Ich trau dem Futter nur, wenn drauf steht, dass der Kram net drin is.
LG Silvia
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Ich trau dem Futter nur, wenn drauf steht, dass der Kram net drin is.
LG Silvia
Das sind die Weisen, die über den Irrtum zur Wahrheit reisen.
Die im Irrtum verharren, das sind die Narren. F. Rückert
2.5 Mechelner gesperbert, 0.1 Mechelner fehlfarben gesperbert-weiß columbia, 0.1 LaFleche/Araucana schwarz.
GVO muss deklariert werden, wenn über 0,9 % (in Dtl)
Andreas, ganz ehrlich..was ist denn "höllisch" teuer?
Wir hier füttern ja keine Elefantenund der "Hobby-Aspekt" kommt noch hinzu.
Pro Tag und Tier sind liegen zwischen "billig" und "teuer" nicht mal Centbeträge.
Das Körnerbeifutter (Gerste, Weizen, Hafer, Mais) beziehe ich aus der ansässigen Mühle.
( Und bislang ist der Mais noch GVO frei ) Mische dieses selbst.
Das geschrotete Legefutter kaufe ich "teuer" vom Demeter-Hof.
Hm, Nic, mir sind ganz ehrlich 22- 30 € für 'nen Sack Legemehl zu teuer, auch wenn es "nur Hobby" ist... Vor allem, wenn das Zeug nur darum so teuer ist, weil was drin ist, was eigentlich selbstverständlich sein sollte und bis vor ein paar Jahren auch war...
Ich habe mir mal den Spaß gemacht und mir ausführlich bis ins Detail den Kopf zerbrochen: Ich bezahle für das Puttenfutter schon so wie es jetzt ist, mit selbst gemengter Körnermischung aus Einzelsaaten und sich draußen vieles selbst suchenden Tieren, insgesamt knapp 720 € im Jahr.
Das muss nicht unbedingt mehr werden, weshalb ich mir anderes Nutzgetier wie Enten oder Karnickel oder "nutzloses" Getier wie Ziervögel etc. auch verkneife, bevor meine Frau ganz auf die Barrikaden geht... Ich find's jetzt schon bescheiden, immer das Gefühl zu haben, das rechtfertigen zu müssen, wenn das Thema auf's Hühnerfutter kommt, weil man heutzutage von 720 € schon einen netten Urlaub machen kann oder sich sonstwas leisten kann. Sie macht ja schon bei den knapp 510 € für die Körner/ anno dicke Backen...
Bin nun schon am zusehen, dass ich hier irgendwo Zentnerware herbekomme, was die Sache aber auch nur um ca. 30- 40 € im Jahr entlasten würde. ICH finde solche Pfennigfuchserei auch zum Haareraufen, aber ist eben leider so, dass Strom, Lebensmittel etc. nur immer teurer werden, aber das Geld in der Tasche gleich bleibt, während sich unsere Herren Abgeordnete mit Händen und Füßen wehren, die Löhne anzupassen, weil's ja das Wachstum bremst (und um die Unternehmen im Lande zu halten, die bei zu hohen Löhnen dann eben nach Polen rübermachen, wo die Leute mit 5 € die Stunde reich werden), sich selbst pro Nase aber gerade mal wieder 830 € pro Monat (PRO MONAT!!!!!) mehr gönnen. Was zum Teufel will ein Mensch mit 9000 € netto im Monat anfangen? Ich käme mir mit 2000 netto schon vor wie ein Ölscheich (und hätte dann auch kein Problem, meinen Hühnern im Jahr 1500 € in den Napf zu streuen)...
Mein Legemehl (zugleich Alleinfutter) hat übrigens 17 % Rohprotein. Ich nehme also an, dass da mehr Soja drin ist als nur 0,9 % (das wären auf 25 kg genau 2,25 kg, wenn ich mich nicht irre), somit müsste das eigentlich deklariert sein, wenn es mehr gvo- Soja ist.
Geändert von Okina75 (24.03.2014 um 03:07 Uhr)
Habe gerade 1000 Kalorien verbrannt- Pizza im Ofen vergessen...
Auf einem Höveler Pferdefuttersack in dem Sojaexpeller drin ist steht drauf, kann Gensoja enthalten. Von daher denke ich nicht dass das Hühnerfutter was wohl im gleichen Werk gemischt ist frei ist. Und Höveler und Reiffeisen sind ja mittlerweile eins.
Wir verwenden unter anderem deshalb schon lange kein Futter mehr von Höveler...weder für die Pferde, noch die Huhns.
LG Silvia
Das sind die Weisen, die über den Irrtum zur Wahrheit reisen.
Die im Irrtum verharren, das sind die Narren. F. Rückert
2.5 Mechelner gesperbert, 0.1 Mechelner fehlfarben gesperbert-weiß columbia, 0.1 LaFleche/Araucana schwarz.
Seinen eigenen Kram hätte er ja gut ohne GVO-Saatgut von Monsanto machen können. Immerhin bezeichnet er sich ja selbst als Züchter, allerdings fehlt da jeglicher Hinweis auf auch nur eine von ihm selbst gezüchtete Sorte.
http://de.wikipedia.org/wiki/Percy_Schmeiser
http://www.monsanto.com/global/de/ne...schmeiser.aspx
Fakt ist, er ist mit einem Hektar GVO-Raps angefangen und hat daraus Saatgut für über 400 ha vermehrt und ausgesät. Damit hat er sich erstmal 15000 Dollar Lizenzgebühren „erspart“. Das ist schon mal genau die richtige Kragenweite für einen Kleinkriminellen.
Vielleicht hat er auch noch davon geträumt, diese Ernte von seinen 400 ha illegal als GVO-Saatgut zu verticken und seine eigenen „Lizenzgebühren“ – natürlich günstiger als Monsanto – zu kassieren. Die Menge hätte für mehrere hunderttausend Hektar gereicht, das hätte ihn schon ein paar Mio. bringen können. Wenn’s denn geklappt hätte.
Nun konnte Monsanto zwar seinen illegalen Anbau stoppen, aber nicht die fälligen Lizenzgebühren einklagen. Also wirklich ungeheuer mächtig das Unternehmen. Da wird immer erzählt, die beherrschten ganze Staaten und bekommen vor Gericht nicht mal das, was ihnen rechtmäßig zusteht?
Für mich steht da außer Frage, dass es diesem Kleinkriminellen ausschließlich um Selbstbereicherung ging. Was bewegt also eine ganze Armada sogenannter GVO-Kritiker, einen Kleinkriminellen als „Helden“ zu feiern, der doch nur große Mengen GVO-Saatgut illegal vermehrt hat? Ganz offensichtlich sind da plötzlich alle von ihnen ansonsten herbeiphantasierten Gefahren verschwunden.
Ich habe auch noch nichts davon gehört, dass von Pflanzen, die auf natürlichem Weg eine Herbizidresistenz gebildet haben, irgendeine Gefahr ausginge. Also, wehe die Ziege frisst das, dann ist die Milch genmanipuliert oder so.
Pflanzt man nun ein keines Stückchen Erbgut einer solchen Pflanze in eine andere, wird das auch nicht viel anders sein. Im Groben wird solch veredeln bei Obstbäumen schon seit Ewigkeiten betrieben.
Diese Masche, mittels herbeiphantasierter Gefahren Stimmung zu machen ist ja nicht neu. 00-Raps, Waldsterben, Klimawandel und und und. Solange die Gläubigen artig ihren Obolus in Form eines Mehrpreises für gesegnete Produkte entrichten und auch noch stolz darauf sind, wird diese Glaubensindustrie immer neue Gefahren erfinden.
Nun, beweisen kann man es (noch) nicht, aber drüber nachdenken schon. Wontolla hatte bereits den Verdacht geäußert, das einige seiner Tiere aufgrund von gentechnisch veränderten Futtermitteln gestorben sind, und es gab in der Vergangenheit noch mehr Verdachtsfälle.
http://www.gesundheitlicheaufklaerun...zeige-syngenta
http://info.kopp-verlag.de/medizin-u...ankheiten.html
Zwerg-Welsumer orangefarbig u. rost-rebhuhnfarbig
und eine bunte Legetruppe
Grüß euch
Geht die Diskussion grad in Richtung Glaubenskrieg?
Mein Gott hat einen Elefantenkopf und ist deswegen der coolere imaginäre Freund, als deiner der nur die Welt erschaffen hat?
Es geht doch nur darum, wer was isst, oder verfüttert.
Und da sollte doch jeder die freie Wahl haben, oder?
Und die eigene Ansicht, als die einzig Wahre und Gültige hinzustellen verachtet die Meinung des Anderen.
Das nennt man Ignoranz.
Ignoranz ist nie gut, für Meinungsbildung, oder zielführende Diskussionen.
lg
Willi
Leben ist tödlich, hören sie sofort damit auf.
Sicher kann man drüber nachdenken – und das sollte man auch. Wenn ein Verdacht da ist, dann sollte der wissenschaftlich bewiesen – oder entkräftet werden. Wontollas Bestand wird dafür nicht unbedingt geeignet sein.
Aber z.B. die Deutsche Frühstücksei, mit 16 Mio. Legehennen in allen Haltungsformen Europas größter Eierproduzent. Die haben von Käfighaltung bis Bio-Freilandhaltung mit und ohne GVO-Futter alles in einem Unternehmen. Die können mit Sicherheit auch die Verlustraten der einzelnen Haltungsformen sehr genau beziffern. Das könnte man wunderbar von unabhängigen Wissenschaftlern auswerten lassen.
Nur, genau daran ist niemand wirklich interessiert weil das Ergebnis vorhersehbar ist. Es würde nur der mühsam aufgebaute Mythos: „Bio ist gut“ vom Sockel gestoßen werden.
Die Wissenschaft wird mehr und mehr in die Rolle gedrängt, Glaubensgrundsätze zu bestätigen. Und wo das vorhersehbar nicht passt, hat sie die Finger von zu lassen.
Genau, aber diese freie Wahl habe ich ja fast nicht mehr, wenn es auf dem Markt irgendwann nur noch Futter mit GVO gibt. Mein bisheriger Lieferant hatte die ganze Zeit gvo-freies Legemehl, jetzt hat er auch komplett auf einen der großen Hersteller umgestellt, alles mit gentech.-verändertem Soja. Ich will das aber nicht haben.
Im ganzen Umkreis hier bekomme ich kein Futter ohne GVO für meine Hühner, Internet sei dank kann ich es online bestellen. Ist dann zwar teurer, dafür kauf ich eben ein paar Schuhe weniger![]()
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