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Thema: Jussis Augsburger Erhaltungszucht

  1. #3271
    Avatar von Jussi
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    @Orpington/Maran: Wissen kann man es ja leider letztlich nie, was sich wirklich vererbt hat und was nicht, bzw. man erkennt es halt immer erst im Laufe der Jahre. Umso wichtiger finde ich es, gerade für Züchter, gute Althennen lange in der Zucht zu lassen. Finde es klasse, dass Du eine 10jährige Augsburger Mixhenne hast ! Wünsche Dir noch viel Freude mit ihr!

    @Rackelhuhn: Das Buch brauche ich nicht. Deine Beobachtungen bezüglich DEINER Augsburger betrifft DEINE Haltung. Ich kenne mittlerweile so viele Züchter und Liebhaber von Augsburgern, die Deine beschriebenen Probleme nicht im Ansatz bestätigen können. Sie werden oft durchaus alt und Federpickprobleme kennen wir überhaupt nicht! Die Ausnahmesituation mit der 4jährigen Bini, gab es hier erstmals. Mit Legedarmvorfällen hatten wir ansonsten noch nie Probleme.

    @Huhn123: Wir bleiben unserer Linie treu und es hat auch definitiv mit dem nötigen Platzmöglichkeiten zu tun. Wir selektieren zuerst nach Optik, Frohwüchsigkeit, Legebeginn usw. und behalten davon dann 1jährig die besten Legerinnen lebenslang hier. Fühlt sich sinnvoll an und wird vor allem auf sehr lange Sicht gedacht der richtige Weg sein.

    @Giggerl und Bohus Dal: Vielen Dank für Eure Anteilnahme!
    Gefiederte Grüße von den 1,11,65 unserer super tollen schwarzen Augsburger und Mixhenne Henny!
    Instagram: @augsburgerhuhn_erhaltungszucht

  2. #3272
    verhaltensoriginell Avatar von Rackelhuhn
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    Ok, ich hatte halt gehofft Dir mit dem Buch eine Freude machen zu können.

    Natürlich betrifft es meine Haltung, das schrieb ich ja auch. Ich würde mir wünschen, dass Du auf kritische Meinungen etwas konstruktiver reagieren würdest. Einfach nur als individuelles Problem abtun löst die Probleme nicht...
    Ich bin ein Mensch der Zahlen: 1/3 meiner Tiere in 2022 waren Augsburger und diese machen über 90% meiner Verluste aus. Klar, dieses Jahr ist außergewöhnlich schlecht, aber daneben laufen diverse andere Rassen ja unauffällig... Also forsche ich nach. Ich würde die Augsburger gerne behalten.

    Ich gehe daher noch mehr ins Detail:
    Heute schreibst Du zum Thema Legedarmvorfälle:
    Zitat Zitat von Jussi Beitrag anzeigen
    Mit Legedarmvorfällen hatten wir ansonsten noch nie Probleme.
    und am 11.09.2018:
    Zitat Zitat von Jussi Beitrag anzeigen
    [...] Vor einigen Wochen haben wir leider unsere Finny verloren. Sie hatte einen Legedarmvorfall, war erst zweijährig, die beste Funny-Tochter aus dem Jahrgang und vor allem auch Ferraris Mutter. [...]
    Das kommt schon mal vor... Ich kann es doch auch nicht ändern. Bei mir tritt dieses Problem halt verstärkt auf, weil ich Leistungszüchter und kein Ausstellungszüchter bin. Ok, die angesprochenen Küken stammen aus Eiern von Dir, aber genau deshalb schrieb ich es ja hier. Kennst Du evtl. noch jemanden, der 2021 auch Hennenküken aus Eiern von Bumblebee gezogen hat? Gibt's da vielleicht auch Probleme oder kann ich das unter total blöder Zufall verbuchen?
    Und um ehrlich zu sein ist der (zumeist tödlich endende) Vorfall des Legedarms ja nur die bekannte Spitze vom Eisberg. Legedarmprobleme, wo es nicht gleich endgültig ist, treten hier (also bei meinen Augsburgern) entsprechend auch überdurchschnittlich häufig auf. Auch bei Dir kommt sowas vor:
    28.02.2022
    Zitat Zitat von Jussi Beitrag anzeigen
    Plum kam auch sofort an und wollte Leckerli haben. Die genauere Inspektion ergab dann, dass die Kloake teils vorgestülpt und sehr geschwollen ist. Ich würde mal sagen, in etwa golfballgroß.
    10.03.2022
    Zitat Zitat von Jussi Beitrag anzeigen
    So, dann erstmal ein Plum-Update: Sie hat tatsächlich ganz brav bis heute kein Ei gelegt. Gestern hat sie nach unserer tätlichen Routine an ihrem Hinterteil tatsächlich erstmals beide Öffnungen wieder eingezogen. Sie kamen dann zwar beim nächsten Kotabsatz zwar erstmal wieder heraus, aber die Legedarmöffnung ist jetzt komplett abgeschwollen und krustenfrei, die Darmöffnung hat noch in etwa 1/4 mit Kruste bedeckt und ist auch nur noch an dieser Stelle geschwollen. Heute war die Legedarmöffnung dann die ganze Zeit eingezogen und die Darmöffnung noch sichtbar, aber auch diese hat sie jetzt nach unserer Aktion wieder selbständig eingezogen. Auch sonst wirkt sie sehr fit und munter. Wir sind wirklich im Moment zur Abwechslung mal recht optimistisch, dass sie es vielleicht tatsächlich schaffen könnte... Ein wenig weiterhin Daumen drücken kann sie aber sicher noch gebrauchen. Interessant wird es sicher auch nochmal, wenn das erste Ei sich anbahnt.
    17.04.2022

    Zitat Zitat von Jussi Beitrag anzeigen
    Könnt Ihr Euch noch erinnern, wie sehr wir uns ein paar Wochen lang um Plum mit ihrer Kloakenverletzung gekümmert hatten? Sie ist ja seit in etwa drei Wochen wieder bei den Zuchttieren und noch am Ende der Hirarchie, aber sehr munter unterwegs und vor allem liebt sie uns wegen der extra Leckerli, die sie sich immer abholen kommt . Sie hatte ja ab dem Tag mit der Kloakenverletzung das Legen komplett eingestellt. Die letzten Tage sah ich sie dann immer wieder mal interessiert am Legenest. Vorgestern lag dann ein wunderschönes, typisches "Erstlingsei" mit einer kleinen Blutspur dran im Nest. Ich denke, das war Plums erstes Ei nach der Legepause ! Wir sind so froh, dass wir sie "erwischt" und sozusagen gerettet haben, das könnt Ihr Euch gar nicht vorstellen! [...]
    Mit Plum hattet ihr wirklich Glück und das freut mich, aber diese Situation zeigt auch, wie viel Arbeit es macht. Wer das nicht bemerkt, verliert die Henne zu 99% wegen Legedarmvorfall oder Kloakenkannibalismus. Wer es bemerkt, muss das Huhn mehrere Wochen individuell betreuen. Das Plum wenig später trotzdem gestorben ist, deckt sich übrigens mit meinen Erfahrungswerten bei den Augsburgern bei/nach solchen Situationen.

    Mir fällt halt auf, dass die Legedarmprobleme und damit einhergehend der Kloakenkannibalismus in 2022 bei mir bei den Augsburgern extrem auffällig zugenommen hat. Ich habe auch erstmals dieses Jahr wirklich deutlich überdurchschnittlich viele Verluste dadurch. Im Krankenabteil hier sitzt praktisch wenn dann immer eine Augsburgerin...
    Natürlich kennst Du deine Zucht besser als ich und natürlich kennst du auch mehr Leute als ich. Du schreibst auch, dass die Probleme mit dem Kannibalismus durch Bini bei Dir dieses Jahr erstmals aufgetreten sind. Um so komischer ist, dass Bini schon 4-jährig war. Wurde sie durch die steigende Anzahl an Legedarmproblemen dazu animiert? Gibt es da möglicherweise einen Zusammenhang? Wenn dem so wäre müssten wir da schnellstmöglich gegensteuern.

    An Verlusten sehe ich bei Dir dieses Jahr:
    Peanut (Kloakenkannibalismus, aus 2021), Tiffy (altersbedingt, 5 jährig), Pearl (Kloakenkannibalismus, aus 2021), Plum (einige Wochen nach Kloakenproblemen, aus 2021), Fiji (Kloakenkannibalismus, aus 2021), Bini (erlöst oder geschlachtet wegen Kannibalismus, 4 jährig), Fly ("hat immer mehr abgebaut", aus 2019), Frieda (stirbt vermutlich noch, ich glaube aus 2020).
    Das sind auch bei Dir 7 bis 8 Verluste in diesem Jahr. Gerechnet auf die Anzahl der jetzt noch vorhandenen Alttiere bei Dir dürfte das auch keine schöne Quote ergeben. Darf ich mal fragen, wie viele Alttiere Du noch aus den Vorjahren hast? In deiner Signatur steht aktuell 7.25, aber das ist sicher mit den Jungtieren aus diesem Jahr. Zurück zum Kannibalismus:
    Natürlich war Bini die Übeltäterin, aber ich suche gezielt auch nach genetischen Erklärungen für die Legedarmprobleme. Damit kann man sich gut auf die verlustigen 2021er Tiere konzentrieren: also Peanut, Pearl, Plum und Fiji. Alle haben den selben Vater (Bulli). Reiner Zufall? Die 3 P-Namen zusätzlich noch die selbe Mutter (Poppy). Wieder Zufall? Bin nur ich so paranoid oder steckt da vielleicht mehr dahinter? Ich kann das nicht auflösen, aber vielleicht kannst und willst Du mal in diese Richtung unter deinen Bruteierkunden recherchieren? Ansonsten beerdigen wir das Thema halt einfach und sehen was die Zeit so zeigt.

    Liebe Grüße

    PS: was wurde aus Marilyn?
    Einfach war ich nie.

  3. #3273
    Moderator Avatar von Kleinfastenrather
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    Ich finde es gut wenn man auch die negativen Seiten beleuchtet, ist ja schon relevant, auch wenn es schmerzt.
    Noch besser wenn man sie relativieren oder wenn vorhanden verbessern kann.

    Bei mir im Bergischen waren, unter subobtimalen Bedingungen, manche Augsburger auch anfällig für Federpicken, ähnlich wie manche Araucanamixe oder Hybriden.
    Ich hatte auch das Gefühl das sie anfälliger für Mykoplasmose bzw. manche Schnupfenarten waren, ähnlich wie z.B. die Breda die ich hatte oder manche Bielefelder oder Lachshühner beschrieben werden.

    Die Probleme haben sich nach den Jahren Selektion dann aber deutlich verringert. Vermutlich auch wegen besserer Haltung. Manche die ich an meine Nachbarin gab wurden einige Jahre alt (bis sie dann vom Fuchs geholt wurden, weiß nicht ob noch welche Leben).

    Ich vermute das sie sich an einem allzu fremden Standort erstmal ein paar Jahre akklimatisieren müssen. Und Federpicken ist sowieso ein Problem bei alten Landrassen, wenn man ihnen zu wenig Platz oder Beschäftigung bietet.

    Legedarmvorfälle hatte ich nie. Nur eine Henne die ein wenig aus der Kloake blutete, kann sein das da gepickt wurde, sie hat es aber problemlos überlebt.

    Heute habe ich generell weniger Probleme bei meinen Hühnern und müsste die Augsburger wohl nochmal ausprobieren bevor ich da wieder mitreden kann.

    LG Thorben
    Ein schwieriges Problem hat keine einfache Lösung.

  4. #3274
    Avatar von Jussi
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    Ihr kennt mich hier alle gut genug, um eigentlich wissen zu müssen, dass wir uns hier mit allen negativen Seiten und Erfahrungen wirklich seeehr intensiv auseinandersetzen. Sicher mehr, als viele andere. Für uns ist jedes Einzeltier ja sehr wichtig und es ist nicht egal, wenn "einfach mal wieder eins tot drin liegt". Solche Sätze hört man von vielen Hühnerhaltern leider immer wieder mal.

    Ich habe leider nicht so viel Zeit, um auf jeden Satz einzeln einzugehen (gleich klingelt sicher schon die nächste "Arbeit" an der Tür)..., aber ich habe zumindest heute Früh kurz mal die Jahre durchgesehen. Wir hatten bisher insgesamt 14 Hähne und 55 Hennen in der Zucht. Davon haben wir viele 1-3jährig abgegeben. Peanut, Pearl, Plum und Fiji waren sämtlich Opfer von Binis Kloakenpickerei. Ich hoffe sehr, dass wir das so nie mehr erleben müssen. Finny war die einzige, die 2jährig einen klaren Legedarmvorfall hatte.

    Wir sind nun 9. Zuchtjahr und verstorben sind von den insgesamt 69 Zuchttieren während ihrer Zeit bei uns:
    2 Hähne (Mozart mit Nierenversagen, Tequila ganz plötzlich und ohne Vorwarnung)
    4 mal durch Kloakenkannibalismus (s.o.)
    1 mal durch Legedarmvorfall
    1 mal durch Histomonaden
    3 mal durch Marek
    1 mal durch Fuchs
    1 mal durch vermutlich Geflügelpocken
    2 mal durch Geschwüre im Gesichtsbereich und vermutlich auch innerlich
    6 mal unklar, bzw. Alter
    Die Linie mit den Geschwüren haben wir deshalb komplett auslaufen lassen.

    Wenn wir mal die letzten 12 Monate weg lassen, finde ich das zahlenmäßig ehrlich gesagt völlig im Rahmen, oder?

    Peanut, Pearl, Plum und Fiji wurden sicher nicht aufgrund ihres übereinstimmenden Vaters Picasso Kloakenopfer, sondern eben weil sie gemeinsam in Binis Zuchtstamm waren. Zumindest denke ich das. Wir werden sehen, ob das Problem in den nächsten Jahren nochmal auftauchen sollte. Ich hoffe wirklich stark, dass dem nicht so ist.

    Achja und mit Federpicken hatten wir nur bei einer einzigen Henne (Bentley) im ersten Winter kurzzeitig Probleme. Eindeutig wegen Langeweile. Mit Federpickspray und Bauwagenumzug war das komplett vorbei. Bentley lebt übrigens immer noch bei einer Züchterkollegin. Sie ist jetzt glaub ich 4,5 Jahre alt und hat gerade erfolgreich gebrütet ! Jedenfalls kann man bei diesen Zahlen nicht davon sprechen, dass die Augsburger zu solchen Problemen neigen, denke ich. Wenn wir sowas öfters mal gehabt hätten, dann ja, aber dem ist nicht so. Sie sind einfach eine alte Landhuhnrasse, die auch dementsprechend beschäftigt sein will. Ich denke, da liegt dann viel an den Haltungsbedingungen, wie Thorben auch vermutete.

    Wenn Ihr noch weitere Fragen habt, dann gerne immer her damit .
    Gefiederte Grüße von den 1,11,65 unserer super tollen schwarzen Augsburger und Mixhenne Henny!
    Instagram: @augsburgerhuhn_erhaltungszucht

  5. #3275
    Avatar von Sulmtaler forever
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    Dem ist nichts hinzuzufügen Jussi!!! Die letzten 12 Monate waren eine absolute Ausnahme. Und schon mal alleine der Fakt, dass du alles noch so gut nachvollziehen kannst, zeigt wie akribisch ihr Buch führt. So eine Mühe macht sich nur jrmand, der auf die Probleme eingehen will wenn sie entstehen wie z.B. mit den Geschwüren.
    Ich hatte jetzt auch nicht das Gefühl, dass die Todesfälle der letzten 12 Monate dur hRasse oder speziel durch eure Zucht passierten.
    Ich sag nur "weiter so"
    LG
    Astrid

  6. #3276
    Avatar von giggerl07
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    da geb ich sulmtaler total recht;
    soviel Mühe wie Ihr in eure Zucht steckt und soviel Liebe;
    die Augsburger sind ja auch tolle Tiere und irgendwann würde ich auch gerne zwei haben; mir gefallen einfach ihre schönen Kämme und ihre hübschen Gesichter mit den dunklen Augen
    ich finde euch klasseIMGP7991.JPG und der Fips auch
    8,30 ZSeidi,USSilkie&Showgirl www.unsere-kleine-seidifarm.de
    1,9 Sumatra,EasterEgger,Araucana,AppSpitzhaube,
    Lachs und 1,3 wunderschöne Yokohama


  7. #3277
    Avatar von wolfswinkel7
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    Ich schließe mich da meinen Vorrednerinnen an. So eine offene und ehrliche Zucht, wie diese hier findet man selten.
    Wenn ich hier so quer lese, gibt es prozentual wenige die offen über gute und schlechte Erfahrungen in ihrer eigenen Zucht berichten und da ist es auch egal ob Rassenzucht oder Mix Vermehrer.
    Und es gibt Jahre da hat man kein Glück mit der Nachzucht und im nächsten Jahr kommt dann auch mal noch das Pech dazu.
    Ich gehe auch davon aus, dass es in vielen Ställen mal zu Kannibalismus oder ähnlichem kommt, nur der eine erzählt es, der andere nicht!

    Jussi mach genau so weiter, wie du es für richtig hältst
    [B]
    Mich findet man nicht bei Facebook
    Ich brauche auch kein Instagram!
    Ich hab das HüFo und das reicht

  8. #3278
    verhaltensoriginell Avatar von Rackelhuhn
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    Zitat Zitat von Jussi Beitrag anzeigen
    Peanut, Pearl, Plum und Fiji wurden sicher nicht aufgrund ihres übereinstimmenden Vaters Picasso Kloakenopfer, sondern eben weil sie gemeinsam in Binis Zuchtstamm waren. Zumindest denke ich das.
    Der Vater war doch Bulli. Du verwirrst mich, aber egal. Natürlich besteht neben einem möglichen genetischen Zusammenhang auch zwingend der räumliche Zusammenhang. Ohne den räumlichen Zusammenhang ginge es ja schlichtweg nicht. Ich vermute wie gesagt eine Komination aus beiden Faktoren. Eine eventuelle genetische Disposition zu Legedarmproblemen der 2021 Junghennen hat bei Bini, denn sie war ja schon 4-jährig und hat den Mist bisher nicht gemacht, den K(loakenk)annibalismus getriggert und zu dem ganzen Salat geführt.

    Zitat Zitat von Jussi Beitrag anzeigen
    Wir werden sehen, ob das Problem in den nächsten Jahren nochmal auftauchen sollte. Ich hoffe wirklich stark, dass dem nicht so ist.
    Zumindest die konkrete Übeltäterin ist ja schonmal weg.
    Ich drücke Dir natürlich die Daumen.

    Aber ich bin halt einfach nicht der Typ, der auf Hoffnung vertraut... Ich suche stets nach Gründen und kausalen Zusammenhängen. Nimm also meine Posts bitte nicht persönlich...

    Schönen Abend

    PS @ Sulmtaler forever:
    ich melde mich noch.
    Einfach war ich nie.

  9. #3279
    Avatar von Jussi
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    So, nun wird es aber mal Zeit, dass ich Euch von dem Radio Bayern2-Besuch vorgestern erzähle. Die Reporterin war sehr nett und macht einen Beitrag über Hühner in Bayern. Dabei geht es auch um kulturelle Hintergründe, so weit sie da eben etwas recherchieren kann. Natürlich gehören die Augsburger da mit hinein und sie war auch wirklich sehr angetan von unserem Trupp. Die Hennen waren alle sehr neugierig und auch die Hähne krähten von ihrer besten Seite . Ich bin gespannt, was sie letztlich daraus macht und wie viel die Redaktion auch sendet. Sie hatte auch großes Interesse daran, ob es unserer Meinung nach jemals wieder möglich ist, solche Rassen in den Wirtschaftskreislauf zu integrieren.. Auf jeden Fall hat es uns Spaß gemacht!
    Gefiederte Grüße von den 1,11,65 unserer super tollen schwarzen Augsburger und Mixhenne Henny!
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  10. #3280
    Avatar von Orpington/Maran
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    Schön zu lesen, ich hoffe, ich kann den Beitrag auch mal sehen !

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