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Thema: Brutthemperatur

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Avatar von conny
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    38,0 Grad sollte die max. Temp. sein.

    LG Conny
    Man kann dem Leben keine Tage geben, aber dem Tag mehr Leben





  2. #2

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    Zitat Zitat von conny Beitrag anzeigen
    38,0 Grad sollte die max. Temp. sein.

    LG Conny
    Hi Conny,
    bei meiner Anleitung zur Bruttemperatur für Hühner steht 38,3 Grad C. Stelle gerade meinen neuen Flächenbrüter ein. Hier im Forum sagt man opt. wären 37,8 Grad. Was ist nun richtig? Es sind ja immerhin 0,5 Grad C mehr, oder macht das nichts aus?

    Habe einen Bruja400a, also von Hand zu wenden.

    LG Jonny

  3. #3

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    HILFE !!!

    Hallo alle zusammen,

    darf ich bitte nochmal nachfragen?

    Finde keine entsprechenden Links dazu hier im Forum.

    Habe jetzt in meinen Brüter 20 Eier eingelegt. Zuerst hat er die Temperatur von 38,3 Grad gehalten, dann wurde es zu heiss, also über 39 Grad. Runtergedreht. Besser. Dann nach 3 Std. wieder zu kalt 37 Grad. Wieder raufgedreht. Über nacht dann wieder zu heiss, beinahe 39,5 Grad.

    In der Anleitung steht, man soll nicht ständig herumdrehen am Temperaturrad, nachdem man einen Probelauf von 24 Std. ohne BE gemacht hat. Habe ich und hat auch funktioniert. Aber jetzt? Nix geht mehr. Der Brüter steht im Büro (Tmp. zwischen ca. 19 Grad nachts und 22 Grad am Tag), Keller hab ich keinen.

    Mag nicht zuschauen wie die Eier verschmurgeln!

    Die LF habe ich auch durch Füllen der 2 Rillen erhöht, von zuerst 20 auf nun 55% LF. Passt jetzt.

    Bitte, wie viel Temperaturschwankung verträgt denn ein BE? Was ist schlechter, zu hohe oder zu niedrige Temperatur?

    Wer hat Erfahrung mit dem manuellen Brüter?

    LG Jonny

  4. #4
    Avatar von K1rin
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    Zitat Zitat von jonny Beitrag anzeigen
    HILFE !!!

    Hallo alle zusammen,

    darf ich bitte nochmal nachfragen?

    Finde keine entsprechenden Links dazu hier im Forum.

    Habe jetzt in meinen Brüter 20 Eier eingelegt. Zuerst hat er die Temperatur von 38,3 Grad gehalten, dann wurde es zu heiss, also über 39 Grad. Runtergedreht. Besser. Dann nach 3 Std. wieder zu kalt 37 Grad. Wieder raufgedreht. Über nacht dann wieder zu heiss, beinahe 39,5 Grad.

    In der Anleitung steht, man soll nicht ständig herumdrehen am Temperaturrad, nachdem man einen Probelauf von 24 Std. ohne BE gemacht hat. Habe ich und hat auch funktioniert. Aber jetzt? Nix geht mehr. Der Brüter steht im Büro (Tmp. zwischen ca. 19 Grad nachts und 22 Grad am Tag), Keller hab ich keinen.

    Mag nicht zuschauen wie die Eier verschmurgeln!

    Die LF habe ich auch durch Füllen der 2 Rillen erhöht, von zuerst 20 auf nun 55% LF. Passt jetzt.

    Bitte, wie viel Temperaturschwankung verträgt denn ein BE? Was ist schlechter, zu hohe oder zu niedrige Temperatur?

    Wer hat Erfahrung mit dem manuellen Brüter?

    LG Jonny
    Höher als 38,3 Grad sollte es nicht gehen, da die Embryos sonst Probleme mit den Sehnen bekommen und mit Krüppelfüßchen schlüpfen. Lieber etwas zu kalt brüten, dafür dann etwas länger.

    Auch sollstest du die ersten 10 Tage KEIN Wasser in die Rillen einfüllen, die Eier MÜSSEN ausdunsten. Wenn das nicht passiert, dann ertrinken dir im schlimmsten Fall die Kükis noch im Ei. Wenn es nicht der schlimmste Fall ist, dann können schwammige aufgedunsene Kükis schlüpfen.

    Achte auf den Platz, wo der Brüter steht. Wenn das zu nahe an der Heizung ist, ist es schlecht - am Fenster ist auch ungünstig wegen wärmenden Sonnenstrahlen.

    Was du noch versuchen könntest wäre die Fläche im Brüter, die jetzt nicht benutzt wird mit leeren Vesperdosen oder Tuberdosen (gefüllt mit Kartoffeln, Gipseiern oder einem trockenem Schwamm) zu belegen. Damit hättest du dann zumindest vorgetäuscht, dass der Brüter voll ist und dann hält der die Temperatur auch leichter.
    Viele Eier wärmen sich auch gegenseitig durch die Masse viel mehr als wenn weniger Eier im Brüter liegen würden. Das ist wie mit vielen Personen in einem Zimmer und nur wenige, die eben nicht so viel Wärme an die Umgebung abgeben.

    Ich versuche meinen Flächenbrüter immer voll zu bekommen - eben notfalls mit allem möglichem, hauptsache voll. Damit habe ich viel stabilere Temperaturen als wenn der Brüter nur halb voll wäre.
    Lieben Gruß
    Karin

  5. #5
    Avatar von rönsahler
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    Achtung

    Hallo Jonny,
    auch ich habe mir einen neuen BRUJA 400d gekauft vor 5 Wochen, genau nach Brutanleitung gebrütet.
    20 BE eingelegt, nach 10 Tagen hatte ich nur noch ca. 15 % LF drinnen. Dann habe ich bei BRUJA angerufen und es wurde mir gesagt das man das nicht verstehen würde, aber es ist nun mal Fakt. Ich solle so brüten wie es in der Anleitung ständ, wurde mir am Telef. gesagt. Ich habe ein geeigtes Labor Thermometer und einen geeigten Hygrometer extra für Brüter hinzugelegt und dadurch konnte ich die entsprechenden Temperaturen und die LF kontrollieren. Also habe ich so weitergebrütet wie Bruja es schreibt. Der Standort des Brütger war ein Kelleraum von 60 % LF, und 17 Grad Temperatur.
    Der Enderfolg war:
    nach 22-23 Tagen schlüpften 5 Küken, 2 blieben mit den Schnabel schon draussen im Ei stecken, und die 5 Küken spielten mit ihren teilweise angepickten Eiern Fussball. Das war der Erfolg meines Brutgeschäftes mit dem
    Bruja 400d.
    Und alles so gemacht wie Bruja es vorschreibt.
    Die Schlupftemperatur habe ich dann etwas runtergedreht weil das Termometer, welches direkt auf der Eioberschale lag mir eine Temp. von über 38 Grad. anzeigte. (die Küken entwickeln wärend des Schlüpfens eine höhere Temp. ) deshalb habe ich die Temp. auf 37,8 Grad gesenkt. Die normale Temp. war während des gesamten Brütens 38,3 Grad.Die LF geht nur mit vollen Rillen auf ca. 65 %.
    Also ich habe mir keinen Vorwurf zu machen, aber bei dem BRUJA 400d kann man nicht viel ändern.
    mfg
    Heinz
    Geändert von rönsahler (24.03.2014 um 19:16 Uhr)

  6. #6

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    Zitat Zitat von rönsahler Beitrag anzeigen
    Hallo Jonny,
    auch ich habe mir einen neuen BRUJA 400d gekauft vor 5 Wochen, genau nach Brutanleitung gebrütet.
    20 BE eingelegt, nach 10 Tagen hatte ich nur noch ca. 15 % LF drinnen. Dann habe ich bei BRUJA angerufen und es wurde mir gesagt das man das nicht verstehen würde, aber es ist nun mal Fakt. Ich solle so brüten wie es in der Anleitung ständ, wurde mir am Telef. gesagt. Ich habe ein geeigtes Labor Thermometer und einen geeigten Hygrometer extra für Brüter hinzugelegt und dadurch konnte ich die entsprechenden Temperaturen und die LF kontrollieren. Also habe ich so weitergebrütet wie Bruja es schreibt. Der Standort des Brütger war ein Kelleraum von 60 % LF, und 17 Grad Temperatur.
    Der Enderfolg war:
    nach 22-23 Tagen schlüpften 5 Küken, 2 blieben mit den Schnabel schon draussen im Ei stecken, und die 5 Küken spielten mit ihren teilweise angepickten Eiern Fussball. Das war der Erfolg meines Brutgeschäftes mit dem
    Bruja 400d.
    Und alles so gemacht wie Bruja es vorschreibt.
    Die Schlupftemperatur habe ich dann etwas runtergedreht weil das Termometer, welches direkt auf der Eioberschale lag mir eine Temp. von über 38 Grad. anzeigte. (die Küken entwickeln wärend des Schlüpfens eine höhere Temp. ) deshalb habe ich die Temp. auf 37,8 Grad gesenkt. Die normale Temp. war während des gesamten Brütens 38,3 Grad.Die LF geht nur mit vollen Rillen auf ca. 65 %.
    Also ich habe mir keinen Vorwurf zu machen, aber bei dem BRUJA 400d kann man nicht viel ändern.
    mfg
    Heinz
    Hallo Heinz,

    das klingt nicht sehr erfreulich . Vor allem weil Du ja einen optimalen Platz für den Brüter hattest. Keller mit LF 60%, gleichbleibende Tmp. - super!

    Hast Du denn bei Bruja nochmals gemeldet, dass nach Einhalten der Brutanleitung so ein miserables Brutergebnis verzeichnet wurde? Oder hattest Du die Nase voll, ... würde mich nicht wundern und auch verstehen.

    Es hat bei mir Jahre gedauert bis ich mich entschied einen Kunstbrüter zu kaufen und habe ausserdem monatelang gesurft um ein geeignetes und auch günstiges Gerät zu finden. Bisher hatte ich nur Naturbrut.

    Aber alles was ich darüber gelesen hatte war irgendwie so theoretisch, dass ich nicht viel damit anfangen konnte. Wie häufig mit allen anderen Dingen. Man muss es selbst ausprobieren, das Lehrgeld dafür bezahlen und zusehen, ob es bei einem selbst funktioniert oder auch nicht. Lehrgeld in Form von verstorbenen Küken oder BE zu begleichen, finde ich dabei natürlich am schlimmsten. Es tun mir einfach Leid, Leben zu verschwenden, ... nicht so mein Ding.

    K1rin hat mir ein paar Tipps gegeben und mit der BrujaAnleitung und meinem (hoffentlich nicht trügenden) Bauchgefühl werde ich jetzt einen Mittelweg finden und umsetzen.

    Versuchst Du es nochmals mit dem Bruja? Mit evtl. Änderungen? Würde mich interessieren, ... Haltest Du mich auf dem Laufenden? Danke Dir.

    LG Jonny

  7. #7
    Avatar von rönsahler
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    Achtung

    Hallo guten Morgen Jonny,

    ich habe nicht mehr mit Bruja gesprochen, weil mir das einfach zu doof war.
    Die Person mit der ich am Anfang gesprochen habe war nicht sehr hilfsbereit, und ich war auf mich alleine gestellt.
    Allerdings habe ich sehr gute Hilfe bekommen mit UTE13, sie ist auch ab und zu hier im Forum.
    Ute hat mir gute Tipps gegeben, auch mit der Absenkung der Temp. beim Schlüpfen.
    Ich habe jetzt einen Motorbrüter von einem Bekannten bekommen, der nicht mehr gebraucht wird.
    Es ist auch ein Bruja, aber ein 84 EM, also ein Analog gerät. Wurde aber nur einmal bei ihm benutzt und ist wie nagelneu. Diesen habe ich jetzt erst mal richtig einjustiert und werde wenn alles passt am Wochenende 10-15 Marans Eier einlegen. Ich bin mal gespannt wie es mit diesem geht.
    Der Bruja 400d liegt jetzt erstmal im Regal und wartet...............
    Ich hoffe das es mit dem Motorbrüter besser klappt, vor allen Dingen auch mit der im Brutgerät kompletten Temp.
    Ich bin ja nur ein Hobbyzüchter und wollte keine 100derte von Euro ausgeben. Und wenn man bei EBAY und sonst. nachschaut bekommt mann unter 300 Euro nichts vernünftiges, und wenn man was gebrauchtes kauft weiß man nie was einem erwartet.
    Meine ersten BE habe ich von einem Züchter in der Gegend bekommen, dort habe ich auch meine Bielefelder Kennhühner her, 1,5. Die BE waren auch derselben Rasse.
    Die Marans Eier bekomme ich auch von einem Züchter der sogar in dem Marans Club von Frankreich/Deutschland ist. Er wohnt auch in einer Stadt in meiner Nähe sodas ich sie dort abholen kann.
    Ich könnte Dir noch 1A-Ei anbieten, dieser ist auch sehr gut und hat gute Resonacen hier.
    Vor allen Dingen ist er hilfsbereit und sehr höflich was die BE betrifft. Du must mal auf 1A-Ei schauen, was Du dortr alles an BE bekommen kannst.
    mfg
    Heinz
    Geändert von rönsahler (25.03.2014 um 09:53 Uhr)

  8. #8
    Avatar von Vogelbaron
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    Zitat Zitat von rönsahler Beitrag anzeigen
    Hallo Jonny,
    auch ich habe mir einen neuen BRUJA 400d gekauft vor 5 Wochen, genau nach Brutanleitung gebrütet.
    20 BE eingelegt, nach 10 Tagen hatte ich nur noch ca. 15 % LF drinnen. Dann habe ich bei BRUJA angerufen und es wurde mir gesagt das man das nicht verstehen würde, aber es ist nun mal Fakt. Ich solle so brüten wie es in der Anleitung ständ, wurde mir am Telef. gesagt. Ich habe ein geeigtes Labor Thermometer und einen geeigten Hygrometer extra für Brüter hinzugelegt und dadurch konnte ich die entsprechenden Temperaturen und die LF kontrollieren. Also habe ich so weitergebrütet wie Bruja es schreibt. Der Standort des Brütger war ein Kelleraum von 60 % LF, und 17 Grad Temperatur.
    Der Enderfolg war:
    nach 22-23 Tagen schlüpften 5 Küken, 2 blieben mit den Schnabel schon draussen im Ei stecken, und die 5 Küken spielten mit ihren teilweise angepickten Eiern Fussball. Das war der Erfolg meines Brutgeschäftes mit dem
    Bruja 400d.
    Und alles so gemacht wie Bruja es vorschreibt.
    Die Schlupftemperatur habe ich dann etwas runtergedreht weil das Termometer, welches direkt auf der Eioberschale lag mir eine Temp. von über 38 Grad. anzeigte. (die Küken entwickeln wärend des Schlüpfens eine höhere Temp. ) deshalb habe ich die Temp. auf 37,8 Grad gesenkt. Die normale Temp. war während des gesamten Brütens 38,3 Grad.Die LF geht nur mit vollen Rillen auf ca. 65 %.
    Also ich habe mir keinen Vorwurf zu machen, aber bei dem BRUJA 400d kann man nicht viel ändern.
    mfg
    Heinz
    Hallo ihr beiden.
    Auch ich habe einen Bruja 400 mit dieser mauellen Wendung durch ziehen am Bändchen.
    Ich habe festgestellt, daß es am besten funktioniert, wenn man sich genau an die Anleitung hält.
    Je mehr man rumtüdelt, so mit Eier umschichten, Temperatur mit zig verschiedenen Thermometern checken, 4-8 x schieren, ständig an der Temp rumschrauben, Hygrometer einsetzen und und und, desto besch... wird das Ergebnis.
    Die Rinnen sind eigendlich so bemessen, daß es einigermaßen hinkommt, wenn die Umstände stimmen.
    Ewiges kontrollieren und das kontrollieren der Kontrolle usw. macht mehr kaputt, als es nutzt.
    Lediglich das wenden versuche ich 1-2x mehr zu machen.
    Wenn ich seither mal n schlechten Schlupf hatte, dann weil ich eben alles perfekt haben wollte( immer wieder an der Temp. geregelt, mögl. auf +/- 0,1 Grad) oder weil es halt Versandeier waren.

    So macht jeder andere Erfahrungen.

    P.S. Die Idee von K1rin mit der Masse im Brüter, erscheint mir allerdings plausibel. Prima!
    Geändert von Vogelbaron (25.03.2014 um 10:39 Uhr)
    Liebe Grüße aus dem höheren Norden
    Michael
    0.1 Marans splash, 1.1 Marans sk, 1.8.2 Bresse G b,2.3 Cream L. 2.3.13 Puten, 2.0 Mini-Schweine, 5 Pony`s, 1 Pferd, 0.1 Lakenfelder, 1.0 Benth. Schwein

  9. #9

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    Zitat Zitat von Vogelbaron Beitrag anzeigen
    Lediglich das wenden versuche ich 1-2x mehr zu machen.
    Wenn ich seither mal n schlechten Schlupf hatte, dann weil ich eben alles perfekt haben wollte( immer wieder an der Temp. geregelt, mögl. auf +/- 0,1 Grad) oder weil es halt Versandeier waren.
    Hallo Vogelbaron,

    das "ziehen am Bändchen" gibt es glaube ich bei meinem Brüter (Bruja 400a) nicht. Ich muss ihn öffnen und von Hand wenden. In der Anleitung steht ca. 3 mal am Tag. 10 Minuten lüften. Finde ich O.K., ausserdem kann ich schieren in den 10 Minuten, die der Brüter ohnehin offen steht. Was meinst Du bitte mit 1-2x mehr machen? Wie oft wendest oder ziehst Du denn am Bändchen?

    Was mich tatsächlich nervt und da gebe ich Dir recht, ist das ständige rumjustieren. Deshalb ja auch meine Frage, was besser für die BE´s ist. Zu heiss oder zu kalt. K1rin sagte lieber zu kalt! Habe ich umgesetzt und jetzt max. 38,3 Grad, O.K., min. jedoch ca 1 Grad kälter. Aber das lass ich jetzt so. Da der Brüter kein digitales Termometer hat kann ich nicht so genau ablesen, aber +/- 0,1 Grad wie bei Dir wären schon schön!!!

    LG Jonny

  10. #10

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    Zitat Zitat von K1rin Beitrag anzeigen
    Höher als 38,3 Grad sollte es nicht gehen, da die Embryos sonst Probleme mit den Sehnen bekommen und mit Krüppelfüßchen schlüpfen. Lieber etwas zu kalt brüten, dafür dann etwas länger.
    O.K. habe jetzt an der Tmp-Schraube so lange gedreht und getestet bis MAX. die 38,3 Grad erreicht sind. Darunter sind es aber schon mal bis 1 Grad Unterschied. Aber über Nacht (2x nachgeschaut) hält der Bruja die 38,3 (im Maximum).

    Zitat Zitat von K1rin Beitrag anzeigen
    Auch sollstest du die ersten 10 Tage KEIN Wasser in die Rillen einfüllen, die Eier MÜSSEN ausdunsten. Wenn das nicht passiert, dann ertrinken dir im schlimmsten Fall die Kükis noch im Ei. Wenn es nicht der schlimmste Fall ist, dann können schwammige aufgedunsene Kükis schlüpfen.
    Ja, so steht es in der Anleitung (die ich schon hatte, aber danke nochmals für den Link), aber gleichzeitig heisst es auch die LF sollte ca 45 % sein. Gemessen mit einem guten Hygro! Habe ich mir über Bruja bestellt und reingelegt. Anzeige 20 % LF. Also was tun? Schablone und Schierlampe gekauft und die Luftblase gemessen, so nach Bruja Anleitung. Allerdings sind die Luftblasen unterschiedlich gross (Wahrscheinlich, weil die Eier unterschiedlich alt sind?!?). Jetzt habe ich einfach zwei Rillen mit 38 Grad warmen Wasser gefüllt, die LF war zuerst 60 jetzt ist sie optimale 45 %. Aber ob das klappt

    Zitat Zitat von K1rin Beitrag anzeigen
    Achte auf den Platz, wo der Brüter steht. Wenn das zu nahe an der Heizung ist, ist es schlecht - am Fenster ist auch ungünstig wegen wärmenden Sonnenstrahlen.
    Steht zwar eben auf einem Tisch neben der Heizung, die ist aber ausgeschaltet (sitze im dicken Pulli, was tut man nicht alles für die Kleinen ), Fenster ist weit weg. Leider kein Keller .

    Zitat Zitat von K1rin Beitrag anzeigen
    Was du noch versuchen könntest wäre die Fläche im Brüter, die jetzt nicht benutzt wird mit leeren Vesperdosen oder Tuberdosen (gefüllt mit Kartoffeln, Gipseiern oder einem trockenem Schwamm) zu belegen. Damit hättest du dann zumindest vorgetäuscht, dass der Brüter voll ist und dann hält der die Temperatur auch leichter.
    O.K. Ist eine Idee!

    Zitat Zitat von K1rin Beitrag anzeigen
    Ich versuche meinen Flächenbrüter immer voll zu bekommen - eben notfalls mit allem möglichem, hauptsache voll. Damit habe ich viel stabilere Temperaturen als wenn der Brüter nur halb voll wäre.
    Eine Frage noch dazu. Wenn Du alles vollfüllst, dürfen denn die Eier aneinander stossen? Macht ihnen das nichts aus? Bei mir liegen sie im Augenblick ca. 3 mm von einander entfernt.

    Danke nochmals für die ausführliche Antwort.

    Das wäre doch gelacht, wenn wir das nicht ALLE (mit Eurer Hilfe) zusammen hinbekommen würden.

    LG Jonny

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