Zitat Zitat von Einstein Beitrag anzeigen
Hallo Sorteng,



als wir die ersten Eiere meiner Australorp assen, war das ein unglaubliches Erlebnis, diese Eier waren LECKER!

Aber, wir hatten keinen Vergleich.
Den haben wir heute: wir essen weiter Eier der Australorp, Eier der Bresse und Eier der Langschan, alle aus gleicher Haltung, nämlich meine.

Und, was soll ich sagen, die Australorpeier sind leckerer, wobei ich mal eher begeistert bin von dem "Schmelz" des Eigelbes, es ist irgendwie cremiger, ich weiss nicht, wie ich es anders beschreiben kann.

Vielleicht entsteht dadurch auch das Gefühl, es sei schmackhafter, auf alle Fälle unterscheiden sich diese Eier von denen der anderen Rassen.



LG Ulrike
Das kann ich für meine Hühnergruppe bestätigen - die Eier schmecken unterschiedlich und mir ging es mit meinem ersten legenden Huhn, der Barnevelderin, genauso wie Dir, Ulrike (genau richtig beschrieben mit dem "Schmelz").

Rein subjektiv für mich (und genauso für den Gatten) landen, nachdem alle unsere Hühner legen, die Amrockhenne und die Barnevelderin auf dem ersten Platz!
Zweiter Platz geht an die beiden Zwerg-Wyandotten.
Die Bielefelderin, naja, nicht schlecht aber lange nicht so lecker.
Und meiner Araucana-Henne möchte ich jetzt nicht zu nahe treten (sie ist trotzdem unser Lieblingshuhn), aber die punktet hauptsächlich durch die Eierfarbe, keineswegs durch Geschmack oder Konsistenz...

Ich hab allerdings nur diese Hühner, also keinen Vergleich zu "gleichrassigen" Kolleginnen, mit Ausnahme der Zwottis. Auch bei den beiden hab ich meine Favoritin.

Es ist alles subjektive Geschmackssache - aber die Eier sind definitiv auch von innen unterschiedlich. Anscheinend auch bei unterschiedlicher Fütterung. Ich habe 1. zwischenzeitlich das "Grundfutter" gewechselt als auch den Hühnern zwischendurch die Wiese unzugänglich gemacht - in dieser Zeit gibt es mehr Wirsing, Apfel, Mohrrübe.