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Thema: Erfahrungen bei Rheuma?? Homöopathie und Schmerzmittel?

  1. #1

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    Fragezeichen Erfahrungen bei Rheuma?? Homöopathie und Schmerzmittel?

    Hallo liebe Foris!!

    Meine Tierärztin hat bei Tante Emma (Legehybride) Rheuma/Gicht diagnostiziert.
    Kurz zur Geschichte: Tante Emma ist mindestens vier Jahre alt (3 Jahre bei uns und da hat sie schon Eier gelegt). Im Sommer hat sie aufgehört Eier zu legen, so alle 2-3 Wochen mal ein Windei, und ist nicht mehr so fleißig mitgerannt mit den anderen. Hat sich auch mal öfter unter die Stauden gelegt und ich habe gedacht dass sie es sich aufgrund ihres Alters etwas gemütlicher macht...dachte wenn sie nicht mehr Eier legt braucht sie auch weniger Futter und läuft deswegen nicht mehr dauernd mit den anderen mit. Naja jetzt im Herbst nun auch keine Windeier mehr und Sie hat sich immer mehr unter die Stauden gelegt. In letzter Zeit hab ich sie dann mehr beobachtet da ich sie eigentlich nur mehr liegen gesehen hab - zum Schlafen ist sie auch nicht mehr auf die Stange, sondern entweder ins Legenest oder auf die Hühnerleiter.
    In letzter Zeit nun hat sie begonnen ganz komisch zu gehen und nun fast nur mehr zu liegen - also bin ich mit ihr zur Tierärztin.
    Diagnose: Kalkbeine und Rheuma/Gicht. Sie hat mir Schmerzmittel gegeben und ein Mittel für die Kalkbeine.
    Ich hab jetzt zusätzlich Bryonia C30 gegeben, habe aber den Eindruck dass beides nicht so wirklich hilft!!
    Hat von euch schon jemand Erfahrung mit Rheuma beim Huhn gemacht und wenn ja dann schreibt mir bitte wie ihr behandelt habt! Welche Schmerzmittel wirken am Besten beim Huhn und soll ich besser Traumeel oder Zeel geben??

    Meine liebe Tante Emma erfährt zur Zeit auch zum ersten Mal in ihrem Leben "Mutterglück", denn meine Perlhühner haben gerade 3 Küken und die drei (Mama und Papa Perlhuhn und Tante Emma)teilen sich die Aufgaben - Tante Emma ist nachts zum Kükenwärmen eingeteilt und ist total glücklich damit!!

    Würde mich über Antworten freuen!! LG Margot

  2. #2
    Avatar von adda-andy
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    Also bei Hühnern habe ich noch keine Erfahrungen damit. Aber Traumeel ist ja mehr ein Unfallmittel, insofern denke ich, Zeel würde sicher besser passen. Evtl wäre auch Rhus tox einen Versuch wert, ich würde es aber eher in der D12 geben, da ja (so habe ich es gelernt) je tiefer die Potenz, desto mehr wirkt das Mittel auf der körperlichen Ebene, je höher, desto mehr auf der geistig-psychischen Ebene. Viel Glück!
    0,1 Blorpi, 0,1 Barnevelder gbg, 0,1 Marans,, 0,2 Plymouth Rocks rebhuhnf. geb.,, 0,1 Sundi-Araucana-Mix, 0,1 sonstiger Mix, 2,1 Katzen,

  3. #3
    Avatar von catrinbiastoch
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    Du kannst Traumeel und Zeel zusammen geben . Das macht man bei Knochen und Gelenkschmerzen oft so . Es muß aber nach einigen Tagen eine Besserung eintreten . Sonst ist es nicht das Mittel der Wahl . L.G. Catrin
    " Wenn auf der Erde die Liebe herrschte , wären alle Gesetze entbehrlich ! " Aristoteles

  4. #4

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    Rhus tox hab ich ausgeschlossen, da ich nicht das Gefühl habe dass Bewegung ihre Beschwerden lindert...sie ist auch nicht unruhig...
    Hab das Buch von Ravi Roy über Vögel und der arbeitet ja gern mit höheren Potenzen...deshalb jetzt anfangs die C30. Mausern tut sie auch gerade die Arme!

  5. #5
    Avatar von Sterni2
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    Für die Kalkbeine würde ich auf jeden Fall zu Ballistol raten - alle zwei Tage auftragen, sollte bald gut sein. - Und dann schauen, was noch an Beschwerden übrig bleibt. - Hast Du mal ein Foto? Welche Gelenke sind hauptsächlich betroffen? Sind sie überwärmt, geschwollen?

    Ich habe ein Huhn behandelt, welches nicht mehr auf das Bein gestiegen ist. Nora bekam ich so. Wusste dann nicht, ob sie krank ist oder ob das beim Einfangen passiert ist. - Ihr hat nach mehrmaligen Anwendungen (wegen Rezidiv) Rhus tox. C30 - am Ende eine Gabe C200 geholfen. War nichts mehr zu merken an ihr.

    LG Sterni
    Geändert von Sterni2 (23.11.2014 um 08:34 Uhr)

  6. #6

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    Für die Kalkbeine hat sie mir ein Mittel mitgegeben - Paraffinöl mit etwas medizinischem drinnen. Habe ihr 3 Tage die Beine damit eingestrichen und soll jetzt 1 Woche Pause machen und dann nochmal. Die Tierärztin meinte die hat sie bekommen weil ihr Organismus durch das Rheuma geschwächt war. Hab jetzt auch bei einem zweiten Huhn ein bisschen aufgeschwollene Zehen bemerkt - die mausert grad - streich sie auch ein! Hatte heute morgen den Eindruck es geht Tante Emma eine Spur besser! Sie ist 2x ein kurzes Stück flügelschlagend gelaufen - hat sich dann aber wieder hingelegt. Die Tierärztin hat mich ziemlich kurz abgehandelt...weiß jetzt gar nicht welche Gelenke alle betroffen sind

  7. #7
    Erbsenzähler Avatar von eierdieb65
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    Grüß dich
    Hat die Henne nun Gicht, oder Rheuma?

    Da ist ein himmelweiter Unterschied.
    Hat sie Harnsäurekristalle in Gelenken ist es Gicht.
    Kommt von falscher Ernährung, Stoffwechselerkrankung, oder kaputten Nieren.
    Also dementsprechend behandeln bzw. Ernährung umstellen.
    Keine alkoholhältigen Medis verabreichen, da (übermäßiger) Alkohol Gicht-fördernd ist.

    Rheuma ist um Einiges komplizierter, da es viele verschiedene Rheumatypen gibt.
    Aber Zuckerkügelchen haben noch nie geschadet.

    lg
    Willi
    Leben ist tödlich, hören sie sofort damit auf.

  8. #8

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    Hmm...wie kann die Tierärztin feststellen ob Gicht oder Rheuma? Sie hat sie nur abgetastet. Ich mach nachher Fotos ihrer Zehen - die sind verkrümmt - das wäre aber bei beiden Krankheiten möglich oder?
    Ernährung sieht bei uns so aus: Ganzjährige Freilandhaltung ohne Zaun und zugefüttert wird Weizen, Legemehl und Maisschrot, Eierschalen und Grit. Sind ein keiner Bio-Bauernhof, also wird auch nur biologisch gefüttert. Geh jetzt gleich ma Fotos machen!

  9. #9
    Avatar von Sterni2
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    Also es macht einen Unterschied ob nur die kleinen Gelenke betroffen sind, oder die großen. Oder ob es von den Kalkbeinen kommt. Und ob das zweite Huhn nun auch Gelenkbeschwerden hat oder nur Kalkbeine.
    Hätte das zweite Huhn auch Gelenkbeschwerden, könnte was Infektiöses dahinterstecken, oder eher weniger auch ernährungsbedingt Gicht vorliegen.
    Wären nur die großen Gelenke betroffen, würde es kaum Gicht sein.
    Wenn beim zweiten Huhn die Zehen "aufgeschwollen" sind - dann bitte auch Foto. - Entweder Kalkfüße oder Schwellung.

    Das wäre zumindest hilfreich zu differenzieren.

  10. #10

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    So hier nun mal Fotos:
    Tante Emmas Zehen:
    CIMG3942.JPG
    CIMG3943.JPG
    CIMG3944.JPG

    Und hier nun noch Bilder von Sabine:
    CIMG3951.JPG
    CIMG3950.JPG
    CIMG3949.JPG

    Ich werde am Montag nochmal bei der Tierärztin anrufen und in Erfahrung bringen welche Gelenke betroffen sind und ob sie meint Gicht oder Rheuma!

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