Seite 2 von 9 ErsteErste 123456 ... LetzteLetzte
Ergebnis 11 bis 20 von 83

Thema: Genfutter - immer wichtiger beim Kauf - Industrie stellt um

  1. #11

    Registriert seit
    22.02.2014
    Ort
    Erding
    PLZ
    85
    Land
    Bayern
    Beiträge
    1.562
    Man kann ja auch als eiweißfutter noch etwas anderes füttern statt Soja.
    Wie wärs mit erbsen Ackerbohnen oder vielleicht auch Bierhefe

  2. #12
    Avatar von ptrludwig
    Registriert seit
    22.09.2009
    Ort
    Porto Santo, Ilha Itaparica
    PLZ
    44460
    Land
    Brasilien
    Beiträge
    3.800
    Zitat Zitat von bedar Beitrag anzeigen
    Man kann ja auch als eiweißfutter noch etwas anderes füttern statt Soja.
    Wie wärs mit erbsen Ackerbohnen oder vielleicht auch Bierhefe
    Genau, man importiert das Zeug aus dritte Welt Ländern und regt sich dann darüber auf das die die Umwelt zerstören. Es ist schon manchmal witzig in Deutschland, selbst ein Hühnerhalter mit drei Tucken benötigt nicht genverädertes Bio-Fertigfutter, industriell hergestellt, mit allen von Huhn benötigten Inhaltsstoffen, die dann in der ganzen Welt zusammen gesammelt werden.
    Die Essenabfälle kommen dann in die Bio-Tonne, könnten ja schädlich sein.

  3. #13
    Avatar von catrinbiastoch
    Registriert seit
    01.10.2009
    Beiträge
    6.852
    Nun ptrludwig .., hattest in einem anderen Thread , reichlich Möglichkeiten , Dein Wissen auf zu frischen . Ich habe in 19 Jahren Geflügelhaltung noch nie Gensoja oder Ähnliches gefüttert . Bierhefe , Erbsen , Leinsam , Sonnenblumen und tierische Eiweiße aus heimischer Erzeugung , sind wertvoller und umweltfreundlicher . L.G. Catrin
    " Wenn auf der Erde die Liebe herrschte , wären alle Gesetze entbehrlich ! " Aristoteles

  4. #14
    Avatar von ptrludwig
    Registriert seit
    22.09.2009
    Ort
    Porto Santo, Ilha Itaparica
    PLZ
    44460
    Land
    Brasilien
    Beiträge
    3.800
    Zitat Zitat von catrinbiastoch Beitrag anzeigen
    Nun ptrludwig .., hattest in einem anderen Thread , reichlich Möglichkeiten , Dein Wissen auf zu frischen . Ich habe in 19 Jahren Geflügelhaltung noch nie Gensoja oder Ähnliches gefüttert . Bierhefe , Erbsen , Leinsam , Sonnenblumen und tierische Eiweiße aus heimischer Erzeugung , sind wertvoller und umweltfreundlicher . L.G. Catrin
    Siehste Catrin darum habe ich deinen Namen ja auch nicht genannt, ich kenne dich doch nun schon ein wenig und ich finde es sehr gut wie fütterst.

  5. #15

    Registriert seit
    15.03.2011
    Land
    Hessen
    Beiträge
    2.819
    Zitat Zitat von ptrludwig Beitrag anzeigen
    Ne der Planet ist nicht verrückt, ihr seit rückständig. Ich esse schon seit Jahren genveränderte Lebensmittel, nicht nur meine Tiere.
    Ja das ist der Fortschritt, der eines Tages an euch vorbei geht.
    Es ist aber auch nicht an Dir vorbeigegangen, das die Krebserkrankungen in den letzten Jahren immer weiter drastisch ansteigen? Das kommt einfach so, ohne Grund? Oder sind die Menschen mittlerweile auch alle überzüchtet?
    Zwerg-Welsumer orangefarbig u. rost-rebhuhnfarbig
    und eine bunte Legetruppe

  6. #16

    Registriert seit
    22.03.2012
    Beiträge
    7
    Zitat Zitat von ptrludwig Beitrag anzeigen
    Ne der Planet ist nicht verrückt, ihr seit rückständig. Ich esse schon seit Jahren genveränderte Lebensmittel, nicht nur meine Tiere.
    Ja das ist der Fortschritt, der eines Tages an euch vorbei geht.
    Ach ja bitte es soll an mir vorbeigehen ............. Leider ist genau das der Punkt, wir haben nicht wirklich die Wahl.

  7. #17

    Registriert seit
    06.03.2014
    PLZ
    76
    Land
    Grünland
    Beiträge
    42
    Nun ich sehe die momentane Entwicklung auch nicht als Fortschritt, eher als Rückschritt.

    Wie war es denn mir den Inkas die in unwirtlichen Landschaften auf "totem" Boden im Hochland der Anden eine Hochkultur ernährten? Von diesen Beispielen könnte man einige aufzählen... Irgendetwas haben die wohl richtig gemacht, oder?!
    Es ist eine reine Frage der Bewirtschaftung. Würde das viele Geld statt in die Entwicklung von Genmanipulation in die Entwicklung von landwirtschaftlichen Techniken gesteckt werden könnte die Leistungsfähigkeit sehr gute Böden erhalten und die schlechten Böden in Superböden verwandeln...
    Ist seit Jahrhunderten kein Geheimnis wie das funktioniert.

    Das Problem ist das man nicht mehr mit sondern gegen die Natur arbeitet. Und ein weiteres das niemand mehr für seine Nahrung Geld bezahlen möchte und der Stellenwert eines tollen Autos viel höher ist...

    Ich füttere meine Hühner schon seit Jahren mit regional angepflanztem und hergestelltem Futter und versuche den Löwenanteil mit unseren Gartenabfällen, Essensresten etc. zu decken.

    Wenn ich damit rückständig bin möchte ich das auch gerne bleiben!

  8. #18

    Registriert seit
    15.03.2011
    Land
    Hessen
    Beiträge
    2.819
    Zitat Zitat von tricho Beitrag anzeigen
    Das Problem ist das man nicht mehr mit sondern gegen die Natur arbeitet. Und ein weiteres das niemand mehr für seine Nahrung Geld bezahlen möchte und der Stellenwert eines tollen Autos viel höher ist...
    Genau so sehe ich das auch.

    Hat doch gerade die Woche eine Arbeitskollegin erzählt, wer zuhause noch selber kocht, ist dumm, wo man doch Fertiggerichte schon für 2 Euro zu kaufen bekommt ...

    Dazu fällt mir nichts mehr ein ...
    Zwerg-Welsumer orangefarbig u. rost-rebhuhnfarbig
    und eine bunte Legetruppe

  9. #19

    Registriert seit
    20.12.2011
    Beiträge
    302
    Zitat Zitat von tricho Beitrag anzeigen
    Wie war es denn mir den Inkas die in unwirtlichen Landschaften auf "totem" Boden im Hochland der Anden eine Hochkultur ernährten?
    Ich denk mal, Menschenopfer als Mittel gegen Dürreperioden sind irgendwie in Verruf geraten und auch das großflächige terrassieren der Berghänge (durch Zwangsarbeiter) würde auch so einige auf die Barrikaden bringen.
    Die Inkas waren ihrer Zeit weit voraus, heute daran anknüpfen zu wollen ist unserer Zeit tausend Jahre hinterher. Überall in der Welt, wo heut noch Landwirtschaft wie vor tausend Jahren betrieben wird, herrscht Hunger und Elend.

    Zitat Zitat von tricho Beitrag anzeigen
    Es ist eine reine Frage der Bewirtschaftung....

    Ist seit Jahrhunderten kein Geheimnis wie das funktioniert.
    Ja und wie das seit Jahrhunderten „funktioniert“:
    http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_v...gersn%C3%B6ten
    Liebig erforschte die Grundlagen der Pflanzenernährung um den allgegenwärtigen Hunger zu bekämpfen. Und noch innerhalb der letzten hundert Jahre sind allein in Deutschland noch über eine Millionen Menschen verhungert.
    Man muss wirklich schon reichlich übersättigt sein, um da zu Methoden wie vor hundert Jahren zurück zu wollen. Mit den Erträgen der damaligen Zeit hätten wir heute auch Hunger und Elend – oder müssten die dritte Welt leerkaufen.

    Zitat Zitat von tricho Beitrag anzeigen
    Das Problem ist das man nicht mehr mit sondern gegen die Natur arbeitet.
    Dieses „mit der Natur“ ist z.B. Pflanzen einer starken radioaktiven Bestrahlung auszusetzen und so zur Mutation zu zwingen, um aus diesen Mutanten dann Sorten zu „züchten“, die problemlos eine Bio-Zulassung bekommen, wenn sie denn nur „ökologisch“ vermehrt wurden. Die Gene dieser Pflanzen sind auch technisch verändert und kommen so in der Natur nicht vor. Trotzdem läuft dieses Verfahren als „normale Zucht“ und bedarf keinerlei behördlicher Genehmigung. Ja, es muss noch nicht einmal angegeben werden, welche Sorten so entstanden sind.
    Die sogenannten „Gen-Kritiker“ schweigen zu diesem Thema ausführlich.

  10. #20
    Avatar von ptrludwig
    Registriert seit
    22.09.2009
    Ort
    Porto Santo, Ilha Itaparica
    PLZ
    44460
    Land
    Brasilien
    Beiträge
    3.800
    Zitat Zitat von Birli Beitrag anzeigen
    Es ist aber auch nicht an Dir vorbeigegangen, das die Krebserkrankungen in den letzten Jahren immer weiter drastisch ansteigen? Das kommt einfach so, ohne Grund? Oder sind die Menschen mittlerweile auch alle überzüchtet?
    Und an dir ist anscheinend vorbei gegangen das die Lebenserwartung der Menschen kontinuierlich steigt.

Seite 2 von 9 ErsteErste 123456 ... LetzteLetzte

Ähnliche Themen

  1. Vorsicht beim BE Kauf weißer Mechelner
    Von Jackylie im Forum Das Brutei
    Antworten: 26
    Letzter Beitrag: 15.05.2013, 09:30
  2. Auf was muß ich achten beim Hühner kauf in Burgdorf morgen?
    Von aute im Forum Fragen zu Hühnerrassen
    Antworten: 3
    Letzter Beitrag: 20.05.2011, 19:52
  3. Worauf ist beim Kauf von Brahmas zu achten
    Von Taube-deluxe im Forum Fragen zu Hühnerrassen
    Antworten: 8
    Letzter Beitrag: 23.08.2009, 13:19
  4. worauf beim kauf achten?
    Von pebbles im Forum Wachteln
    Antworten: 10
    Letzter Beitrag: 02.06.2009, 16:59
  5. brauche hilfe beim kauf eines motorbrüters.
    Von tim1407 im Forum Dies und Das
    Antworten: 2
    Letzter Beitrag: 19.05.2007, 23:15

Lesezeichen

Lesezeichen

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •