Hm...10—15 und dazu noch ca 30 Fasane und eine Handvoll enten
Hm...10—15 und dazu noch ca 30 Fasane und eine Handvoll enten
Ich hole den alten Tread wieder hoch.
Der Familienrat hat beschlossen, dass eine Rupfmaschine angeschafft werden soll, da wir in diesem Jahr auch noch Enten zur Eigenversorgung halten werden.
Wir haben die Beektal BRM 1600 oder 1800 im Blick.
Wer hat aktuelle Erfahrungen mit den Geräten?
Welchen Vorteil bietet die größere BRM 1800?
Wie lange benötigt man für die Reinigung nach dem Schlachten? Also ab wieviel Schlachttieren im Durchgang lohnt sich der Einsatz der Maschine?
2,9 Marans, 1,5 Lavender Araucana, 0,2 Olivleger Mixe Marans/L Araucana 0,4 Hybriden, 0,2 div. Mixe, 0,2 Blumenhühner 0,1 Orpington
Ich hänge mich mal mit dran. Auch hier gibt's dieses Jahr eine der beiden Rupfmaschinen.
Einfach war ich nie.
Ich hänge mich auch dran. Überlege schon länger, ob ich mir eine anschaffen soll. Für mich wäre das Thema Reinigung auch wichtig.
Herzliche Grüsse aus dem Südschwarzwald! https://www.schwarzwaldhuhn.de Ich halte vor allem große Brahma, daneben wuseln noch diverse Hennen anderer Großrassen herum.
Ich hab mir ein Gerät aus der Bucht geholt. https://www.ebay.de/itm/NEU-Geflugel...8AAOSwbs9f7DcZ
Die gibts in verschiedenen Größen, für mich war halt die Wachtelgröße die sinnvollste. Ich habe regelmäßig 30+ Wachteln zu machen - alleine. Immer. Die richtige Brühtemperatur ist essentiell wichtig, sonst verzweifelt man. Zu kalt und die Federn gehen nicht ab, zu warm und der Vogel wird in der Maschine zerschlagen. 65°C für Wachteln ist perfekt. Ein Kesselthermometer (oder eine andere Form der Temperaturüberwachung) ist eine absolut notwendige Anschaffung dafür.
Zum Reinigen spüle ich die Maschine mit dem Schlauch aus und hole die hängengebliebenen Federn mit der Hand aus dem Auswurf. Das reicht.
Liebe Grüße, Angela
@Angora-Angy
Ist auf dem Gerät eine CE-Kennzeichnung? Es gab teilweise schon Vertriebsverbote für bestimmte Versionen dieser China Nachbauten wegen der Gefahr von Stromschlägen. Interessant ist der Text in der Produktbeschreibung.
"Wenn die Maschine Ihr Geflügel verarbeitet, müssen Sie die Federn im Eimer und im Geflügel mit Schläuchen abspülen, um sicherzustellen, dass die Maschine weiterhin Haare zupft. Die Verwendung von Wasser in Elektrogeräten kann gefährlich sein. Es wird daher empfohlen, RCD-Zwischensteckern (nicht im Lieferumfang enthalten) mit dieser Maschine zu verwenden."
Da ist mir die Gesundheit und das Leben meiner Familie und mir doch auch 150 € mehr wert. Ich habe auch beruflich mit solchen Themen zu tun.
2,9 Marans, 1,5 Lavender Araucana, 0,2 Olivleger Mixe Marans/L Araucana 0,4 Hybriden, 0,2 div. Mixe, 0,2 Blumenhühner 0,1 Orpington
Ja. Und sie ist auch geerdet, soweit ich als elektro Laie das weiß. Der Verkäufer war wohl niederländisch, glaub ich.
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Liebe Grüße, Angela
Meine erste selbstdurchgeführte Schlachtung stand gestern an und mir grauste nicht nur vor dem Betäuben und Töten, sondern den Tieren dann auch noch die Federn ausrupfen zu müssen. Bis zu 12 Hähne aus dem Winter stehen/standen mir bevor und ich werde garantiert wieder mal brüten... Die ersten beiden Jungs mussten weg...
Habe mir die Beeketal 1600 gekauft (ein Tier bis max. 3kg darf rein oder zwei mit max. 5kg, wobei empfohlen wird, pro Durchlauf nur eins reinzulegen). Die 1800 ist für die größeren Exemplare.
Der Rupf war nicht vergleichbar mit den handgerupften vorher (haben bisher Bekannte für mich gemacht)! Brühkessel direkt neben der Maschine, Hahn reingelegt, Handy-Timer 20sec. angeschmissen, Maschine angeschmissen, beim Timerklingeln ganz kurz Wasserhahn auf- und wieder zugedreht, Maschine aus und das jeweilige Tier war nackt. Wenige große Flügelfedern blieben noch für mich und sehr, sehr wenige (5?) kleine/neue Federn.
Zur Endreinigung (bei uns dieses erste Mal bereits nach zwei Hähnen) kurz Trommel mit dem Wasserschlauch ausgespült, noch mal drehen lassen und die restlichen Federn, die noch so an den Rupffingern klebten, waren fast alle draußen. Der Hauptteil wird direkt beim Rupfvorgang ausgeworfen! Gefäß drunter stellen für das ablaufende Wasser beim Rupf ist schlecht und bei der Endreinigung undenkbar, am besten man hat einen Bodenabfluss (oder rupft draußen, Maschine darf aber natürlich nur im Trockenen stehen). Bei mehr Tieren spricht ja nichts dagegen, zwischendurch mal Maschine leer mit dem Wasser aus dem Eintropfschlauch arbeiten zu lassen, sollten zu viele Federn drin kleben.
Ich bin froh, dass ich die gekauft habe, damit habe ich mir (gerade für den Anfang) viel (für mich unangenehme) Arbeit gespart.
"Der eine sieht nur Bäume. Probleme dicht an dicht.
Der andere Zwischenräume. Und das Licht."
Meine Hühnererlebnisse im Thread:
"dorchen möchte mit Euch gackern!"
Ich finde das richtig gut, dass ich hier einen Erfahrungsbricht lesen kann, weil mir die Anschaffung so eines Gerätes auch noch bevorsteht.
Aber noch eine Frage? Wie heiß machst du das Brühwasser?
Also wenn ich mit der Hand rupfe ist es bei mir schon so an die 80 oder evtl. sogar darüber, ich müsste das mal messen. Und oft ist es auch so, dass ich das Tier ein zweites mal tunke.
Auf sonstigen Beschreibungen habe ich 70 Grad gelesen, dass kommt mir dann eigentlich etwas wenig vor.
Gruß aus der Kalkeifel
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