Ein
Mangel an Vitamin A äußert sich in Wachstumsstörungen, Atemwegserkrankungen und unvollständiger Durchblutung der Kämme. Mit ausgewogenem Futter und wasserlöslichem Vitamin-A-Konzentrat kann man gegensteuern.
Vitamin-D-Mangel zeigt sich in Rachitis (Gelenkverbiegungen, Beinschwäche, Lähmungserscheinungen, verbogenes Rückgrat, Brustbeinverkrümmung) und schlechte Befiederung. Bereits bei Küken im Alter von ein bis zwei Wochen können die Symptome auftreten. Bei Legehennen treten wie auch bei Kalziummangel Knochenweiche und Knochenbrüchigkeit auf. Mit ausgewogenem Futter und Sonnenlicht kann vorgebeugt werden.
Symptome für
Vitamin-E-Mangel sind Lähmungserscheinungen, Blutungen und Krämpfe. Ursachen können zu viel geschroteter Mais, Fischmehl und verdorbenes tierisches Fett sein. Abhilfe schafft der Wechsel zu ausgewogener Ernährung.
Hühner synthetisieren Vitamin C selbst. Bei Mangel wird Vitamin C ins Futter gegeben.
Vitamin-B-Mangel tritt auf bei einseitiger Fütterung und zu wenig ungeschältem Getreide. Er äußert sich in Lähmungserscheinungen, Bewegungsstörungen, Verbiegen von Hals und Kopf, Zehenverkrümmungen und gestörtem Wachstum. Hefe, Milch, ausgewogene Fütterung mit Getreideschrot und Vitamin-B-Präparat schaffen Abhilfe.
Vitamin-H-Mangel führt an federlosen Stellen des Körpers zu Hautschäden. Hefe und ausgewogene Fütterung schaffen Abhilfe.
aus:
http://www.dein-bauernhof.de/stoffwe...gen/index.html
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