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Thema: Krähen

  1. #11
    Avatar von Laura
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    Wenn ich eine Glucke mit noch jungen Küken frei im Garten laufen lasse, muß ich dabei bleiben. Da Krähen und auch die Elstern eine sehr raffinierte Jagdstrategie haben, hat die Glucke alleine keine Chance. Selbst wenn ich nur mal für ein paar Minuten ins Haus muß, hole ich mir einen Hahn dazu. Für eine halbe Stunde beschäftigt sich so ein Hahn dann schon mal mit Glucke und Küken, dann will er zurück. Die Krähen und Elstern bemerken es sofort, wenn ich im Haus verschwinde. Die Anwesenheit vom Hahn hält sie dann für ein paar Minuten auf Distanz.
    Ohne Aufsicht geht es nur im sicheren Kükenauslauf.
    16 Grünleger / 10 Legehennen(Warren), 2,8,30 Bresse blau,splash, schwarz
    Bresse Hähne zu verkaufen, Splash+Blau+Schwarz

  2. #12
    Avatar von sandi03
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    Zitat Zitat von hagen320 Beitrag anzeigen
    Die Glucke wird Dir wenig helfen, die Krähen kommen nicht alleine. Ein paar lenken ab und eine haut dann geziehlt ein Auge raus oder ein Loch in den Kopf. Die spielen auch nicht Heuer verrückt, wenn die das ein mal gelernt haben machen sie es immer wieder und geben die Fähigkeiten weiter. Es sind auch nicht nur Küken gefährdet, die nehmen auch Jungtiere mit 12 und 15 Wochen.
    Übernetzen ist ja gut und schön, geht aber nicht immer und ist auch nicht ganz billig.
    Bei 2 Monsterglucken auf 5 Küken (+ 2 wachsame Hähne) geht das momentan(!) recht gut. Ich schrieb ja auch "hier bei uns". Die letzten Jahre war Ruhe hier mit den Krähen. Es waren zwar immer viele auf den Feldern, aber einen Angriff hat nie jemand mitbekommen. Inzwischen sind die Krähen eine richtige Landplage geworden, sind ja geschützt. Ich finde sie ja eigentlich toll und hochintelligent, aber wenn mal das halbe Feld schwarz ist.... Gut zu wissen, dass ich jetzt auch Krähen zu den Feinden hinzuzählen kann. Nebst Fuchs, Habicht, Marder, Sperber.... Hatte diese Tiere bisher nicht wirklich ernst genommen in Bezug auf Angriffe. Man lernt wohl echt nie aus.

    Übernetzen kann (und will und darf) ich hier nicht, da der Hühnerstall IM Haus ist, direkt davor die Zufahrt und rundherum bewirtschaftete Felder mit etwa 20 m² freier Fläche.
    Geändert von sandi03 (15.05.2014 um 19:46 Uhr)
    0,2,6 Schijndelaar 0,0,9 Marans s/k 0,0,1 javanesisches Zwerghuhn

    Die Henne ist das klügste Geschöpf im Tierreich. Sie gackert erst, nachdem das Ei gelegt ist. (Abraham Lincoln)

  3. #13

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    Hallo

    Also was Du geschildert hast ,ist meine Horrovorstellung.
    Bisher hab ich bei uns über dem Garten noch keine Krähen kreisen lassen.

    Aber gestern hab ich eine Krähe gesehen die eine Katze jagte....wahrscheinlich war die Katze zu Nahe am Nest der Krähe.
    War aber trotzdem beeindruckend wie die Katze reisaus genommen hat.Die hatte keine Chance.
    Grüße Sabine

    1,3 MixJunghühner ,0,2 Zwergseidis, 0,2 Grünleger, 0,1 Druffler Hauben 0,2 Hunde 0,2 Bauernhofkatze (reinrassig HIHI) 2,0 Zwerghasen

  4. #14
    Avatar von Vamperl
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    Ohje, das tut mir sehr leid. dennoch danke ich Dir für den ausführlichen Bericht, denn ich überlege die ganze zeit, ob man es riskieren kann/darf, die kleinen (jetzt fünf Tage) rauszulassen. und jetzt weiß ich: NEIN! Ich ahbe einen Teil des Auslaufs eingezäunt und muss mir jetzt überlegen, wie ich insgesamt mit meiner Hühnerbande umgehe, wenn die Babies raus dürfen (denn für alle ist der übernetzte Teil dann doch zu klein).

    Ich denke, du hast durch deinen Bericht viele Küken vor einem ähnlichen Schicksal bewahrt - danke....

  5. #15

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    Guten Morgen,

    uff, auch für mich eine schlimme Vorstellung!
    Gestern habe ich meine Küken das erste mal nach diesem fiesen kalten Wetter rausgesetzt, und habe den Auslauf mit Vogelschutznetzt abgedeckt.

    Dann musste ich meinen Mittleren zum Sport bringen.
    Ich glaube ich habe mich vor Nervosität, mehr bewegt als er, und er ist aktiv dabei.


    Es war alles gut.



    LG Ulrike
    Je suis Charlie

  6. #16

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    Hi,
    ich habe seit 6 Wochen Küken...die sind nun 7 Wochen alt.
    Der Auslauf ist am Haus und übernetzt. Gestern gucke ich so kurz raus, sitzt eine Krähe 2 m entfernt und beobachtet....

    Ich lasse meine nur ganz kurz alleine.

    Und dann die 2 Geschichte.
    Ein Rotmilanpärrchen brütet hier in der Nähe. Krähen brüten im Garten, ca 100 m entfernt vom Haus.

    Ich sitzt da so die Tage und guck Küken, da hör ich plötzlich Krach am Krähennest.

    2 grosse Vögel bekämpfen einen RIESEN Vogel...
    Netterweise prüglen die "grossen" Vögel den RIESEN Vogel direkt über uns, so dass wir einen Rotmilan erkennen können (beim späteren Nachschlagen im Buch eindeutig identifiziert. Die haben eine Spannbreite von 1,55 bis 1,80..irre!)

    Den Tag drauf kam der Rotmilan wieder...unterhalb der Baumgrenze hat er unseren (und Nachbars) Gärten abgesucht.....das ist schon sehr imposant.

    Aber: Die Krähen meinen: wenn hier einer herrscht, dann wir!

    Wir sehen den wunderschönen Milan ab und an, wir mögen auch die Krähen, aber zur Zeit ist Auslauf nur kontrolliert beim Federvieh.....

    Zur Zeit ziehen ALLE Tiere ihre Jungen gross. Und jagen und sammeln und suchen.

    Die Milane, wie der Fuchs, der Spatz und die Meise. Die Natur macht schon extra viele Jungtiere, damit andere dann wieder fressen können.

    Deshalb ist jetzt die Zeit, wo meine Tiere sehr überwacht werden, denn so sehr ich unsere Füchse und Waschbären (und auch Krähen und Milane) hier mag, so sehr mag ich die Enten und nun auch meine Hühner nicht als Lebendfutter sehen.

    LG Heike

    PS: gibt es Erfahrungen, dass ab Julie die Raubtierübergriffe weniger werden? Oder ist meine Idee, jetzt sehr vorsichtig zu sein Augenwischerei?
    Nur weil ein Fisch in Gefangenschaft auch Wasser hat, heißt das noch lange nicht, dass er deshalb artgerecht gehalten wird.

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