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Thema: Brutthemperatur

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Avatar von Vogelbaron
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    . Was meinst Du bitte mit 1-2x mehr machen? Wie oft wendest oder ziehst Du denn am Bändchen?
    Also laut Bruja soll man 3x und ich versuche schon auf ca. 5x in 24 Std. zu kommen. Da der Brüter in unserm nichtbeheiztem Bad steht, welches ich nutze und ich abends stets noch viel WASSER trinke, kann ich auch schonmal Nachts und früh morgen am Bändchen ziehen. (oh Mann, klingt als reden wir vom Menstruieren!! )
    Ich finde den Temp.Regler auch recht unsensibel, da ist man schnell drüber oder drunter. Darum wird mein nä. auch eine elektronik haben. Auch ich würde eher etwas drunter(Temp.) brüten. Ich regele allerdings nie zum Schlupf runter, da das Ei in der Schlupfhorde eh tiefer liegt.(wegen meines Wendeeinsatzes), außerdem flute ich am 18. Tag ALLE Rillen.

    Ich hatte übrigens beim Kauf des Brüters so ein einfaches Stabthermometer dabei. Gantzeinfach mit einer Markierung bei 38,3. Der Rest war Schätzen z. B. bei meinen Puten (3 Verschieden Temperaturen laut Bruja)
    Damit war ich Glücklicher, ging aber kaputt.
    Geändert von Vogelbaron (25.03.2014 um 11:41 Uhr)
    Liebe Grüße aus dem höheren Norden
    Michael
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  2. #2

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    Hi Vogelbaron,

    danke und alles klar .

    LG Jonny

  3. #3
    Avatar von rönsahler
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    Achtung

    Hallo Ihr Züchter und Kunstbrüter...

    ich habe ja den Bruja 400d mit der Halbautomatic, da ist ein Rolleneinsatz dabei den man áuf das Drahtgitter legen muss. An diesem Rolleneinsatz sind rechts und links die Bändchen dran an denen man abwechselnd ziehen muss um das sich die Eier drehen. Zusätzlich ist ja das eingebaute Thermometer (400d) von oben drauf dieses muss man auf die Oberkante des Ei´s runterdrehen damit dieses auch die Themperatur der Eioberfläche messen kann. Bedingt durch die nur Oberflächenheizung ist es dann auf der Eioberkante 38,3 Grad, und an der Eiunterkante entsprechend kälter, und dieses Mittel wird dann das Ei mit 37,8 Grad von oben beheizt. Dieses ist der ganze Vorgang beim Flächenbrüten.
    Aber mit der LF bin ich halt nicht einverstanden. Wie gesagt meine BE hatten in den ersten Tagen nur ca. 15 % zur Verfügung, trotz der 10 min. Lüftung/pro Tag. (selbst in den Kelleraum habe ich konstand zwischen 55-60 %) Also ich kann mir nicht vorstellen das das den Eier gut tut
    Warum ist denn dann bei einem Motorbrüter eine LF von 45-55 % angegeben ??
    Der 400d hat ja ein Digitale Einstellung und diese 38,3 Grad hat er immer gehalten, das konnte ich ja auf dem zusätzlich auf die Eier gelegtem Thermometer kontr. Ich halte nichts von automatischen Sachen, denn Kontrolle ist besser.
    Dieses zus. Therm. habe ich ja auch am 18. Tag rausgenommen.
    Ich habe dann die Eier auf das Gitter gelegt und das Thermometer weiter runtergedreht damit es wieder die Eioberfläche abtasten konnte. Also es wurde nichts gemacht was Bruja nicht vorschreibt, nur das ich dann von 12 BE nur 5 Küken rausbekommen habe, das hat Bruja nicht geschrieben.

    mfg
    Heinz
    Geändert von rönsahler (25.03.2014 um 16:51 Uhr)

  4. #4
    Avatar von K1rin
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    @ rönsahler
    Das d in der Bezeichnung deines Brüters bezieht sich eigentlich "nur" darauf, dass die Temperatur automatisch auf die Einstellung geregelt wird.
    Der Brüter kann auch keine Luftfeuchtigkeit selbst produzieren, wenn die Maschine nicht voll belegt ist. Da hilft auch das Digital (d) nichts, das liest eben nur ab. Wie ich schon geschrieben haben, haben 65 Eier mehr Ausdunstung als weniger. Von daher kann die Feuchtigkeit nicht nur von den Eiern kommen, wenn man weniger Bruteier einlegt. Da muss man einen Ausgleich/Ersatz für die fehlenden Bruteier in der Maschine suchen.
    Die Feuchtigkeit ist wichtig für die Kükis, da diese entscheidet ob die Kleinen vielleicht im schlimmsten Fall im Ei ertrinken oder aber fest kleben.

    Auch sollte man die Eier täglich "umlegen". Die Flächenbrüter haben ja im Deckel einen Heizring. Dirket unter diesem Heizring ist es schön warm, 10 cm daneben ist es aber schon um einiges kälter. Da wo es kälter ist, da verdunstet auch weniger Feuchtigkeit aus dem Ei und das Embryo selbst entwickelt sich viel langsamer. Da reichen ja schon paar 0,x Grad über die 21 Tage um da einen großen Unterschied entstehen zu lassen.

    Da man wegen des Sauerstoffgehalt im Brüter (nicht wegen der Luftfeuchtigkeit, wie du in deinem Beitrag geschrieben hast) täglich mal aufmacht (auch kühlen genannt, wobei man Hühnerbruteier eigentlich nicht kühlen muss), legt man in der Zeit die Eier eben an einen anderen Platz. So einfach kann man ein so massives Problem lösen. Das Lüften ist also für den Sauerstoff in der Maschine gedacht und nicht wegen der Feuchtigkeit - die kommt ja aus den 65 Bruteiern. Der Sauerstoff wird von den Bruteiern "verbraucht", obwohl die ja eigentlich nicht atmen - dafür aber ausdunsten.

    Ich habe bei meinem Brüter immer das Gitter raus genommen, also nur die Rollhorde eingelegt. Am 18. Tag habe ich dann das Gitter mit den Eiern rein, ohne die Rollhorde. Das erschien mir sinnvoller wegen dem Ruckeln über das Gitter, vielleicht kommt mir wohl nur so vor aber für mich würde sich das wie ein mittelschweres Erdbeben für die Eier anfühlen (für Autofahrer ist ruckeln vergleichbar mit: Ständiges fahren über die Bordsteinkante) - bin eben "nur" eine mitfühlende Frau. Mit Gitter und Rollhorde zusammen habe ich somit noch nie gebrütet.

    Egal ob nun Handwendung, Bändchenwendung oder Vollautomatisch - ich schreibe IMMER die Zahlen 1 - 4 um den Bauch der Eier. So kann ich sehen/kontrollieren, welche Eier sich auch ordentlich drehen und welche irgendwie unsichtbar unförmig sind und sich vielleicht nicht richtig drehen. Das fiel mir besonders bei Hühnereiern auf, dass die sich teilweise sogar auf der Rollhorde verkeilten trotz automatischer Wendung.

    Hattest du Versandeier zum brüten?
    Bei Versandeiern kann man ja höchstens mit 50% Schlupf rechnen, das wäre dann schon der Jackpot. Bei 5 Küken aus 12 Eiern ist das für Versandeier immer noch fast ein Jackpot.

    Edit meint:
    Bei den Motorbrütern ist oft eine automatische Befeuchtung mit dabei. Da wird also automatisch Wasser in die Maschine eingesprüht, damit die Feuchtigkeit wieder paßt. Das hat ein Flächenbrüter nicht, diese Automatik. Aus dem Grund wird bei Motorbrütern auch die Feuchtigkeit für die automatische Einstellung angegeben. Luxus pur, den man dann aber auch bezahlen muss.
    Geändert von K1rin (25.03.2014 um 19:20 Uhr)
    Lieben Gruß
    Karin

  5. #5
    Avatar von rönsahler
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    Hallo Karin....

    ich meinte auch mit dem Öffnen die Sauerstoffzufuhr und nicht die LF, habe mich nur nicht richtig ausgedrückt.
    Danke Dir für den Hinweis. Ja auch ich habe die Eier ständig umgelegt, dh. das innere nach aussen und umgekehrt.
    Du hattest mir ja schon mal einen guten Tipp gegeben wärend der Brutphase.
    Nein ich habe die BE von einem bekannten Züchter selbst abgeholt. Dieser hat sie für mich gesammelt und als er genug hatte habe ich sie abgeholt. es waren ursprünglich 20 Stück, nach 10 Tagen geschiert und dann nur noch 12, weil die anderen scheinbar nicht befruchtet waren. Aber die 12 waren befruchtet und die Küken wuchsen im Ei.
    Es kam dann der 18. Tag und dann habe ich sie von der Rollhorde auf das Gitter gelegt. 5 schlüpften wunderschön und der Rest nicht. 2 waren mit dem Schnabel schon draussen und sind dann abgestorben warum
    Ich habe auch am 18.Tag Wasserrinnen gefüllt und den Brüter zu gelassen. erst als die Küken trocken waren und am 23. Tag nicht mehr rauskam habe ich sie in ihre neue Behausung umgesiedelt. Was ich natürlich nicht wuste war dein Tipp mit dem vollen Brüter.. Es ist logisch wenn man es sich überlegt, aber das muss man erst mal wissen, aber wie sagt man: man lernt nie aus....
    p.s. ja auch ich habe die Eier beschriftet damit ich kontr. konnte ob sie sich auch gewendet haben.
    und dieses Wenden habe ich nach den 10. Tag kontinuierlich bis auf 5 x täglich gesteigert.
    mfg
    Heinz
    Geändert von rönsahler (25.03.2014 um 19:32 Uhr)

  6. #6
    Avatar von K1rin
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    Nicht immer ist der Brüter oder die Bedienung der Maschine schuld, wenn es die Kükis nicht aus dem Ei schaffen. Um gesunde und vitale Kükis aus Bruteiern zu bekommen muss man auch die Elterntiere dementsprechend füttern - es kann nur in das Ei kommen, was zuvor in die Henne hinein ging. So früh im Jahr fehlt den Hühnern ja z.B. alles, was die Insekten und Kräuter mitbringen. Da muss man dann als Züchter bei der Fütterung für Ausgleich sorgen, damit das Ei auch ein gutes Brutei wird.

    Es kann also so vieles zusammen kommen, dass nicht so viele Kükis schlüpfen.
    Lieben Gruß
    Karin

  7. #7
    Avatar von Vogelbaron
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    Zitat Zitat von K1rin Beitrag anzeigen
    Nicht immer ist der Brüter oder die Bedienung der Maschine schuld, wenn es die Kükis nicht aus dem Ei schaffen. Um gesunde und vitale Kükis aus Bruteiern zu bekommen muss man auch die Elterntiere dementsprechend füttern - es kann nur in das Ei kommen, was zuvor in die Henne hinein ging. So früh im Jahr fehlt den Hühnern ja z.B. alles, was die Insekten und Kräuter mitbringen. Da muss man dann als Züchter bei der Fütterung für Ausgleich sorgen, damit das Ei auch ein gutes Brutei wird.

    Es kann also so vieles zusammen kommen, dass nicht so viele Kükis schlüpfen.
    Hallo und guten Morgen!

    So wie sich der Schlupfvorgang liest, würde ich auch eher an Küken denken, die einfach nicht vital genug waren. Wenn das Küken nicht fertig ist, schlüpft es eigendlich nicht. Wenn der Brüter zu war und mind. 2 Rillen befüllt, lag es auch nicht an der LF, wobei ich lieber ALLE befülle.
    Und am Ende kann man auch einfach mal Pech haben, so schade das dann auch ist. Der Brüter ist schon recht gut und gut durchdacht. In der Anleitung steht ja auch nix von LF messen. Die werden wissen warum. Selbst bei meiner Naturbrut sind am Samstag nur 3 von 9 geschlüpft. Passiert nun mal. Die Henne wird wohl auch nicht gemessen haben.
    Es wird auch andere, bessere Bruten bei Dir geben, wenn die Eier "optimaler" sind.
    Kopf hoch !!!
    Liebe Grüße aus dem höheren Norden
    Michael
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  8. #8

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    Von aussen ist er farblos lackiert von innen ist er unbehandelt..die Luftfeuchte kann ich mit 55% gut halten während der ganzen Brutdauer..meine Heizung hat 500 watt,habe hier gelesen das 500 watt viel zu viel wäre..250 würden reichen hmm keine ahnung
    Wem Hahnenschrei am Morgen stört,und wehm ein Taubenschwarm empört,den meid als Freund an deiner Seit-ihm wird das Herze niemals weit.

  9. #9

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    Ja ich habe mir mal einen selbst gebaut in funktioniert eigentlich ganz gut
    brutapparat (640x480).jpg
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  10. #10
    Avatar von K1rin
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    Zitat Zitat von Klaus. Beitrag anzeigen
    Ja ich habe mir mal einen selbst gebaut in funktioniert eigentlich ganz gut
    brutapparat (640x480).jpg
    Entschuldige, stimmt ja. Du hast den Brüter schon mal hier gezeigt und vom ersten schlechtem Schlupf erzählt.
    Ich habe mir dazu auch meine Gedanken gemacht, wo der Fehler gelegen haben könnte und ganz vergessen, das auch noch zu tippseln - Asche über mein Haupt.
    Das Einzige was mir aufgefallen ist, der Brüter ist aus Naturholz unbehandelt. Die "käuflichen" Maschinen sind alle irgendwie beschichtet. Kann es sein, dass das Holz zu viel der Feuchtigkeit aufgenommen hat und deswegen die Kükis zu wenig abbekommen haben?
    Lieben Gruß
    Karin

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