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Thema: 21. Tag: Wie müssen die Eier aussehen? Kommt noch was?

  1. #11

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    Hallo Hein,

    danke nochmal für deine Antwort.

    Schade, aber das wäre unser erstes Mal gewesen. Beim nächsten Mal wissen wir es besser.

    Wegen dem Abwechseln beim Brüten: Die Hühner haben die Glucke jeweils verscheucht und dann sind sie eben auf den Eiern gesessen. Soweit wir das beobachtet haben, scheinen die Eier dadurch nicht ausgekühlt zu sein.

    Was mich wundert ist, dass die Eier aussahen, als wären sie ungefähr zwischen Tag 14-18. Daher hatte ich vermutet, dass sie ggf. in diesem Zeitraum abgestorben sein könnten!



    Nochmal zum Schieren allgemein (weil mich die Aussage von oben einfach ärgert):

    Wir haben das erste Mal nach 7 Tagen geschiert, dann nach 14 und dann nach 19. Erst, als wir gemerkt haben, dass die Eier nicht so weit sind wie sie sein sollten, haben wir zum Schluss alle 3 Tage mal durchleuchtet.

    Und das zu 75% nur, wenn die Glucke eh vom Nest unten war, wir haben sie nicht nur deshalb verjagt. Dass das zu viel Eingriff von außen ist, halte ich für Blödsinn.

    Alternativ können wir die Glucke ja noch 15 Tage auf toten Eiern sitzen lassen, aber wem soll das bitte was nutzen?

  2. #12
    Avatar von Tanja 0173
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    kann mich da Hein nur anschließen, ich finde Deine Aussagen ziemlich unklar.

    Frage 1)
    Hat die Glucke sich die Eier gesammelt oder habt Ihr die Eier alle gleichzeitig untergelegt?
    Da Du schreibst, dass nach dem 6. Tag die Glucke separiert wurde ...

    Frage 2)
    Wie sieht die Markierung aus - Datum auf dem Ei? Notiz in einem Büchlein?


    Natürlich sollte man eine Glucke nicht auf dem Nest sich ausmergeln lassen.
    Aber davon hast Du nichts geschrieben, dass sie mager, dürr, schlecht ausgesehen hat ...
    Bei unserer war der Kamm dann etwas blass - that's it ...

    Meine Befürchtung ist - bei allem Verständnis - dass Du zu voreilig gehandelt hast.
    Was ich sehr schade für die Küken und die Glucke finde.
    Liebe Grüße, Tanja
    -------------------------------------------------------------------------
    Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung ändern kann !

  3. #13
    Avatar von Tanja 0173
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    Zitat Zitat von MarcelH. Beitrag anzeigen
    Nochmal zum Schieren allgemein (weil mich die Aussage von oben einfach ärgert):

    Wir haben das erste Mal nach 7 Tagen geschiert, dann nach 14 und dann nach 19. Erst, als wir gemerkt haben, dass die Eier nicht so weit sind wie sie sein sollten, haben wir zum Schluss alle 3 Tage mal durchleuchtet.

    Und das zu 75% nur, wenn die Glucke eh vom Nest unten war, wir haben sie nicht nur deshalb verjagt. Dass das zu viel Eingriff von außen ist, halte ich für Blödsinn.

    Alternativ können wir die Glucke ja noch 15 Tage auf toten Eiern sitzen lassen, aber wem soll das bitte was nutzen?

    Dass Du die Glucke nicht vom Nest verscheucht hast, davon gehe ich doch aus
    wobei mich das "und das zu 75% nur, wenn die Glucke eh vom Nest unten war" irritiert ...

    Aber Deine Zeitrechnung irritiert einfach.
    Du schreibst am 27.4. dass Tag 21 war - heute habt Ihr die Eier entsorgt - also Tag 24
    Ab Tag 19 habt Ihr alle drei Tage geschiert ...

    Es soll kein Angriff sein !!! Du mißverstehst das - nur Deine Angaben sind verwirrend.
    Und nur mit detaillierten Angaben kann man Dir helfen, es ggf. beim nächsten Mal besser zu machen.

    Unsere Glucke (Dorking) hatte damals glaub ich 7 oder 8 Eier unterliegen und es sind am Tag 21 und 22 geschlüpft. Die Henne hat dann noch ca. 2-3 Tage gesessen (zumindest immer wenn wir geschaut haben) und die restlichen Eier gewärmt. Die Küken sind auf ihr bzw. in ihrem Gefieder rumgeturnt. Am 3. Tag nach dem Schlupf haben wir sie dezent vom Nest geschoben, die restlichen Eier geprüft und dann erst entsorgt.
    Geändert von Tanja 0173 (30.04.2014 um 13:14 Uhr) Grund: ergänzt
    Liebe Grüße, Tanja
    -------------------------------------------------------------------------
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  4. #14
    Avatar von Sternenvogel
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    Hallo Marcel,
    ist zwar traurig, aber durch solche Dinge lernt man auch. Mei mir ist die allererste Glucke 2-3 Tage vorm Schlüpfen vom Nest runter. Sie war nicht separiert, ich hatte sie nicht mit Kieselgur eingepudert, habe sie täglich aus dem Nest gehoben, die Eier mehrfach geschiert weil ich mir nicht sicher war was ich sehe, und habe sie damit bestimmt gestört. Leider haben wir beim öffnen dann 5 tote Küken gefunden.

    Jetzt lass ich meine Glucken nach dem umsetzen in Ruhe, pudere zeitig Tier und Nest gut ein und lass der Natur ihren Lauf. Zweimal hat alles super geklappt. Ich wünsche Dir Glück für die nächste Brut und kann die Entäuschung gut nachvollziehen.
    Viele Grüße vom Sternenvogel
    mit Hund, 2 Katzen, 2 Kaninchen und einer bunt gemischten Hühnergruppe

  5. #15
    Avatar von K1rin
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    "Gute Bruteier" bekommt man, wenn man den Elterntieren Elterntierfutter zukommen läßt. Legemehl z.B. ist nicht unbedingt geeignet für "gute Bruteier".

    Ich vermute, dass den Bruteiern einiges gefehlt hat, was es für die kräftige und vitale Entwicklung der Embyos gebraucht hätte.
    Lieben Gruß
    Karin

  6. #16
    Avatar von Tanja 0173
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    @Marcel - nur mal zur Info ...

    http://www.huehner-info.de/forum/sho...-endlich/page3

    der Beitrag #26 von Aubrey
    Liebe Grüße, Tanja
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  7. #17

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    Danke euch nochmal für die Antworten.


    Um das Ganze jetzt eindeutig zu machen:

    Unsere Glucke wurde Anfang April gluckig, um den 02.04.
    Wir haben dann beobachtet, ob sie sitzen bleibt und haben ihr dann am 05.04. gleichzeitig nicht angebrütete Eier untergeschoben. Diese Eier waren alle gekennzeichnet und nicht von der Glucke gesammelt, sondern gesammelte Werke unsererseits.

    Umgesetzt (also separiert) haben wir sie dann mein ich am 12.04. und dabei das erste Mal die Eier geschiert. Es waren von Anfang an 7 Eier, aber man konnte erkennen, dass sich hier (wohl wegen falscher Lagerung der Eier) nur in zwei Eiern überhaupt eine Entwicklung stattgefunden hat.

    Geschiert haben wir:

    12.04.
    19.04.
    26.04.
    30.04.

    Einmal haben wir sie leider nicht erwischt, wie sie vom Nest ist, deshalb „75%“, d.h. hier haben wir sie kurz runtergehoben, aber auch hier war sie etwa 3 Minuten, nachdem wir die Eier wieder reingelegt haben, wieder fest auf den Eiern gesessen.
    Nach dem 19.04. haben wir dann die ganz sicher unbefruchteten Eier entfernt und als Ersatz noch Gipseier untergelegt. Diese haben wir dann am 26.04. auch entfernt, sie saß dann nur noch auf den letzten beiden Eiern, bei denen wir Hoffnung hatten.

    Ob die Henne „ausgemergelt“ war, weiß ich nicht. Sie sah nicht ungesund oder krank aus.

    In ihrem Stall gibt es eine Grasfläche von etwa 2 m². Ständig zur Verfügung hatte sie außer dem Grünfutter die Raiffeisenkörnermischung, weiterhin haben wir ihr täglich ein Gemisch aus Quark, geriebenen Äpfeln, geriebenen Karotten und Kräutern (meist Oregano) hingestellt. Aber sie hat einfach sehr wenig Futter überhaupt zu sich genommen.


    Ob es voreilig war, die Eier zu entsorgen: Die Entwicklung der letzten Tage war eher „rückläufig“, es hat keine weitere Entwicklung mehr stattgefunden. Das einzige war, dass sich die Luftblase vergrößert hatte, was laut meinen Recherchen im Internet beispielsweise passieren kann, wenn ein toter Embryo zusammensackt.
    Sie saß auf den Eiern eben 25 Tage ohne, dass beim Schieren eine großartige Entwicklung in Sicht war. Eine zu frühe Entsorgung halte ich für unwahrscheinlich. Ich denke eher, dass wir zu spät gemerkt haben, dass die Eier sich nicht mehr weiterentwickeln.


    Ob es an der Qualität der Bruteier lag, vermag ich absolut nicht zu sagen. Ob man selbst zusammengeklaubte Eier als Bruteier bezeichnen kann, weiß ich noch weniger.

    Unseren Hühnern steht täglich Legekorn zur Verfügung, die einzigen, die das aber regelmäßig fressen sind unsere Elstern. Ansonsten ernähren sich unsere 5 Hühner autark auf unserer Wildwiese/Garten/Kräutergarten (~ 1.000 m²) und bekommen Abends noch die Raiffeisen-Körnermischung.
    Wenn ihr noch einen Tipp habt, wie ich die Hühner anders/besser füttern kann, um bei den Bruteiern eine bessere Qualität bzw. Schlupfrate erzeugen zu können, bin ich natürlich dankbar!


    Gruß,
    Marcel

  8. #18
    genannt Heini Avatar von hein
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    Zitat Zitat von Tanja 0173 Beitrag anzeigen
    ..........

    Aber Deine Zeitrechnung irritiert einfach.
    Du schreibst am 27.4. dass Tag 21 war - heute habt Ihr die Eier entsorgt - also Tag 24
    Ab Tag 19 habt Ihr alle drei Tage geschiert ...
    Auch die Aussage ab Tag 19 haben wir alle drei Tage geschiert ist ein super Gau!! Denn genau ab Tag 8 oder 19 bewegt man die Eier überhaupt nicht mehr. Selbst die Glucken drehen die Eier dann nicht mehr! Eben weil sich die Küken dann in die richtige Stellung drehen müssen.

    Auch hier, das soll kein Vorwurf sein - nur ein Hinweis
    „Sorglosigkeit scheint das neue Markenzeichen der deutschen Politik zu sein.

    Gepaart mit einer grünen Lust an der Deindustrialisierung,
    die letztlich in den ökonomischen Niedergang mündet.“



  9. #19
    Avatar von K1rin
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    Über das Elterntierfutter gibt es hier im Forum schon vieles, da kannst dich einlesen.

    Für die nächste Glucke rate ich dir:
    - gib der die markierten Bruteier mit Datum
    - schiere am 10. Tag und sortiere die Abgestorbenen und unbefruchteten Eier aus
    - schiere am 18. Tag und sortiere die Abgestorbenen aus
    - warte bis Tag 24 und räume dann das Nest aus

    Täglich einmal in die Nähe des Nestes stehen und riechen ist erwünscht. Sollte es in der Nähe des Nestes penetrant stinken, dann muss man das Nestmaterial auswechseln und die Eier kontrollieren. Nachsehen, Glucke zum Futter bringen oder sonstiges in der Richtung ist nur erlaubt, wenn nachweislich die Glucke NICHT aufsteht und somit die Glucke gerettet werden muss. Auch wenn man gepiepse hört, die Glucke wird nicht gestört - die kann das alleine. Sie verläßt zwei bis drei Tage nach dem Schlupf das Nest mit den Kleinen. Dann endlich ist der Tag gekommen, wo man sieht wieviel die Glucke gearbeitet hat und wieviel Geduld der Mensch gehabt hat. Die Glucke soll das Brüten gut machen und NICHT der Mensch.

    Eine Glucke hat Naturinstinkte, auch wenn sie Anfängerin ist. Der Mensch neigt dazu alles kontrollieren, betreuen, regeln und bewerten zu wollen. Das lass mal ganz sein und vertraue der Glucke. So hatte ich bisher die Besten Erfolge bei der Naturbrut.
    Lieben Gruß
    Karin

  10. #20

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    Danke euch beiden nochmal!

    Bin jetzt grad unsicher, wie ich es machen soll. Ich dachte auch, einmal pro Woche schieren ist in Ordnung, aber wenn man sie nach Tag 8 überhaupt nicht mehr bewegen sollte, dann fällt schieren ja auch flach!

    Ich fass das nicht als Vorwürfe auf, ich will ja lernen und beim nächsten Mal alles richtig machen.

    Einmal täglich hab ich eh ins Nest geschaut, Futter und Wasser kontrolliert und dann auch zum Auf- und Zumachen des Stalls in den Auslauf!

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