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Nun ich sehe die momentane Entwicklung auch nicht als Fortschritt, eher als Rückschritt.
Wie war es denn mir den Inkas die in unwirtlichen Landschaften auf "totem" Boden im Hochland der Anden eine Hochkultur ernährten? Von diesen Beispielen könnte man einige aufzählen... Irgendetwas haben die wohl richtig gemacht, oder?!
Es ist eine reine Frage der Bewirtschaftung. Würde das viele Geld statt in die Entwicklung von Genmanipulation in die Entwicklung von landwirtschaftlichen Techniken gesteckt werden könnte die Leistungsfähigkeit sehr gute Böden erhalten und die schlechten Böden in Superböden verwandeln...
Ist seit Jahrhunderten kein Geheimnis wie das funktioniert.
Das Problem ist das man nicht mehr mit sondern gegen die Natur arbeitet. Und ein weiteres das niemand mehr für seine Nahrung Geld bezahlen möchte und der Stellenwert eines tollen Autos viel höher ist...
Ich füttere meine Hühner schon seit Jahren mit regional angepflanztem und hergestelltem Futter und versuche den Löwenanteil mit unseren Gartenabfällen, Essensresten etc. zu decken.
Wenn ich damit rückständig bin möchte ich das auch gerne bleiben!
Zwerg-Welsumer orangefarbig u. rost-rebhuhnfarbig
und eine bunte Legetruppe
Ich denk mal, Menschenopfer als Mittel gegen Dürreperioden sind irgendwie in Verruf geraten und auch das großflächige terrassieren der Berghänge (durch Zwangsarbeiter) würde auch so einige auf die Barrikaden bringen.
Die Inkas waren ihrer Zeit weit voraus, heute daran anknüpfen zu wollen ist unserer Zeit tausend Jahre hinterher. Überall in der Welt, wo heut noch Landwirtschaft wie vor tausend Jahren betrieben wird, herrscht Hunger und Elend.
Ja und wie das seit Jahrhunderten „funktioniert“:
http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_v...gersn%C3%B6ten
Liebig erforschte die Grundlagen der Pflanzenernährung um den allgegenwärtigen Hunger zu bekämpfen. Und noch innerhalb der letzten hundert Jahre sind allein in Deutschland noch über eine Millionen Menschen verhungert.
Man muss wirklich schon reichlich übersättigt sein, um da zu Methoden wie vor hundert Jahren zurück zu wollen. Mit den Erträgen der damaligen Zeit hätten wir heute auch Hunger und Elend – oder müssten die dritte Welt leerkaufen.
Dieses „mit der Natur“ ist z.B. Pflanzen einer starken radioaktiven Bestrahlung auszusetzen und so zur Mutation zu zwingen, um aus diesen Mutanten dann Sorten zu „züchten“, die problemlos eine Bio-Zulassung bekommen, wenn sie denn nur „ökologisch“ vermehrt wurden. Die Gene dieser Pflanzen sind auch technisch verändert und kommen so in der Natur nicht vor. Trotzdem läuft dieses Verfahren als „normale Zucht“ und bedarf keinerlei behördlicher Genehmigung. Ja, es muss noch nicht einmal angegeben werden, welche Sorten so entstanden sind.
Die sogenannten „Gen-Kritiker“ schweigen zu diesem Thema ausführlich.
sicher wäre es nicht zeitgemäß an das wirtschaften der Inkas auf deren Standard anzuknüpfen. Wollte und habe ich so nicht gesagt:
Ich bin mir sicher das man andere Lösungen finden könnte wenn der Weltmarkt nicht durch wenige, rein kapitalistisch orientierte, Firmen kontrolliert werden würde. (Bitte keine betriebswirtschaftliche Rechnung, bin selbst vom Fach..)
Es wird einfach nicht über den Tellerrand hinaus geschaut.
Auch weis ich das bei der BIO Geschichte einiges schief läuft. Ist sicher nicht das non plus ultra (leider)
Eure Argemuntationen sind weitgehend schlüssig, keine Frage. Nur müsst ihr doch selbst zugeben das die Entwicklung nicht optimal ist, oder?!
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