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Thema: Wie erlöst man ein Huhn

  1. #11
    Avatar von Orpington/Maran
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    Ich selber habe beim 1. Mal auch den Fehler gemacht, mit dem sterbenden ( Raubtierangriff) Huhn zum TA zu fahren....es ist mir während der Fahrt auf elende Weise eingegangen, und hat nicht gerade meine Fahrfähigkeiten verbessert ! Nach dem Erlebniss habe ich beim nächsten Notfall sofort zur Axt gegriffen, da habe ich ( in diesem Fall ) dem Hahn garantiert einen Gefallen getan !
    ABER..ich habe im Moment 2 nicht gesunde Henne, es sind 2 Hennen, die ich als erstes bekommen habe, mit der einen war ich schon 3 mal beim TA, das 3. Mal sogar beim Geflügelspezialisten mit Röntgen ( sie ist mein Avatar , Glucke, absolut zahm) und es geht ihr immer noch nicht besser, ich weiss, ich müßte sie tiefkühlen, aber...diese entsetzlichen Gefühle!!!! Ich kann mich bis jetzt nicht überwinden ihnen ein Ende zu bereiten, bei den Hähnen hatte ich da keine Probleme, weggeben zum Schlachten will ich sie auch nicht, das wird erst recht Streß, ich bin fast schon so weit, sie beim TA einschläfern zu lassen, das will mein Mann aber nicht, theoretisch weiss ich auch, ich tue ihnen damit keinen Gefallen, aber im Moment würde mir wahrscheinlich die Hand so beim zuschagen zittern, dass ich mich nicht traue

  2. #12
    Avatar von Gänsesusi
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    So ging es mir auch, ich hab mir dann einfach gedacht für sie ist es besser, als wenn sie noch unnötig lange leidet. Danach war mir zuerst einmal schlecht, aber wer weiß, wie lange sie noch da gelegen hätte, bevor es von selbst gegangen wäre.
    Wenns ihnen so schlecht geht, will ich ihnen eigentlich helfen, aber das geht ja manchmal nur mehr, indem man sie erlöst. Es ist halt so traurig, weil ich mich um sie schon einmal kümmern musste... Da hängt man dann mehr an dem armen Tier...

  3. #13
    Kartenwum Avatar von Wum
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    ...da hätte ich auch mal eine Frage, in der Hoffnung dass ich es nie anwenden muss. Gibt es nicht einen "Griff" oder "Kniff", mit denen man einem Huhn schnell und sicher das Genick brechen kann? Ich stell mir gerade vor, wie ich eine Henne zum Hackstock bringe, sie festhalte und mit dem Beil falsch treffe...
    ...leider bin ich der Beziehung echt ein Weichei, aber die Bilder würden wahrscheinlich nie mehr aus meinem Kopf gehen, wenn ich abrutsche...und auch so nicht.
    LG
    Wum

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  4. #14
    Avatar von colourfuls
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    Hallo Wum,

    da kann ich Dir nur ein "Schlachtseminar" bei Dir in der Umgebung empfehlen. Oder Du suchst Dir jemanden, der es zeigt!
    Dein Leben beginnt mit dem Tag,
    an dem Du einen Garten anlegst.


    Ciao Martina

  5. #15

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    Hallo

    So traurig wie es manchmal ist aber das gehört nunmal mit dazu das man Tiere die leiden auch erlösen muss und das sollte unaufgeregt pasieren und sich selbst keinen stress machen weil das spüren die Tiere.
    Für mich und ich halte das für die beste Methode egal ob es beim schlachten oder erlösen ist ist die Kopf ab Metode geht am schnellsten für das Tier ein schlag mit dem Beil und schon ist es vorbei da merkt das Tier gar nichts alles andere geflattere sind nur noch die Nerven.

    Gruß

    Katia

  6. #16
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    Gerade die Methode ist aber ein bisschen unsubtil, vor allem für einen, der sich sowieso kaum traut...
    Das war schon absolut ok so, Susi!
    Die ersten Male (egal ob schlachten oder erlösen) sind immer am schlimmsten. Danach steigt der Blutdruck zwar auch noch, aber man weiß dann, wann was zu tun ist, und es fällt dann zumindest a bisserl leichter.
    Betäuben und Ohrscheibenstich ist optimal. Da kann das Tier zwar auch flattern und zappeln, aber weit nicht so wild wie beim "Hack", und so ist das Huhn in längstens 30 Sekunden bestimmt bewegungslos tot.
    Habe gerade 1000 Kalorien verbrannt- Pizza im Ofen vergessen...

  7. #17
    Avatar von ChiBo
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    Zitat Zitat von Wum Beitrag anzeigen
    ...Ich stell mir gerade vor, wie ich eine Henne zum Hackstock bringe, sie festhalte und mit dem Beil falsch treffe...
    Hallo Wum,

    eine Freundin von mir hatte mir mal den Tipp gegeben, den Schlag an toten Hühnerhälsen zu üben als ich ihr einen vorquakte wie Angst ich davor habe, wenn ich mal ein Huhn töten müsste.

    Du glaubst gar nicht, wie froh ich war welche im Tiefkühler zu haben, als ich dann tatsächlich eine Henne erlösen musste.
    Hat mir und meinem Huhn sehr geholfen.

    ChiBo

  8. #18
    Avatar von Detschkopp1
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    Zitat Zitat von Okina75 Beitrag anzeigen
    ...Betäuben und Ohrscheibenstich ist optimal. Da kann das Tier zwar auch flattern und zappeln, aber weit nicht so wild wie beim "Hack", und so ist das Huhn in längstens 30 Sekunden bestimmt bewegungslos tot.
    Moin Okina75!
    Da ich gerade vor zehn Tagen vor diesem Problem stand und es von einem befreundeten Schlachter habe "lösen" lassen, interessiere ich mich für Deine Methode.

    Ich meine nämlich, dass ich im Falle eines Falles selbst Hand anlegen muss.

    Mir wurde zwar von diesem Schlachter zu einem Bolzenschussgerät "a la Kaninchen" geraten, aber einige im Forum rieten mir davon ab.

    "Kopf ab" empfinde ich als sehr "robuste" Methode...

    Vielen Dank und viele Grüße
    Detschkopp1
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    http://www.notfelle-ev.de/

  9. #19
    Kartenwum Avatar von Wum
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    Hi nochmal,

    die "Kopf-ab-Methode" ist bestimmt nicht die schlechteste Wahl und das Huhn ist sofort tot. Nun "darf" ich aber nicht nur an das Huhn denken, sondern auch ein bisschen an meine Psyche. Mag für den ein oder anderen etwas skurill und unverständlich klingen, aber berufs- und ehrenamtsbedingt weiß ich, dass mir das Leid und der Tod von Menschen (ausgenommen Kinder) weniger an die Substanz geht, als das von Tieren zu denen man eine gewisse Beziehung aufgebaut hat. Ich meine nicht den Tod selbst, sondern den Weg dorthin.
    Deswegen wüsste ich doch gerne eine weniger brutal und blutig anmutende Methode.
    Schlachtseminar hürt sich interessant an (könnte mir aber denken, dass da mit Trichter oder Hackebeil gearbeitet wird).
    Diese Ohrscheibenstichmethode käme schon eher in Frage. Aber wie betäubt man ein Huhn richtig? Wenn ich der Henne falsch eins überbrezel hilft mir das ja auch nicht weiter.

    Was haltet ihr von einem Schuß aus der Luftpistole (mit Spitzdiabolos) durch die Ohrscheiben "mit ohne" Betäubung?
    Käme mir momentan als kurz- und schmerzloseste Methode in den Sinn (kann mich auch täuschen, deswegen frage ich).
    LG
    Wum

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  10. #20

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    Guten Morgen. Also Tot im Trichter mit Ohrscheiben bezw. Halsstich als Tötungsart ist bestimmt nicht die schlechteste Art ein Huhn o.ä. vom Leben in den Tod zu schicken. Am allerwichtigsten ist immer die effektive Betäubung und da gehen die Meinungen halt auseinander.
    lasse es dir einfach mal zeigen, das ist viel besser als Tausend Videos und ellenlange Diskussionen.
    Ich weiss zwar nicht wo du wohnst aber im PLZ Bereich 5 ist eine Schlachtunterweisung in Planung. Bei Interese frag dich in dem Bereich und hier im Forum einfach mal durch.
    Gruss Windfried

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