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Thema: Hühner gewaltfrei töten

  1. #21

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    Hallo

    Die Humanste Methode ist immer noch Kopf ab das ist eine Sekunde wenn überhaupt und es ist vorbei.

    Und genau das ist es was ich immer schreibe wenn man sich Tiere hält gerade Geflügel sollte man in der Lage sein zumindest das Tier zu erlösen das muss man einfach können in meinen Augen und wenn man es nicht kann soll man die Haltung bleiben lassen ist meine Meinung.
    So wie es jetzt in dem fall ist muss ich sagen höl deinen Nachbarn der das erledigt für dich und dem leiden ein Ende setzt.
    Jede Spritze tut mehr weh und dauert länger als Kopf ab mehr ist dazu nicht zu sagen sondern es zählt nur schnell handeln und sich damit abfinden.

    Gruß

    Katia

  2. #22
    Avatar von Vamperl
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    Zitat Zitat von katia Beitrag anzeigen
    Hallo

    Die Humanste Methode ist immer noch Kopf ab das ist eine Sekunde wenn überhaupt und es ist vorbei.
    Klingt hammerbrutal, ist wohl aber richtig. Wenn es richtig gemacht wird.
    Ich denke, dass es für den Menschen schlimmer ist als für das huhn - und ich frage mich, ob es überhaupt "human" sein kann, eine andere, länger dauernde Methode zu erwägen.
    Boah, ich dachte, ich würde es selbst erledigen können, wenn es sein muss, aber jetzt im Moment suche ich auch Rat für die Zukunft....

  3. #23
    Kämpfer-Fan Avatar von Sorteng
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    Also mit ner Axt fäll ich nur Bäume...zum Schlachten nehme ich wenn überhaupt ein Beil.
    https://de.answers.yahoo.com/questio...7003127AAgJOHp

    Ich kann dich schon verstehen...mit nem Beil den Kopf abzuschlagen ist nicht unbedingt sanft und fühlt sich für den ausführenden auch nicht unbedingt wie der ruhige Abschied an den du dir scheinbar wünschst.
    Nichts desto trotz ist gerade bei einem zahmen Tier wie bei deinem diese Methode sehr schmerzfrei und locker machbar...

  4. #24
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    Nimm' Argon- Gas, Jette (ist ein Gas zum Schweißen, wenn ich nicht irre)...

    Daran ersticken sie zwar auch, aber das erst, wenn sie eingedämmert sind, und es gibt quasi keine Abwehrreaktionen wie etwa bei CO² regelmäßig.

    Habe da mal eine interessante Doku gesehen, wo sie zukunftsträchtige Betäubungsmethoden für Schlachttiere untersuchten. Ein Schwein kriegte Äpfel in einem Behälter angeboten, der mit so Kunststofflappen abgedichtet war und in den sich Gas geleitet wurde.
    Erster Test war mit CO².
    Schwein steckte den Kopf in die Box, fing an zu fressen, wurde durch das CO² in der Box taumelig und zog schnell den Kopf raus. Dasselbe machte es noch zweimal, dann mied es den Behälter, obwohl es noch versuchte, an die Äpfel von außen dran zu kommen.

    Derselbe Test mit Argon ließ das Schwein fressen bis es hinten einknickte, und es so den Kopf rauszog. Im Gegensatz zum CO² aber steckte das Schwein den Kopf immer wieder rein, es mied den Behälter auch nach dem x-ten Mal einknicken nicht, sondern machte bis Testende so weiter.

    Somit ist oder wäre Argon für mich das Mittel der Wahl, die Betäubung beginnt wie beim CO² nach wenigen Sekunden, verursacht aber keinen Streß und kein direktes Meideverhalten. Die Betäubung wie gesagt beginnt nach wenigen Sekunden, und dann eben so lange einatmen lassen bis Exitus...
    Habe gerade 1000 Kalorien verbrannt- Pizza im Ofen vergessen...

  5. #25
    (geschmacklos) Avatar von Kamillentee
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    Eine Überdosis Beruhigungsmittel müsste doch recht sanft zum Tod führen.
    Ich denke, für ein Huhn brauchts da nicht viel...
    Futter macht Freunde.

  6. #26
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    Hy!

    So Experimente mit Beruhigungsmitteln, dessen Wirkungsweise auf den Metabolismus eines Vogel vollkommen unbekannt ist, würde ich absolut vermeiden. Wir sind Säugetiere, Hühner sind Vögel. Was auf uns so wirkt, kann auf Vögel ganz anders wirken, bzw. Vögel können Sachen fressen, von denen wir drauf gehen würden und umgekehrt...

    Wie sieht es denn mit dem Huhn aus? Ist das gebrochene Bein heiß? Wenn eine Entzündung drin steckt, müsste es ja signifikant wärmer sein als das andere. Ebenso hätte ich gerne gewusst: Hat denn die Tierärztin nur abgetastet oder auch geröntgt?
    Röntgen ist doch ein Standardverfahren, wenn irgendein inneres Geschehen zugrunde liegt, oder? Und da würde man auch zweifelsfrei erkennen, ob es nun ein Bruch ist, da genannte Hüftgelenksauskugelung vorliegt oder ob, ganz anders gedacht, eventuell ein Tumor auf den für's Bein zuständigen Nerv drückt...

    Was den Lebenswillen angeht: Der ist zuallermeist noch da, aber man muss trotz alledem auch abwägen können, wann es trotzdem die bessere Wahl ist, einer Sache ein Ende zu bereiten.

    Ich würde die Sache nochmal per Röntgen abklären lassen, denn nur mal so getastet ist so ähnlich wie in den Kaffeesatz gelinst.
    Ist das Bein tatsächlich "nur" gebrochen, ist es ganz normal, dass sie das Bein möglichst nicht belastet und auf der Seite liegt, ein Huhn kann ja keine Krücken benutzen oder sich auf drei andere Beine umorientieren.

    Nein, ich würde es nochmal gründlich, also fundiert, abklären lassen, eben zweifelsfrei per Röntgenapparat, und erst darauf basierend entscheiden. Ein Bruch sollte sich im Stadium der Stabilisierung befinden, das geht bei Vogelknochen in der Tat schnell, innerhalb weniger Tage, die anderen beiden Sachen (Ausgekugelt oder ev. tumoröses Geschehen) wären dann definitive Gründe, es zu beenden.

    Grüße,
    Andreas
    Geändert von Okina75 (04.05.2014 um 00:54 Uhr)
    Habe gerade 1000 Kalorien verbrannt- Pizza im Ofen vergessen...

  7. #27
    Avatar von Orpington/Maran
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    ich habe eine Küken einschläfern lassen, da ich es mir nicht zutraute, es schnell und schmerzlos hinwegzubefördern,war bei der TA, die hat ihm etwas Flüssiges in den Schnabel gegeben, und es war weg !Ich glaube aber kaum, dass sie soetwas einfach verteilen, da kann zuviel Schindluder mit getrieben werden

  8. #28
    Avatar von hühnersindcool
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    Ich find wenigstens betäuben gut, buwusstlos machen..
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    Hühnerverrückte <3

  9. #29
    Avatar von Tanny
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    Also ich denke nicht, daß "einschläfern" unbedingt sanfter ist.
    Es sieht nur auf jeden Fall sanfter aus.
    Kein Mensch kann genau sagen, was das betreffende Lebewesen wirklich in der Zeit
    zwischen Verabreichung und Tod alles "durchlebt" - die Wissenschaft kann auch nur
    vermuten - aufgrund dessen, was sie über die Wirkungsweise des Mittels kennen.

    Aber probiert und anschließend berichtet hat eben noch niemand.

    Schönes Beispiel ist, daß früher ja für Mord und Selbstmord höchst beliebte E 605 (war z.B. in Rattengift bevor es verboten wurde).

    Man nahm immer an, daß das die schnellste und "humanste" Methode der Tötung sei,
    weil der Betreffende quasi sofort nach Einnahme umkippt und Tod zu sein schien.

    Aus diesem Grund haben jahrelang Selbstmörder bevorzugt zu diesem Gift gegriffen.

    Dumm gelaufen: später fand man raus, daß E 605 lediglich Rezeptoren blockt (sofort), die
    notwendig sind für Muskeltätigkeit.
    Wer E 605 nahm, war quasi sofort absolut bewegungsunfähig - jede Muskelzelle krampfte und konnte
    absolut nicht mehr reagieren.
    DH die Leute wirkten Tod, denn auch die Augenmuskulatur reagierte ja nicht mehr,
    aber das Gehirn war noch eine ganze Weile bei vollem Bewusstsein und während bei vollem Bewußtsein unter der krampfenden Muskulatur die Knochen im Körper brachen, glaubte jeder Umstehende bereits, daß der Betreffende nichts mehr merkt.

    Heute werden andere Gifte für die Euthanasie verwandt. Aber weiss man wirklich, was da abgeht?

    Ich bevorzuge wenn immer möglich die direkte/unmittelbare Tötung.
    Wenn es mal nicht geht, wie z.B. beim Hund, dann lasse ich zumindst bevor das Tötungsmittel gesetzt wird bzw. die Überdosis gespritzt wird, zunächst ausdrücklich "nur" eine Vollnarkose setzen - auch wenn es doppelt kostet - und erst, wenn ich sehe, dass das Tier in Vollnarkose liegt, erlaube ich dem Vet die 2. Spritze.
    Aber selbst da kann niemand mit Sicherheit sagen, ob und was in dem schlafenden Tier abläuft.

    Bei "Kopf ab" (was beim Huhn ja glücklicherweise möglich ist) glaube ich zumindest (selbst probiert habe ich es natürlich auch nicht, um es nachzufühlen), daß da am ehesten kein unnötig langes Leid mehr folgt - und bei "Kopf ab" sehe ich eben auch, daß der Kopf nicht mehr am Körper ist - also wohl die Wahrscheinlichkeit gering ist, daß sich zwischen Körper und Gehirn noch irgendetwas abspielen kann, was ich äußerlich nicht wahrnehme....

    LG
    Kirstin

    www.wildvogel-rettung.de = Zahlen, Daten, Fakten zur Vogelgrippe
    www.aktionsbuendnis-vogelfrei.de

  10. #30

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    Zitat Zitat von Tanny Beitrag anzeigen
    Bei "Kopf ab" (was beim Huhn ja glücklicherweise möglich ist) glaube ich zumindest (selbst probiert habe ich es natürlich auch nicht, um es nachzufühlen), daß da am ehesten kein unnötig langes Leid mehr folgt - und bei "Kopf ab" sehe ich eben auch, daß der Kopf nicht mehr am Körper ist - also wohl die Wahrscheinlichkeit gering ist, daß sich zwischen Körper und Gehirn noch irgendetwas abspielen kann, was ich äußerlich nicht wahrnehme....

    LG
    Kirstin
    Dazu gibt es die Geschichte von, ich glaube das Huhn hieß danach "magic max" oder so ähnlich..ich google das mal.
    Welches ohne Kopf dem Besitzer etliche Dollars in den 1940er Jahren einbrachte, indem er es zur Schau stellte, weil nach dem Köpfen eben nicht sämtliche Gehirnteile abgehakt wurden.

    Ich habe bislang ein Huhn zum TA gebracht, welches dort leider auch nur noch eingeschläfert werden konnte,
    dieses erfolgte kompetent, ruhig und ohne jedwede Verzögerung.

    Alles was man als Laie, die Tötung betreffend, überlegt, kann nur schief gehen, weil man viel zu viel Angst davor hat (begründet), etwas falsch zu machen.
    Und im Zweifelsfall ruft man einen Ta /LandTA an und lässt ihn zu sich kommen,
    oder hat jemanden, der nach richtig gesetztem Betäubungsschlag das Huhn tötet.
    Was man als Hühnerhalter oder auch als Tierhalter generell bereits halten könnte,
    ist ein Schmerzmittel, welches im Falle einer nicht zu verhindernden Tötung,
    das Tier bis dahin keine Schmerzen mehr fühlen lässt.


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