Zitat Zitat von tricho Beitrag anzeigen
Wie war es denn mir den Inkas die in unwirtlichen Landschaften auf "totem" Boden im Hochland der Anden eine Hochkultur ernährten?
Ich denk mal, Menschenopfer als Mittel gegen Dürreperioden sind irgendwie in Verruf geraten und auch das großflächige terrassieren der Berghänge (durch Zwangsarbeiter) würde auch so einige auf die Barrikaden bringen.
Die Inkas waren ihrer Zeit weit voraus, heute daran anknüpfen zu wollen ist unserer Zeit tausend Jahre hinterher. Überall in der Welt, wo heut noch Landwirtschaft wie vor tausend Jahren betrieben wird, herrscht Hunger und Elend.

Zitat Zitat von tricho Beitrag anzeigen
Es ist eine reine Frage der Bewirtschaftung....

Ist seit Jahrhunderten kein Geheimnis wie das funktioniert.
Ja und wie das seit Jahrhunderten „funktioniert“:
http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_v...gersn%C3%B6ten
Liebig erforschte die Grundlagen der Pflanzenernährung um den allgegenwärtigen Hunger zu bekämpfen. Und noch innerhalb der letzten hundert Jahre sind allein in Deutschland noch über eine Millionen Menschen verhungert.
Man muss wirklich schon reichlich übersättigt sein, um da zu Methoden wie vor hundert Jahren zurück zu wollen. Mit den Erträgen der damaligen Zeit hätten wir heute auch Hunger und Elend – oder müssten die dritte Welt leerkaufen.

Zitat Zitat von tricho Beitrag anzeigen
Das Problem ist das man nicht mehr mit sondern gegen die Natur arbeitet.
Dieses „mit der Natur“ ist z.B. Pflanzen einer starken radioaktiven Bestrahlung auszusetzen und so zur Mutation zu zwingen, um aus diesen Mutanten dann Sorten zu „züchten“, die problemlos eine Bio-Zulassung bekommen, wenn sie denn nur „ökologisch“ vermehrt wurden. Die Gene dieser Pflanzen sind auch technisch verändert und kommen so in der Natur nicht vor. Trotzdem läuft dieses Verfahren als „normale Zucht“ und bedarf keinerlei behördlicher Genehmigung. Ja, es muss noch nicht einmal angegeben werden, welche Sorten so entstanden sind.
Die sogenannten „Gen-Kritiker“ schweigen zu diesem Thema ausführlich.