Bei mir futtern z. Zt. 14 Jungspunde, 15 Hühner, 3 PUten und 3 Enten sowie 1 Perlhuhn mit aus dem Gemeinschaftsnapf.
Bei mir futtern z. Zt. 14 Jungspunde, 15 Hühner, 3 PUten und 3 Enten sowie 1 Perlhuhn mit aus dem Gemeinschaftsnapf.
Also wenn man nicht annehmen darf das ein anerkannter Züchter weiß was er tut, dann weiß ich auch nicht. Bin schwer enttäuscht.[/QUOTE]
Dieses "Phänomen "tritt in den letzten Jahren immer häufiger auf. Oft darf man schon froh sein, das überhaupt schlüpft was gekauft wurde, bzgl Farbschlag und auch manchmal Rasse.
Da gibt sich manch Hobbyhalter mehr Mühe als Züchter.
Von Hobbyhaltern erwarte ich eig. gar nicht viel, hab da auch schon viel Lehrgeld bezahlt. Ist halt mein Risiko.
Von dem Züchter hatte ich mir in 2019 auf der Rückreise schon 20 BE mitgenommen. Da war es soweit ok und seine Hennen laufen hier jetzt noch.
Hab schon überlegt ob es den "Großen" schlichtweg egal ist, da sie sich eh >100 Küken ausbrüten und dann schon 10 schöne Hennen übrig bleiben werden.
Wir kleinen können das nicht und wenn man wegen dem Farbschlag auf BE angewiesen ist, würde das ein teurer Spaß werden.
Uns können auch Kammfehler, Farbfehler usw. nicht egal sein, an die Hahn-Henne-Quote denk ich da noch nichtmal.
Ich weiß nicht, vielleicht erwarte ich auch zu viel, aber wenn man eig. weiß da da was nicht reinerbiges bzgl. Kamm dabei ist, dann sollte man das auch in die Anzeige rein schreiben.
Und dann sollte ein BE vielleicht auch keine 2 € kosten wenn die Küken Kamm- und Farbfehler haben können.
Geändert von Dorintia (17.07.2022 um 10:03 Uhr)
1.14 Gr. Wyandotten
Hm, züchterisch kenne ich mich nicht aus, aber auf möglich Fehler sollte man als Züchter doch kulanterweise aufmerksam machen oder eben die Eier günstiger abgeben, wie du ja auch sagst.
Bei meinem Fall könnte aber auch tatsächlich Verwandschaft eine Rolle spielen. 2 Hähne ( die vermutlich die Väter der Toten Küken waren, weil alle Schwarz), sind die dominanten Herrscher, der Lakenfelder darf leider nur mitlaufen uns tritt nur wenige Hennen.
Vielleicht ist die Ursache auch nicht nur bei der Fütterung, oder dem Verwandtschaftsverhältnis zu suchen.
Mykoplasmose sei hier gewiss auch in Betracht zu ziehen.
Die oft latente Form, die mittlerweile in sehr vielen Hobbyhaltungen (oft auch unerkannt/bzw. nicht nachgewiesen, da nicht getestet) vorzufinden ist, sorgt u.A. auch für eine erhöhte Embryonensterblichkeit.
Gerade bei MG (Mykoplasmose gallisepticum) findet die Übertragung nicht nur horizontal von Tier zu Tier, sondern auch vertikal über die Henne zum Ei statt.
Bei gehäufter Embryonensterblichkeit macht es irgendwann vielleicht auch Sinn, mal einen Abstrich testen zu lassen.
Möglich ist alles. Da die diesjährigen bisherigen Kunstbruten jedoch unauffällig waren, gehe ich jetzt aber mal nicht davon aus.
Interessant! (Wenn man einmal mehr einen Totalausfall trotz neuem digital geregelten Brutapparat hat)
LG, Norbert
Was meinst du mit "Totalausfall"; sind alle gestorben oder war nix befruchtet?
Es könnte auch am billigen China-Brüter liegen ... (sorry, ich weiss ja nicht, welches Gerät du hast), nicht immer an Mykoplasmen.
Lesezeichen