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Thema: Kunstbrut Gänse

  1. #1

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    Kunstbrut Gänse

    Hallo hat jemand erfahrungen mit der kunstbrut von gänsen in einem bruja flächenbrüter? ich habe die anleitung vorliegen, bin mir aber nicht sicher ob das gut funktioniert...

  2. #2

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    Was willst du oder ihr denn speziell wissen?
    Ich hab letztes Jahr mit Bruja 400d 10 Gössel ausgebrütet. Das Wichtigste - Gänseeier mögen es sehr feucht. Das erreicht man nur mit zusätzlichem Besprühen. Sonst kann man sich an die Anleitung halten. Ein Hygrometer und ein zusätzliches Thermometer sind auch sehr zu empfehlen.
    Ist der Brüter analog oder digital?
    Hat er automatische Wendung?

    LG Ute

  3. #3

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    Es kommen steinbacher rein. Hab einen digitalen mit automatischer wendung. Hast du sie mit einer flasche besprüht? Hast du sie auch komplett in wasser eingelegt wie es beschrieben ist? Wie oft hast du sie täglich nass gemacht? Vielen dank

  4. #4
    Avatar von piep600
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    ich hatte sie nicht besprüht... die rinnen so wie in der anleitung und dann in lauwarmes wasser getaucht... topf wasser und mit der hand untergetaucht 21,22,23 ende ... hatte geklappt..lg marina
    beim lüften

  5. #5

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    Das mit dem Besprühen habe ich immer Früh nach dem Kühlen gemacht. Die Gans setzt sich ja auch mit nassem Gefieder auf die Eier. Da ich die Eier beim Einlegen gewogen habe und sie nach der Hälfte schon relativ viel Gewicht verloren hatten, habe ich auch abends noch mal gesprüht. Aber vielleicht geht es auch ohne, es hat jedenfalls nicht geschadet. Das Wässern kann auch eine eine halbe Minute dauern. Ich habe es erst ab dem 20. Tag ab und zu gemacht, weil bis dahin ja das Besprühen den gleichen Effekt hat. Außerdem gehen die Eier später nicht mehr unter, weil die Luftblase schon groß ist. Das Gössel ist dann auch schon ziemlich groß und die Eier tanzen im Wasser.
    Ob Steinbacher jetzt speziell schwierig sind , weiß ich nicht. Es gehen wohl nicht alle Rassen für Kunstbrut. Vielleicht hilft es auch mit den Eiern zu "reden". Manchen Gösseln gefällt es, wenn sie Kontakt zur Außenwelt haben. Ich habe jedenfalls bemerkt, dass beim Schwämmen gleich richtig was los war, wenn man sich mit den Eiern "unterhält".

    LG Ute

  6. #6
    Avatar von winnie23
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    Woher hast du die Eier
    Blaue oder graue?

    Schau mal beim sv-gänsezüchter da ist ne gute brutanleitung speziell was Gänse angeht drin
    www.burenziegen.eu

  7. #7

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    Hallo,
    da ich auch Fragen habe, hänge mich hier einfach mal ran. Ich habe auch einen Bruja 3000 Flächenbrüter vollautomatisch und digital. Ich möchte auch gern Gänseeier ausbrüten. Ich mache es zum ersten Mal und hoffe es klappt alles. Was für ein Hygrometer nimmt man und wo messe ich die Luftfeuchtigkeit? Lege ich es einfach auf die Eier? Ich möchte mir Bruteier übers Internet bestellen, hat jemand Erfahrungen damit? Wie hoch sind die Verluste durch Transport? Macht es überhaupt Sinn Eier zu schicken zu lassen? Mit Hühnereiern habe ich bis jetzt nur gute Erfahrungen.

    LG Marlen
    1,5 Vorwerkhuhn (groß), 1,4 Seidenhuhn (groß), 3, 40 bunte Hühnerschar( Grünleger, Marans, Araucaner...), 3,4 Kaninchen, 1,3 Flugenten, 1,0 europäische Hauskatze, 1,0 Labrador, Gänse

  8. #8

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    Hallo, ich hab da mal eine Frage bezüglich der Lagerung der Gänseeier während der Brut - sorry wenns zu doof gefragt ist , aber es ist unsere erste künstliche Gänsebrut und im Net habe ich nichts verlässliches dazu gefunden.
    Stellt man sie wie Hühnereier mit der Spitze nach unten in die Wendehorde?
    Danke im Voraus!
    L.G.

  9. #9

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    Marlen,
    mit Versandeiern habe ich leider keine Erfahrung, habe aber auch schon mit dem Gedanken gespielt. Mir ist nur der Preis zu hoch, wenn dann doch die Hälfte unbefruchtet ist oder Transportschäden hat... Man muss das ja alles mit einrechnen. Also, um eine Gruppe von mind. 3-5 Gösseln erfolgreich zum Schlupf zu bringen, würde ich vorsichtshalber mind. 12 Eier einlegen. Bei 3-5€ pro Stück sind das dann ca. 50€. Wenn also wenigstens 5 Gössel schlüpfen, ist das gerade noch vertretbar. Da wäre ja noch die Alternative der Selbstabholung. Leider habe ich in meinem Umfeld keinen Züchter von Pommerngänsen gefunden, der mir Bruteier verkaufen konnte, als ich sie brauchte.
    Wegen des Hygrometers habe ich auch im I-Net lange gesucht. Letztlich entschied ich mich für so ein digitales Hygro-Thermometer (ca. 15-20€), was man in Reptilienterarien anbringen kann. Auch wenn es nicht soooo genau sein sollte, es hat lange, dünne, flexible Kabel, die man gut in den Brüter legen kann. Der Messfühler liegt mal auf den Eiern, mal auf dem Gitter, mal zwischen den Eiern - man bekommt schnell ein Gefühl für den optimalen Wert. So ganz genau ist der ja in der Natur auch nicht. Es hilft aber, falls mal die Wasserrinnen verdunstet sind und man es nicht gleich kontrolliert hat. Dann sieht man es sehr gut am niedrigen Wert auf der Anzeige. Und es zeigt eindeutig, dass es im Bruja ohne Wasser höchstens 15-20% LF hat. Gänse brauchen 75%. Ich halte mich nicht an die Anleitung. Bei mir werden gleich alle Rinnen gefüllt und nach dem Kühlen immer gesprüht. So komme ich auf durchschnittlich70% LF. Was nach der Hälfte der Brutzeit gut entwickelt war ist zu 85% geschlüpft.

    Amherst,
    ich denke, man macht es genau so, wie bei den Hühnern. Nur eben feuchter brüten und die Kühlung ist bei Gänseeiern sehr wichtig!

    LG Ute

  10. #10

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    Danke @Ute. Zur Kühlung liest man auch verschiedene Angaben- leider.
    Weiß jemand wie am besten gekühlt wird und hat dazu Erfahrungswerte?
    Einen schönen Tag zusammen
    L.G. Peter

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