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Thema: 1. Kunstbrut. Schlupf - Abwägung wann beendet?

  1. #1

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    1. Kunstbrut. Schlupf - Abwägung wann beendet?

    Huhu,

    heute ist bei uns Schlüpftag (Hühnerküken, Flächenbrüter) und das erste ist schon nachts geschlüpft.

    Jetzt stellt sich mir Fragen:
    1. Was wenn die anderen noch lange brauchen, wie lange hält es das erste im Brutgerät ohne Wasser/Futter aus? Habe im Forum den Wert 2 Tage gefunden - ohne Wasser?

    2. Wenn nach dieser Frist noch Eier da sind, wo etwas schlüpfen könnte : die Küken schnell rausholen und Gerät wieder zu machen?

    3.Ab wann ist mit keinen lebenden Küken mehr zu rechnen? Habe im Forum 24 Tage gefunden? Kann man irgendeinen Test mit den Eiern machen um rauszufinden, ob da noch was kommen könnte?


    danke für eure Antworten,
    Caro

  2. #2
    Avatar von K1rin
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    Lass die Maschine mal bis zum 23. Tag zu und vor allem dunkle das Zimmer ab, in dem der Brüter steht, schau nicht zu oft nach.

    Am 23. Tag holst du die geschlüpften trockenen Kükis (nur die trockenen) aus der Maschine. Den Deckel einen Schlitz breit öffnen und die Kleinen schnell herausfischen - nicht ganz öffnen, wegen der restlichen Eichen. Dann mit einem Wasserzerstäuber/Blumenspritze bischen Feuchtigkeit rein sprühen und die Maschine wieder zu machen.

    Die Kleinen leben vom Dottersack, wo alles für die ersten 48 - 72 Stunden drin ist was sie brauchen. Erst danach benötigen sie Wasser und Futter.

    Nach dem 24. Bruttag kannst du mal vorsichtig die restlichen Eichen (gleich wie die Kükis am 23. Tag) herausfischen. Halte das Ei an dein Ohr, vielleicht hörst du ein knacken oder piepsen. Manchmal spürt man auch eine Bewegung im Ei, das ist immer spannend. Wenn sich etwas im Ei tut, dann wieder rein damit und weiter brüten. Tut sich nichts, dann das Ei entsorgen oder aufschlagen um nachzusehen, was da drinne los ist.
    Kükis die so super lange über der Zeit sind (vorausgesetzt man hat beim brüten alles richtig gemacht) sind oft nicht so fit und bleiben meist auch Kummerrkükis.

    Also habe Geduld, damit aus den restlichen Eichen auch noch gesunde fitte Kükis schlüpfen können.
    Lieben Gruß
    Karin

  3. #3
    Avatar von Kennhahn
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    Hallo CaroK,
    ich bin der gleichen Meinung wie K1rin. Lass die Küken ruhin drin. Bei mir ist das so, dass meine Bielefelder
    große Eier legen und da schlüpft das erste Küken meist es am 22. Tag. nach dem 24. Tag ist dann
    aber nichts mehr zu erwarten. Letztes Jahr habe ich och einen Nachzügler beim schlüpfen geholfen.
    Es war ein Hähnchen und blieb es auch. Der wurde einfach nicht groß, war aber gesund.

    Viel Erfolg
    2,8 Bielefelder Kennhühner, 0,3 Legehybriden

  4. #4

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    dankeschööön für Infos!
    Ihr seit ne echte Hilfe :-)

  5. #5

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    Hallo Du kann aber die Eier wo noch keine Kücken geschlüpft sind in warmes Wasser legen dann siehst du genau ob sich da was bewegt oder nicht ,ich mache das immer so,wenn sich nichts bewegt dann kannst du das Ei mal aufmachen um zu sehn was daraus geworden ist.
    Wem Hahnenschrei am Morgen stört,und wehm ein Taubenschwarm empört,den meid als Freund an deiner Seit-ihm wird das Herze niemals weit.

  6. #6
    Avatar von K1rin
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    Zitat Zitat von Klaus. Beitrag anzeigen
    Hallo Du kann aber die Eier wo noch keine Kücken geschlüpft sind in warmes Wasser legen dann siehst du genau ob sich da was bewegt oder nicht ,ich mache das immer so,wenn sich nichts bewegt dann kannst du das Ei mal aufmachen um zu sehn was daraus geworden ist.
    Das ist aber nicht sicher. Es könnte ein Küki ja schlafen und dann machste das Ei auf - das Küki hat dann kaum eine Überlebenchance.
    Viel sicherer ist es da schon, wenn man eben am Ei hört und es zusätzlich schiert. Man sollte den kleinen Schnabel in der Luftblase sehen und manchmal sieht man am Rand zur Luftblase auch noch Blutadern. Da ist dann noch leben drin. Aber einfach sich nur auf das Wackeln der Eichen verlassen, das ist einfach nicht zuverlässig.
    Lieben Gruß
    Karin

  7. #7

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    Ich hab voriges Jahr auch so ein Ei gehabt. Es war nichts zu hören und nichts zu sehen. Der Schnabel war nur ein Stück in der Luftblase, als ich vorsichtig dort aufgemacht habe. Aber das Küken hat den Schnabel bewegt! Ich habe also vorsichtig drunherum die Eihaut zur Seite geschoben. Einen halben Tag später wurde es etwas mobiler und hat sich gaaanz langsam herausgearbeitet (geschoben).
    2 Wochen später habe ich diesen Kümmerling dann erlöst. Es lohnt sich nicht, solche Küken am Leben zu lassen. Nur wenn sie kräftig piepsen und nur einfach festgeklebt sind, kann man helfen. Diese Küken sind auch gleich mobil und nach 2 Tagen sieht man keinen Unterschied mehr zu den anderen.

    LG Ute

  8. #8

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    Ja genau Ute so sehe ich das auch..
    Wem Hahnenschrei am Morgen stört,und wehm ein Taubenschwarm empört,den meid als Freund an deiner Seit-ihm wird das Herze niemals weit.

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