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Thema: Küken ( ein paar Wochen alt) kann nicht aufstehen

  1. #1
    Avatar von federchen
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    Küken ( ein paar Wochen alt) kann nicht aufstehen

    Hallo!

    Ich bräuchte wieder mal Hilfe!
    Ich habe von unserem Obmann 3 Zwerg Phönix Kükerl geschenkt bekommen. Ich hab sie ja nur zur Pflege, sie sind für meinen Schwiegervater, der sie abhohlt, sobald er in der Nähe ist (wohnt recht weit weg).

    Gestern hab ich sie mit nach Hause genommen. Der Kollege hat sie in meinem Beisein aus dem Kükenheim geholt und in einen Katzentransporter gesetzt. Man kann das Geschlecht schon erkennen, sie sind auch schon beringt, das genaue Alter weiß ich jetzt nicht.
    Zuhause angekommen, will ich die Kleinen in ihr einstweiliges Quartier setzen, kann der eine Hahn nicht mehr aufstehen. Sitzt am Hintern, beide Beine nach vor gestreckt, mit dem Flügeln versucht er sich abzustützen, Kopf liegt auf dem Boden. Greifreflex ist keiner vorhanden.
    Es geht ihm nicht gut. Augen oft geschlossen, gespreitzte Federn. Gestern hat er eine g´scheite Dosis Vitamin B-Komplex gekriegt.

    Ich denke ja, dass ich ihn abmurksen muß, aber wenn es was gibt, wie das wieder wird, möchte ich es natürlich versuchen.

    Vor allem wüßte ich gerne die Ursache. ich hab ein schlechtes Gewissen, dass es meine Schuld sein könnte, sind ja noch nicht mal meine Tiere.

    Danke!
    Liebe Grüsse,
    Carina

    Aufgebn tuat ma an Briaf!

  2. #2

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    Wenn ich mich recht entsinne, sind Kokzidien die Todesursache Nummer eins bei Küken.
    Versuchs doch mit Oreganotee. Und Eigelb zum Päppeln...

  3. #3
    Avatar von federchen
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    Hallo!

    Mit kokzien hab ich (leide Erfahrung), die sind es sicher nicht. Der Kleine frisst auch nichts, seine Beine sind wie gelähmt und er zittert.
    Den anderen zweien geht es gut, die laufen rum und fressen, der Kot sieht auch gut aus.
    Ich war vorhin noch so schlafdamisch, dass ich vergessen hab, die Bilder hoch zu laden.

    P1120060.JPGP1120061.JPGP1120063.JPG
    Liebe Grüsse,
    Carina

    Aufgebn tuat ma an Briaf!

  4. #4

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    Hast Du die Küken gestern geschenkt bekommen und direkt mit nach Hause genommen?
    War das Hähnchen beim Obmann noch vital, und nach dem Transport dann so schlapp?
    Wie lange bist Du denn mit denen gefahren?

  5. #5
    Avatar von federchen
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    Wir waren ca. 20 Minuten unterwegs. Ich hab auch gleich angerufen, als ich das Malheur entdeckt hab. Er hat gesagt, ihm ist nie was aufgefallen und ich war ja beim "Einfangen" - auf dem kleinen Kükenheim Raum kann man davon ja gar nicht sprechen - dabei. Die Geschwister trampeln drauf rum, jetzt hab ich den Kleinen unter dem Pyjama auf meinem Bauch, damit er nicht friert. Nicht mal Mehlwürmer will er fressen.
    Liebe Grüsse,
    Carina

    Aufgebn tuat ma an Briaf!

  6. #6
    Avatar von Mara1
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    Wenn es fit in den Katzenkorb gepackt wurde und dann so bei dir angekommen ist könnte es auf der Fahrt irgendwie "verunglückt" sein. Dafür kannst du nichts.

    Ich hatte so etwas mal bei einem Hahnenküken. Es war ein bißchen größer als deins. Es ist aus dem Kükenheim rausgeflattert auf den Boden. Blöd gelandet, so daß es so nach vorne übergekippt ist. Danach hockte es ähnlich da wie dein Küken. Ich denke es hatte sich die Beine beim Landen irgendwie nach hinten verdreht/verrenkt. Es hat sich aber innerhalb von ein paar Tagen mit Päppelfutter wieder vollständig erholt und danach war ihm nichts mehr anzumerken. Allerdings gefressen und getrunken hat mein kleines noch. Ich mußte nur aufpassen daß es auch etwas abkriegt von Futter und Tee.

    Kannst du eine kleine Ecke für das Küken irgendwie absperren, damit es Wärme hat und vor den anderen geschützt ist?

    LG
    Mara
    Geändert von Mara1 (02.03.2014 um 07:26 Uhr)

  7. #7
    Avatar von federchen
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    Hallo Mara!

    Ich hab ihn grad separiert. Es ist leider so schlimm, dass der Kopf am Boden liegt und die Füsse darüber!!! Sein Kot, ist nur noch weiß und flüssig.
    Das Kükenheim des Kollegen steht so niedrig, dass man sich zum Rausfangen bücken muß, ich kann jetzt nicht die Hand ins Feuer legen, dass er gestern normal rumgelaufen ist, aber wenn unser Obamm das sagt, dann glaub ich ihm. Er hätte ja nichts davon, mit ein weches Kükerl anzudrehen, außer einer schlechten Nachrede. wenn er was bemerkt hätte, hätte er ihn sicher schon vorher erlöst.

    Der nicht vorhandene Greifreflex macht mich halt stutzig und dass beide Beine betroffen sind. Wenn es ihm schon länger so ginge, würde er meiner Meinung nach anders aussehen.
    Ich hab schon so viele Tiere transportiert und nie ist so etwas passiert, ich hab wirklich keine Ahnung, was das ist.

    Werd´ihm auf jeden Fall gleich mal ein bisserl Päppl-Dotter einflößen.
    Liebe Grüsse,
    Carina

    Aufgebn tuat ma an Briaf!

  8. #8
    Avatar von Mara1
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    Dann ist es etwas anderes wie bei meinem damals. Bei meinem war der Kot ganz normal, und es hat auch den Kopf gehoben. Nur laufen konnte es einen Tag lang nicht und das wurde dann aber von Tag zu Tag wieder besser.

    Hat der Obmann eine Vermutung was es sein könnte? Der hat doch bestimmt schon mehr Erfahrung mit Kükenaufzucht.

    Grüße
    Mara

  9. #9
    Geflügelpersonal Avatar von Bunte Huehner
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    Hallo Carina,

    ist schon seltsam würde auch versuchen ihm ein wenig Dotter mit Traubenzucker einzuflössen. Aber kein Greifreflex macht mich stutzig und vor allem dass es nichts fressen mag.

    Helfen kann ich Dir leider auch nicht wirklich - ich wünsche Dir, dass es wieder wird.
    ZZt kein Geflügel, Juni 2020 ziehen Bruteier "ein", von dessen Nachwuchs ich später einen Stamm bilden werde.
    1.1 Katzen, 0,1 Hund

  10. #10
    Avatar von kniende Backmischung
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    Carina,
    schreib doch mal Piaf an, die weiß sehr oft Rat.

    LG Silvia
    Das sind die Weisen, die über den Irrtum zur Wahrheit reisen.
    Die im Irrtum verharren, das sind die Narren.
    F. Rückert
    2.5 Mechelner gesperbert, 0.1 Mechelner fehlfarben gesperbert-weiß columbia, 0.1 LaFleche/Araucana schwarz.

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