Rupfmaschine

[Jagdhuhn]

OK! Dann wohl doch besser die 1800er.
Wenn du den Eindruck hast das deine Ausführungen schon an die Grenzen stößt wird größer besser sein. Ich habe ja Mechelner aus einer belgischen Linie und der Größen- Gewichtsunterschied ist im Vergleich zu meiner deutschen Linie schon bemerkenswert.
Weiterhin kam mir eben der Gedanke daß ich ja ab diesen Jahr auch die Warzenenten selber schlachten muss und ggf meine Nachbarin dann sicher auch wegen ihrer Gänse fragen wird.

[Aubrey]

Die Webseite finde ich da etwas widersprüchlich. In der Beschreibung der 1800 steht auch für Gänse und Puten. Aber im Video zu der Maschiene sprechen sie von nicht mehr als 5 Kilo pro Tier.

Schreib doch mal den Service von Beeketal an und frag nach. Die waren sehr auf Draht, sehr schnelle Antworten.

[Vinny]

Ja, dann nimm lieber die größere. Wie gesagt, meine ging, auch mit mechelner, aber es hat schon ganz gut gerumpelt da drin. der mechi hatte KÜCHENFERTIG 2,9kg. Eine Gans hat- wenn auch leicht- meist etwas mehr. Und die Warzis kommen bei Enten mit 2,5kg (küchenfertig) und die erpel sicher mit 3kg daher

[Rackelhuhn]

Ich habe in meiner Beeketal BRM 1800 vor kurzem einen Marans Hahn geschlachtet und dabei nichtmal gemerkt, dass die Maschine irgendwie arbeiten musste. Ganz locker nackig gemacht. Da ist noch viel Luft nach oben! Als nächstes kommt ein Maransmix-Hahn dran, der nochmal etwas größer ist. Aber Sorgen mache ich mir da gar nicht. Ich denke, das sogar 2 wirklich gute Hähne gleichzeitig kein Problem wären. Ich gebe die Tiere aber immer nur einzeln rein.

BRM 1800:
Gesamtbelastung: max. 8 kg
Belastung bei Einzeltieren: max. 4,5 - 5 kg

BRM 1600:
Gesamtbelastung: max. 5 kg
Belastung bei Einzeltieren: max. 3 kg

Unabhängig von den Gewichten:
Beide Maschinen haben den gleichen Durchmesser, die gleiche Motorleistung und sind beide auf Rollen,
aber die BRM 1800 hat etwas mehr Rupffinger (154 statt 142) als die BRM 1600.

Im Vergleich dazu hat das Modell von Breker:
nur 50 statt 60cm Trommeldurchmesser und sogar nur 106 Rupffinger.

Ich würde daher eher zu Beeketal raten und persönlich das 1800er Modell bevorzugen.

PS: das Thema Spülung lasse ich jetzt mal weg...

[Rackelhuhn]

Gestern Testlauf mit 4 Hähnen .3x jung und ein älterer , ausgewachsener mechi.

Sie Maschine sieht im Betrieb sehr rabiat aus, es wurde aber kein Knochen gebrochen. Im Gegensatz zu dem Modell von beeketal ist kein Wasseranschluss vorhanden. Ich habe mich mit einer Gießkanne daneben Gestellt und etwas Wasser im Betrieb Reinrieseln lassen . Das war vollkommen ok . [...]

Nicht während des Rupfens wässern, sonst schließt das kalte Wasser die Poren der gebrühten Tiere wieder.

[Gögerle]

Nur am Rand das Wasser zum spülen hinspritzen.
Das hat bei mir gut funktioniert.

[Vinny]

Nicht während des Rupfens wässern, sonst schließt das kalte Wasser die Poren der gebrühten Tiere wieder.

Das wäre mir neu- und wie gesagt, es hat einwandfrei funktioniert.

[Rackelhuhn]

Ist aber wirklich so.

Gespült wird nur zur Reinigung der Rupfmaschine und nicht während es des Rupfvorgangs. Daher haben einige Rupfmaschinen wie z.B. das Modell von Breker auch keine Spülung eingebaut. Geht ja auch mit dem Gartenschlauch.

[Vinny]

Tatsächlich haben sich die federn auf nassem Rumpfkörper aber besser gelöst. nur deswegen habe ich das ja gemacht. Als würde der "grip" der Rupffinger dadurch verbessert.

[Aubrey]

Ich habe die Spülung auch erst ganz am Ende des Rupfvorganges geöffnet. Das kalte Wasser ist beim Rupfen selbst kontraproduktiv.