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Themenstarter
Hi Talpini,
hast du mal Bilder von den genannten Fenstern, damit ich mir das vorstellen kann?
Ich denke, dass Problem bei einem Fenster ist auch, dass es unten Rahmen hat. Eine Tür hat nur drei. Ist das nicht besser wegen Streu und Dreck? Stelle es mir nicht so problemlos vor, so ein Fenster als Tür zu verwenden, da es nicht mehr schließt wenn auch nur ein paar Strohhalme eingeklemmt werden.
Moin Rubin82,
Bilder habe ich heute augenommen. Ich versuche einige davon hier (später) einzustellen. Ich muss da noch etwas experimentieren.
Es ist richtig, Türen haben kein unteres Rahmenteil. Allerdings fixiert regelmäßig eine Metallschine die senkrechten Rahmenteile, so dass diese parallel verlaufen. Man kann bei einem Fenster das untere Rahmenteil entfernen, so wird dann aus dem Fenster eine Tür, sózusagen, Bevor die Säge angesetzt wird, muss man, bspw. mittels eines alten Brettes, beide Rahmenteile unveränderbar verbinden. Das Brett kommt nach dem Einbau des Fensters / der Tür wieder weg.
Beim Einbau von Fenstern und Türen muss darauf geachtet werden, dass der Rahmen nicht verzogen wird und senkrecht steht. Ggf. Keile einsetzen oder die Ständer mit dem Fensterrahmen verbinden und dann erst die Ständer festsetzen. Mit der Beplankung des Stalles den Rahmen ca. 2 cm übersecken. Man kann das Fenster auch so einsetzen, dass das untere Rahmenteil bodengleich ist - man könnte dadurch allen Dreck einfach 'rausfegen.
Angenehmen Aufenthalt auf der Erde
talpini
Hallo Sonja,
habe Doppelstegplatten (Lichtplatten) als Fenster genommen; gibts günstig bei eBay; Rahmen kann man leicht selbst bauen, da die Platten nicht so schwer sind. Vor den "Fenstern" habe ich Drahtgitter angebracht.
Gruß
Willi
Tach auch,
da ich keinen Kartenleser im PC habe und es direkt von der Kamera nicht klappte, muss ich die Bilder erst auf CD brennen. Heute kam ich nicht dazu - morgen fahre ich zu Rossmann.
Angenehmen aufenthalt auf der Erde
talpini
Themenstarter
Oh, dass ist aber lieb, dass du dir da so viel Arbeit für mich machst, danke!
Tach auch,
die Bilder sind auf dem PC, mal sehen ob ich sie auf die Reise schicken kann?
Bei den festen Wandfenstern habe ich die Holzbretter mit einer Handkreissäge entsprechend den Fenstrmaßen durchschnitten. Zwischen den Fenstern befindet sich jeweils ein Ständer - vom unteren bis zum oberen Kantholz, mit Bauwinkeln verbunden. So das die Bude nichts an Standsicherheit verloren hat. An den Fenstern selbst entfernte ich störende Profilteile und die Dreh- / Kippbeschläge.
Bei dem geschloßenen Carport habe ich eine Balkontür zur Drehtür umgebaut. In diesem Fall sollte Tür von beiden Seiten geöffnet werden können. Dabei könnte die alte Türtechnik drin bleiben, oder es können gewöhnliche Scharniere verwendet werden. Ich habe dann zunächst den Fenstergriff ausgebaut. Darauf bohrte ich (5 mm) bei geschlossener Tür durch die "Nuß" (Antriebs-Vierkant) in das, die Tür übedeckende, Rahmenholz. Diese Bohrung ermöglicht ein zielgenaues freischneiden. Zum eigentlichen freíschneiden setzte ich von außen eine Lochsäge (ca. 25 mm) an, wobei die Bohrung als Führung für den Zentrierbohrer.
In den alten Fenstergriff wird eine längere Vierkantachse desteckt, montiert und die richtige Länge angezeichnet. Wobei der zweite Griff maßgeblich ist. beide Griffe müssen mit der Achse verstiftet werden. Nachdem der Schwenkbereich klar war, schnitt ich störendes Rahmenmaterial weg. Anstatt einer Lochsäge kann man ggf. ein Stecheisen nehmen
Ja - schade - meine Bilder sind ca. 1,4 MB gro0, das Forum hat auf 200 KB begrenzt. wie ich das machen soll?? Sende mir eine PN - wenn Du magst, ich schicke die Fotos, auf CD, dann mit der Post.
Angenehmen Aufenthalt auf der Erde
talpini
Geändert von talpini (20.02.2014 um 18:21 Uhr)
Hallo Talpini,Zitat von talpini
ich öffne die Fotos immer im PAINT, verkleinere sie auf 30% und dann passen sie wunderbar hier ein!
Mein Stall ist übrigens so klein, dass ich drin nur gebückt stehen kann, aber da er auf Stelzen steht, komme ich von aussen trotzdem gut in die Ecken. Die Hinterseite lässt sich bei mir (also beim Stall:-)) zum reinigen komplett öffnen (dreiteilig).
Mit 2 gegenüberliegenden Fenstern (1,20 x 60) haben es meine Damen auch taghell. Da ich kein Licht im Stall habe, war mir wichtig, dass die Hennen kein "schwarzes Loch" vor dem Schnabel haben. Die Fenster sind in der Höhe etwas versetzt, sodass immer ein Luftaustausch stattfindet.
Klingt gut- und auch ziemlich aufwendig- was Du gebaut hast, Talpini! Bist auch ein Tüftler, hm!
Mit einer großen Balkontür wäre ich auch etwas vorsichtiger und würde lieber ZU stabil bauen. Wenn diese ganz offen ist, ist da doch bestimmt ganz schön Zug drauf. Da muss schon ein ordentlicher Rahmen drum. Oder man nimmt wirklich ein paar kleinere Fenster und eine leichte Tür. Das muss man halt probieren. Ich schaue dann immer, was ich noch hier rumstehen habe (oder günstig bekommen kann) und wäge dann ab....
Liebe Grüße
Gartenhühner
Tach auch,
erstmal vielen Dank für den Tip - wegen der Bilder. Es hat etwas gedauert, bis mir das Verfahren von der Hand ging!
So, hier sind Bilder von dem mit alten Fenstern abgeschlossen Carport und Details vom Türgriff in der umgebauten Balkontür. Die Gardinen - ja meine Idee war's nicht!
Dann ein Überblick der Fenster im Hühnerstall. An sich handelt es sich um den Scharraum. Der Schlaf und Legebereich ist davon getrennt und erhält sein Licht aus dem Scharraum und einem kleinen, zu öffnenden Fendter in der Ostwand.
So, wo ich jetzt weiß, wie es geht, wird es öfter mal 'nen Bild geben
Angenehmen Aufethalt aiú der Erde
talpini
Wow, sehr schön!
Im Stall müssen dann aber auch noch Gardinen dran
Meine Kinder haben die Fenster schön bemalt, leider sind die nach einem halben Jahr so staubig, dass man das nicht mehr sieht. Werden wir wohl im Sommer erneuern.
LG Gartenhühner
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