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Thema: Zweinutzungs-Hybride? Was könnte da mitgemischt haben?

  1. #1
    Moderator Avatar von sil
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    Zweinutzungs-Hybride? Was könnte da mitgemischt haben?

    Letzte Woche hat mich meine Bekannte wieder überredet, mit ihr Hühner zu holen.
    Es handelt sich um einen Betrieb, der für einen, ich glaube englischen, Hybriderzeuger arbeitet.
    Jedes Jahr wieder schwöre ich mir, keine Hennen von dort mehr mitzunehmen, und jedes Jahr wieder pack ich welche ein um zumindest ein paar von ihnen eine Chance auf noch ein bißchen Hühnerleben zu geben, weil sie sonst nach Ende der Saison ausgestallt und entsorgt werden....
    Aber jetzt bin ich abgeschweift.
    Bisher haben wir immer Marans und Grünleger mitgenommen, aber heuer gabs was anderes. Ein "Zweinutzungshuhn", das nicht nur viele Eier legt, sondern auch gut was auf den Rippen hat. Tatsächlich schätze ich eine Henne auf knapp 3 kg. Gewogen hab ich sie allerdings noch nicht.
    Mag jemand von den Rassekennern raten, was da mitgemischt haben könnte?
    Es würde mich einfach neugierdehalber interessieren. Hab weder vor, sie zu vermehren noch erwarte ich irgendeine andere Leistung als die, dass sie sich zu schönen Hühnern mausern...
    Aber sie sind von der Form und vom Gefieder her so ganz anders als meine Schweizer oder Marans.
    Ich finde, dass die Beine verhältnismäßig kurz sind, sie watscheln eher, als dass sie gehen (sind aber auch erst eine knappe Woche aus ihren Käfigen draußen). Sie wirken irgendwie "viereckig" von der Seite, haben ganz plustrige Federn, Leider sind die Bilder nicht so toll. Hab nur eine Billigkamera.
    Aber wenns weiterhilft, organisiere ich meine Tochter zum bessere Bilder machen.
    P5060008.jpgP5060010.jpgP5060011.jpgP5060015.jpg
    "alles zuwider dem Menschen. auf den Äckern wächst das Gras und auf den Wiesen steht nichts." (sagte ein alter Bauer mal)

  2. #2
    genannt Heini Avatar von hein
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    Ich würde sagen, reinrassige Mischlinge!
    „Sorglosigkeit scheint das neue Markenzeichen der deutschen Politik zu sein.

    Gepaart mit einer grünen Lust an der Deindustrialisierung,
    die letztlich in den ökonomischen Niedergang mündet.“



  3. #3
    Moderator Avatar von sil
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    Soweit war ich auch schon
    Aber ein ganz wilder Mix kanns ja eigentlich nicht sein. Abgesehen von der Farbe ist ihr Erscheinungsbild sehr einheitlich.
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  4. #4
    Avatar von derInsel
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    Sieht fast so aus, als ob da Orpington mit drin ist.....

    Gruß
    Norbert

  5. #5

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    Bei den kurzen Beinen würde ich vermuten, dass Krüper beteiligt waren.

    LG, Sonja
    Liebe Grüße aus Wichtelheim!

    Sonja

  6. #6
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    Aus England gibt es einige aufgepimpte Rassehühner als Hybriden mit Hochleistungslinien.

  7. #7
    Moderator Avatar von sil
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    An Orpington hab ich auch gedacht, kenne die aber nur von Bildern. Haben die eher kurze Beine?
    Krüper passt irgendwie nicht von der "Restoptik" finde ich.
    Redcap, kann ich das so verstehen, dass man in England mehr Wert auf rassetypische Optik legt als bei den Hybriden, die es hier bei uns gibt, und auch eine größere Vielfalt an "Rassehybriden"? Also eher eine Kreuzung, bei der die Rasse im Vordergrund steht und nicht die Leistung??
    Wobei ich "Hybride" mal als immer wieder neu zu erschaffendes Kreuzungsergebnis definiere.
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  8. #8
    genannt Heini Avatar von hein
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    Zitat Zitat von sil Beitrag anzeigen
    An Orpington hab ich auch gedacht, kenne die aber nur von Bildern. Haben die eher kurze Beine?
    Krüper passt irgendwie nicht von der "Restoptik" finde ich........
    Wundert euch aber bei den Orpis nicht, wenn ihr die ohne Federn seht! Denn Nackt sieht die Orpi-Optik aber schon sehr viel kleiner aus.
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  9. #9
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    Nee, die F1-Hybriden sehen nicht wirklich "Rassig" aus (außer vielleicht Cream Legbar Hybriden, wo man kaum Unterschiede erkennen kann, außer 100 Eier mehr jährlich).

    Man bietet einfach ne größere Vielfalt die auf den alten Rassen basieren.
    Viele Vermehrer halten Rassehühner und Hybrid-Elterntiere parallel. Deshalb bieten sich solche Verpaarungen an.

  10. #10
    Moderator Avatar von sil
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    Ok, dann warte ich jetzt einfach mal ab, wie sie an die Freilandhaltung akklimatisiert, mit intaktem Federkleid und trainiertem Laufapparat daherkommen. Dann werde ich sie, wie schon ihre Vorgängerinnen, weitervermitteln. Aber interessiert hätte es mich schon.
    Irgendwie haben sie ja was....

    Übrigens, die "Grünleger, die wir vor einigen Jahren dort geholt hatten, sahen genau so aus wie Cream Legbar (die ich aber auch nur von Bildern kenne). Das Jahr drauf waren es lauter schwarze (bzw eine schwarz-weiß gefleckte) ohne Schopf.
    Die "Marans" legen teils sehr dunkel, haben befiederte Läufe und von schwarz-kupfer, rebhuhnfarben, schwarz und splash hatten wir schon alle Farben.
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