils 1.3. Kann ich die platzmäßig als auch aggressionsfrei gemeinsam mit dem Altbestand in einem Stall mit den genannten Maßen unterbringen? Derzeit leben hier 1.0 Wald- und Wiesenmischung, 0.1 Sussex, 0.2 Marans, 0.1 Italiener und 0.3 Blausperber.
Am liebsten würde ich adulte Tiere hinzukaufen. Falls es platzmäßig Eurer Meinung nach funktionieren könnte: wie bringe ich die alten und die neuen Hühner am besten zusammen? Erst die neuen in den neuen Stall einziehen lassen und ein paar Tage später die alten umsiedeln? Fragen über Fragen tun sich gerade auf... Vielleicht habt ihr eine Antwort auf die beiden eben gestellten. Damit würdet ihr mir in meinen weiteren Planungen enorm weiterhelfen.
Grüße, Andrea
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