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Thema: Neuzugänge mit Würmer, Kokzidien und anderen Parasiten

  1. #41
    Avatar von chicken_wing
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    Zitat Zitat von Mandy2008 Beitrag anzeigen
    @chicken, hast Du evtl. das Weichfutter und Flubenol "gleichzeitig" gegeben ? Es füttert nicht jeder Weichfutter... (von wegen Gewöhnung) und mein Flattervolk hat dann auch erstmal nen etwas dünneren Sch*ss, als wenn´s nur Trockenfutter mit Wasser gibt Ich meine sogar, dass Du das - mehr oder weniger - meistens hast, wenn Du Obst fütterst.
    Eine halbe Gemüsezwiebel und 2 Knoblauchzehen auf 12-15 große Hühner ist ausreichend, Bierhefe gebe ich immer dazu, 500 g mageren Joghurt/Buttermilch, eine mittlere Möhre/Tier, 1-2 EL Rapsöl, Schwarzkümmel und Herbes de Provence (da ist nicht nur Oregano drin)= alles schön vermengen, bis es ein saftiger Brei ist. Das Originalrezept hat danstar vor Jahren mal eingestellt.
    Hi,

    stimmt, das Federvolk hat Feuchtfutter und Flubenol gleichzeitig bekommen. Bei den Rheinländern habe ich keine Ahnung, ob die es kennen.

    Dank für das Rezept.

    Gruß,
    Thorsten
    0,3 Kraienköppe, goldhalsig - 0,4 Kollbecksmoor - 0,2 Zwerg-Wyandotten, gelb-schwarz-columbia - 0,0,7 Mixe

  2. #42
    genannt Heini Avatar von hein
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    Zitat Zitat von MonaLisa Beitrag anzeigen
    Hein: "bedingen" bedeutet, dass sie einen Vit-B-Mangel verursachen, nicht dass sie einen haben
    Ok
    „Sorglosigkeit scheint das neue Markenzeichen der deutschen Politik zu sein.

    Gepaart mit einer grünen Lust an der Deindustrialisierung,
    die letztlich in den ökonomischen Niedergang mündet.“



  3. #43
    Avatar von chicken_wing
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    Moinsen,

    da die Wurmkur seit einigen Tagen abgeschlossen ist wollte ich hier nochmal kurz wissen, ob danach noch was an Vitaminen gegeben werden muss oder ob die Gabe von Bierhefe und Mineralmischung im Feuchtfutter ausreicht?


    Gruss,
    chicken_wing
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  4. #44
    Avatar von Mandy2008
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    Zitat Zitat von chicken_wing Beitrag anzeigen
    Moinsen,

    da die Wurmkur seit einigen Tagen abgeschlossen ist wollte ich hier nochmal kurz wissen, ob danach noch was an Vitaminen gegeben werden muss oder ob die Gabe von Bierhefe und Mineralmischung im Feuchtfutter ausreicht?


    Gruss,
    chicken_wing
    Eine Vitaminkur und auch etwas Probiotika für die Darmflora wären sicher gut
    Ich persönlich habe "ProVit", das gibt´s u. a. beim Geflügel-TA wie z. B. Praxis Pöppel. In diesem Pulver ist eine Kombi drin und man kommt eeewig mit einer Dose hin.

    LG Mandy
    Leben und leben lassen... Gras wächst auch nicht schneller, wenn man dran zieht
    Ich liebe meine bunte Eierpappe aus Vorwerk, Marans sk, Araucana, Welsumer rr und Mixen

  5. #45
    Avatar von Irmgard2018
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    Zitat Zitat von nutellabrot19 Beitrag anzeigen
    Und nochmal: Parasiten im Auslauf wird man mit Branntkalk nicht los. Dazu benötigt es eine Menge von 8kg / qm , und dann kannst du deinen Auslauf erstmal für lange Zeit vergessen. Auch heißes Wasser hilft nicht: du brauchst 80 °, und das für eine Weile, da ist dein Kochwasser ,auf den Boden gekippt, schon längst abgekühlt. Endoparasiten wirst du immer im Auslauf haben, das kannst du nicht vermeiden. Bei hohem Druck hilft nur regelmäßiges Entwurmen und eine gute Darmflora mit Oreganoöl und ggfs Kräutern.
    Entwurmen würde ich in deinem Fall auf jeden Fall. Was die Kokzidien angeht: eine gewisse Menge können adulte Hühner durchaus ab.
    Ich weise in meinen Kotproben immer wieder mal einen geringen Befall nach, den behandele ich nicht. Meine Hühner bekommen tgl Dosto Ropa Oreganoöl ins TW.
    An Kokzidien ist hier noch kein Huhn gestorben.

    Es wäre schön, wenn bei sowas immer die Quellenangaben dabeistehen - woher kommt die Info mit den 8 Kilo?? Denn solche Themen sind ja, egal wie alt, immer aktuell :-) (leider.... *gg) Und wenn da wer nachliest und das so machen möchte, dann würd ich solche Mengenangaben schon belegt sehen.

    Ich hab im Internet dazu etwas gefunden, einen "Praxisleitfaden zur Gestaltung von Ausläufen
    in der Bio-Legehennenhaltung" vom Kompetenzzentrum Ökolandbau Niedersachsen. Blöd - hab die Internetseite grad zugeklappt... Aber das .pdf hab ich gespeichert, kann das gerne per Mail schicken, wens interessiert.

    Darin steht ganz klar:

    "Die normale Ausbringungsmenge beträgt 1-2 t / ha. Wissenschaftlich erwiesen ist, dass durch
    die Erhöhung des pH-Wertes, bei Ausbringungsmengen von 3,2 kg Ca(OH)2/m² (bis 5 cm in
    die Bodenschicht eingearbeitet), eine Wirkung gegen Wurmeier und Kokzidien eintritt (Hölzle
    2012, Uni Hohenheim
    )."

    Allerdings seh ich grad: das bezieht sich auf Calciumhydroxid, der Formel nach, also bereits gelöschten Kalk...
    Aber ganz ehrlich: warum sollte man von ungelöschtem Kalk mehr brauchen??
    LG, Sylvia
    mit 3,0 DJT, 0,1 ZwPudel, 3,4 ZwAraucana, 0,2 ZwReichshuhn gsc, 0,1 ZwWelsumer, 0,6 ZDresdner und 12,3 ZwBreda

  6. #46
    genannt Heini Avatar von hein
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    Zitat Zitat von Irmgard2018 Beitrag anzeigen
    ............Darin steht ganz klar:

    "Die normale Ausbringungsmenge beträgt 1-2 t / ha. Wissenschaftlich erwiesen ist, dass durch
    die Erhöhung des pH-Wertes, bei Ausbringungsmengen von 3,2 kg Ca(OH)2/m² (bis 5 cm in
    die Bodenschicht eingearbeitet), eine Wirkung gegen Wurmeier und Kokzidien eintritt (Hölzle
    2012, Uni Hohenheim
    )."

    Allerdings seh ich grad: das bezieht sich auf Calciumhydroxid, der Formel nach, also bereits gelöschten Kalk...
    Aber ganz ehrlich: warum sollte man von ungelöschtem Kalk mehr brauchen??
    Das ist schon ein Unterschied, ob ich 2kg/qm oder 8kg/qm ausbringe - nur ich weiß nicht, ob 5cm mir reichen würden!? Denn wenn ich sehe, was meine Hühnchen für Löcher buddeln!!

    Übrigens gelöschter und ungelöschter Kalk, das ist ein riesiger Unterschied - die genaue Erklärung dafür erspar ich mir jetzt. Die genaue Erklärung dafür kennt Tante Google sicherlich
    „Sorglosigkeit scheint das neue Markenzeichen der deutschen Politik zu sein.

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  7. #47
    Avatar von Irmgard2018
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    Den Unterschied kenn ich schon - Chemie-Abi..... *gg

    Genau deswegen ja meine Frage - es kann allein von der Logik her nicht sein, daß man von gelöschtem Kalk dann mehr benötigen würde. Weil das, was reagiert und Erreger abtötet, ist wenn der ungelöschte Kalk feucht wird. Ist der schon gelöscht, helfen auch große Mengen nimmer..... *gg Weil dann gibts schlichtweg keine Reaktion mehr, bei der Wärme entstehen würde. Insofern: sinnlos, das überhaupt oder dann gar mehr zu verwenden.

    Mit der Tiefe gebe ich Dir vollkommen recht - die Frage hab ich mir auch schon gestellt...... Dann werden halt nur Kokzidien in den ersten 5 cm getötet..... Naja - zumindest verringert ist der Erregerdruck dann schonmal. Ich bin aber auch für tiefer einarbeiten, sofern möglich. ;-)
    Geändert von Irmgard2018 (13.09.2021 um 17:23 Uhr)
    LG, Sylvia
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