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Thema: Fixierung von Geflügel auf dem Hackklotz

  1. #41

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    Ich wollte hier keine Rechtsfragen aufwerfen, ich habe auch nichts dagegen, wenn man vorher betäubt, wenn dies auch wirklich hundertprozentig sicher und immer ausgeführt werden kann, ich habe nur darzustellen versucht, wie man den Kopf und Hals eines Geflügels absolut sicher und schonend fixieren kann, wenn man das Tier ohne Betäubung köpfen will. Auch hier ist mehrmals erwähnt worden - und auch in anderen Foren, dass es immer wieder Pannen bei der Betäubung gibt. Und auch das Fixieren des Kopfes auf dem Hackklotz ist immer wieder ein Problem, zum Leidwesen der Tiere. Mein Nick ist durchaus berechtigt, denn bei mir sterben Tiere schnell und schmerzlos und ohne jede Panne, denn sowas ist nicht zu verzeihen! Themen wie Sauerei beim Rupfen, flüchtende Tierkörper und Ästhetik etc. interessieren solange nicht, solange es darum geht, die Verantwortung für die Tiere zu wahren. Die Guillotine war in der franz. Revolution doch auch ein Dienst an der Humanität - mit ihr wurden zum Tode Verurteilte sicher und schnell hingerichtet. Guillotin erfand das Gerät im Interesse der Menschen, die zuvor auf irgendeine miese Weise abgemurchst wurden. Nur die wenigsten werden Kurse besuchen.
    Ich möchte auch nochmal Euer Augenmerk auf die von mir beschriebene Haltetechnik am Schultergürtel hinweisen, die die Tiere ganz ruhig werden lässt - da kann nichts schief gehen. Bitte nicht an den Beinen nehmen, denn da macht die Tiere panisch und zappelig, außerdem ist die Spannung zwischen fixiertem Kopf und Beinen zu lang. An den Flügeln genommen ist es besser und vergesst nicht, die Schlauchstücke über die Nägel zu stülpen. Und wenn man die Tierkörper lange genug ausbluten lässt, gibt's übrigens auch keine Sauerei - das noch am Rande.

  2. #42

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    Hallo Hühnerschützer,

    Deine Argumentation hat was. Wobei ich persönlich lieber mit Betäubung schlachten würde. Du schreibst, dass da nichts schiefgehen kann. Da meine ich doch, es kann auch da was schiefgehen.
    Erstens: das man nicht genug Zielwasser getrunken hat und die Nägel trifft, womöglich fliegen die einem noch um die Ohren.
    Zweitens: mir als Frau mangelt es schon an Kraft einem großem Hahn z. B. mit einem ! Beilhieb den Kopf ab zuschlagen.
    Wie seht ihr das.

    LG

    Vicky

  3. #43

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    Guten Tag. Mit eigener Meinung halte ich mich jetzt mal zurück. Das Thema ist oft genug diskutiert worden. Nur einige neutrale Anmerkungen:
    1. Jeder hat seine Vorstellung wie er/sie am besten klar kommt auch wenn es eingefahrene Wege sind.
    2. Die Nägel im Hauklotz gab es vor mehr als 40 Jahren auch schon, also nichts neues.
    3. bei guter Betäubung ist der Hals steif, da brauchts keine Nägel.
    4. Mehrfach zuschlagen (2 oder 3 mal) beim Beilhieb passiert aus verschiedenen Gründen öfter.
    5. Ohne Betäubung töten wird von vielen abgelehnt.
    6. Im Trichter braucht man sehr viel weniger Kraft.
    7. Gelegentlich das eigene Tun zu hinterfragen und bei anderen zuschauen weitet den Horizont.
    8. weitere Diskussion gern am Telefon, Chat oder PN

    Liebe Grüsse aus dem Münsterland von Windfried
    Geändert von Windfried (25.02.2014 um 10:52 Uhr)

  4. #44
    Erbsenzähler Avatar von eierdieb65
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    Das braucht keine Kraft.
    Scharfe Axt (oder Beil) und das Gewicht der Axt nützen!
    Das könnte, von der Kraft her, ein 5-jähriges Kind.

    lg
    Willi
    Leben ist tödlich, hören sie sofort damit auf.

  5. #45

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    Wie es aussieht fürchtet Windfried den Schwund an Interessierten an seinen Kursen. Er hält sich für den Experten auf diesem Gebiet ;-)
    Ich denke, dass viele hier meine Methode erfolgreich durchführen werden und dass sie wieder mehr angewandt werden wird - zum Besten für die betroffenen Tiere. Schlimm genug, dass diese logische und denknotwendige Methode in Vergessenheit geraten ist. Ich habe sie allerdings selbst erdacht, wusste nicht, dass das schon früher angewandt wurde. Da frag ich mich nur, weshalb sie wohl in vergessenheit geriet.
    @Vicky: Wer zu wenig Kraft hat, um das Beil ins Ziel zu führen, der hat auch zu wenig Kraft für den Betäubungsschlag, oder? Ich mag mir nicht vorstellen, wie Sie Ihre Vögel umbringen. Wer zu wenig Kraft hat, ein Ästchen mit einem Hieb durchzuhacken - und mehr ist ein Vogelhals nicht - der sollte diese verantwortungsvolle Aufgabe lieber delegieren.

  6. #46
    Avatar von Aubrey
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    Zitat Zitat von Vicky Beitrag anzeigen
    Hallo Hühnerschützer,

    Deine Argumentation hat was. Wobei ich persönlich lieber mit Betäubung schlachten würde. Du schreibst, dass da nichts schiefgehen kann. Da meine ich doch, es kann auch da was schiefgehen.
    Erstens: das man nicht genug Zielwasser getrunken hat und die Nägel trifft, womöglich fliegen die einem noch um die Ohren.
    Zweitens: mir als Frau mangelt es schon an Kraft einem großem Hahn z. B. mit einem ! Beilhieb den Kopf ab zuschlagen.
    Wie seht ihr das.

    LG

    Vicky
    Wenn du diese Probleme hast dann solltest du so wirklich nicht schlachten. Ich treffe mit der Axt da wo ich es will und Kraft braucht man da eigentlich keine. Die Axt sollt halt ordentlich scharf sein.

    Ich würde dir empfehlen erstmal ein paar Jahre mit einer Axt Holz zu spalten. Wenn das klappt dann kannst du auch Hühner so schlachten.
    2,9 Marans, 1,5 Lavender Araucana, 0,2 Olivleger Mixe Marans/L Araucana 0,4 Hybriden, 0,2 div. Mixe, 0,2 Blumenhühner 0,1 Orpington

  7. #47
    Avatar von cimicifuga
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    ich spalte holz mit der axt sehr zielgenau und gut. ausserdem werde ich mich mal nach kursangeboten in meiner region schlau machen.
    ich habe noch nie geschlachtet, es wird aber die nächsten wochen dann doch mal sein müssen.
    gibts irgendwas an dem man üben kann, dass in etwa den selben widerstand hat wie ein hühnerhals? ein dicker gartenschlauch oder was weiß ich?
    sorry für die doofe frage.
    wer die menschen kennt, liebt die tiere
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  8. #48
    Avatar von Lino
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    Hallo Aubrey und cimicifuga,

    statt einer Axt (Bedienung beidhändig) würde ich zum Einsatz eines schweren Beils (einhändig, 800-1000g bei größeren Hühnern) raten. Mit der anderen Hand sollte man das Huhn festhalten. Vom Kraftaufwand her reicht die Kraft, die benötigt wird um einen Ast mit 2 cm Durchmesser durchzutrennen.
    Not as dorky as you'd think...

  9. #49
    Avatar von cimicifuga
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    mir war nicht bewusst, dass der begriff "axt" nicht mit dem begriff "beil" identisch ist. ich meine natürlich das werkzeug, dass man einhändig bedient. sonst geht das ja wohl nicht oder ich müsste mir einen dritten arm wachsen lassen
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  10. #50
    Avatar von Lino
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    Hallo cimicifuga,
    ist (meine) Definition als Praktiker. Vielleicht kommen jetzt aber gleich ein paar (möchtegern-)Akademiker und belehren uns, dass ein Beil mit Schaftloch Axt zu nennen ist und ein Beil ohne Schaftloch Beil.
    Not as dorky as you'd think...

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