Original von ArminArend
1. Kann man sich gegen die Ordnungsstrafen die die Landkreise verhängen, wehren und wie?
Wenn Du einen Bußgeldbescheid bekommen hast,kannst Du zwar Widerspruch einlegen.Dann wird die Sache vor Gericht verhandelt und Du bezahlst dann Bußgeld und Gerichtskosten.Nur wenn Du beweisen kannst,dass Du nicht Schuld bist,hast Du eine Chance nichts zu bezahlen.
2. Wenn Strafen in anderen Bereichen verhängt werden, heißt das Urteil of EUR XXX oder Y Tagessätze zu ZZ EUR. Was passiert im Fall einer Ordnungswidrigkeit, wenn jemand nicht bezahlen kann oder will, auch Knast?
Wenn Du nicht bezahlen kannst oder willst bekommst Du etwa pro 20 Euro Bußgeld einen Tag Knast.Also für 200 Euro Bußgeld gehst Du 10 Tage in den Bau und futterst Dich auf Staatskosten durch.
Die Polizei nimmt Dich in Gewahrsam und bringt Dich auch in die Vollzugsanstalt,falls Du Dich zum Einsitztermin verkrümelt hast.
Dann wird nach Dir gefahndet.
3. Wenn man wegen einer solchen Ordnungswidrigkeit belangt wird, dann gilt man wohl nicht als vorbestraft, oder?
Bis zu einem gewissen Tagessatz ist man nicht vorbestraft.
Habe den aber nicht mehr im Kopf.Mußt Du aber ein paar Tausend Euro hinblättern und es kommt zur Verhandlung,bist Du vorbestraft und ein Verbrecher.
4. Was ist aber, wenn man die Ordnungstrafe nicht bezahlt?
Dann kommt es zur Gerichtsverhandlung und Dir werden die Tagessätze mitgeteilt.Bei nicht bezahlen gibt es dann Gefängnisstrafe in einer unseren Villen vom Staat.Genannt JVA.
5. Wenn man die Tiere weiter in der Freiheit läßt, kann man sicherlich in Beugehaft genommen werden. Wie ist es dann mit einem Eintrag ins polizeiliche Führungszeugnis?
Das sieht dann nicht mehr so gut aus wie vorher.
Rebellen sind dem Staat ein Dorn im Auge.
Die Hühnervögel wirst Du dann im schlimmsten Falle los oder Du sperrst sie freiwillig ein bei 25 Tausend Euro Bußgeld.
Ich glaube wir sollten alle wissen, was die Konsequenzen unserer Gedanken sind, wenn sie umgesetzt werden sollten.
Jeder ist für sich selbst verantwortlich und muß wissen was er tut.
Die Ausrede "Habe ich doch nicht gewußt" zählt nicht!
Meine Hühner bleiben draußen,egal was kommt.
Ich lebe im Erzgebirge und meine Hühner fressen Ihre Körner weiterhin draußen.Was liegen bleibt bis zum nächsten Tag fressen die Buchfinken und Eichelhäher.Sonst sieht man hier kein Wassergeflügel weit und breit.
Meine Hunde haben genauso Kontakt zu den Hühnern wie mein fast 4 jähriger Sohn,der die Hühner auch füttert.
Das Risiko an H5N1 zu sterben ist so gering!
Das Risiko von einem Auto angefahren zu werden oder an der menschlichen Grippe zu verrecken sind vielmals höher!
Dies interessiert aber keinen Seehofer,Mettenleiter oder die Medien.
Ich habe mich genug verrückt machen lassen letzten Winter und darauf folgendes Frühjahr.Ich war nur noch am schimpfen.
Nun ist Schluß.
Die können mich am A. lecken.
Wenn in 50 Kilometer was passiert sperre ich meine Hühner von alleine ein.
Aber nur dann und nicht pauschal.
Wenn in 5 Kilometer Nähe Rastplätze von Zugvögel wären oder ein Wassereinzugsgebiet oder ein Gewässer mit unzähligen Wasservögeln,dann hätte ich schon lange keine Hühner mehr!
Die Tiere dauerhaft einzusperren auf engstem Raum ist unter aller Sau.
Die merken es genau ob sie 1000 Quadtratmeter oder 20 Meter Voliere haben.Oder möchtet Ihr Euer Leben lang in Eurer Wohnung eingesperrt werden?Ich nicht.Nein Danke!
Noch einen schönen Abend wünscht Euch
Uwe.
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