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Thema: Huhn röchelt Stunden nach Habichtangriff

  1. #1
    Avatar von ChiBo
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    Huhn röchelt Stunden nach Habichtangriff

    Könnt Ihr mir helfen?

    Heute morgen um 08:10 Habichtattacke.

    Huhn wie Häufchen Elend unter Gebüsch aber fast alles noch dran.
    Humpelte etwas, hat ein paar Federn gelassen, der Schwanz schwer ausgedünnt.
    Fangen, damit ich sie zu den geflüchteten anderen drei in den Stall setzen konnte, ließ sie sich aber nicht.
    Gegen elf war ihre enge Freundin wieder bei ihr und sie wirkte auch gar nicht mehr so traumatisiert.
    Harte Nuss, die.
    Um 16 Uhr gab's Lecker, wie fast immer.
    Da wirkte sie fast normal fit.

    Um 19 Uhr Kontrolle im Stall. Ja - sie war da. Gott sei dank .
    Saß auf der Stange.

    Offene Verletzungen nicht zu sehen.
    ABER - sie röchelte ein wenig.
    Sagen wir mal, lautes Atmen. Positiv ausgedrückt.

    Weiß jemand, was das bedeutet?

    Das erste und bis jetzt letzte Mal habe ich das Hackebeil ausgepackt als meine Ellen röchelte dass ich es bis zur Wohnung hin hören konnte.
    Die hatte allerdings eine offensichtliche Wunde am Hals, die wohl von einer Ratte stammte.

    An "Falke" sehe ich aber nichts.

    Warum röchelt Huhn?
    Was kann da verletzt sein?
    Wie Ernst muss ich das nehmen?
    Wann Hackebeil ausgraben?

    Ich freue mich auf Eure Antworten, dass alles wird gut .
    Bitte, bitte, bitte.

    ChiBo

  2. #2
    Avatar von piaf
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    Hi
    möglich wäre, dass im Verlauf der Attacke aus dem Kropf Flüssigkeit zurückgelaufen ist und dann in die Luftröhre gelangte. Das müsste dann aber nach und nach weniger werden. Musst es beobachten, wenn es sich verstärkt, könnte doch eine innere Verletzung vorliegen
    Gruß piaf
    Vive la Paix!

  3. #3

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    Hatte ich auch schon,wenn die Lunge nicht verletzt ist gibt sich das wieder!
    Kein Grund zum Schlachten...

    Gruß Hornet

  4. #4
    Avatar von ChiBo
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    So wie's aussieht wird es wirklich besser .

    Heute abend war sie zwar noch zu hören, aber vielleicht wollte sie ja auch nur ein bißchen mit mir plaudern . Tun die Huhnis ja schon mal, wenn ich nochmal in den Stall zum "Gute-Nacht-sagen" komme.
    Na ja, glaube ich jetzt selbst nicht wirklich, aber wie gesagt, das Geräusch war leiser und ich hoffe sehr, dass es wirklich nur ein bißchen Flüssigkeit in der Luftröhre war.
    Mit einem halbseitig ausgerupftem Schwanzgefieder kann ich gut leben - und "Falke" bestimmt auch.
    Und in fünf Jahren hat sich das sicher auch ausgewachsen .

    Klopf-auf-Holz dass ich mein Beil nie mehr zweckentfremden muss und meine Hennen noch lange leben. Vielleicht kriege ich ja auch nochmal ein Ei .

    Danke Euch !! - ChiBo

  5. #5
    Avatar von ChiBo
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    Jetzt ist sie wie vom Erdboden verschwunden .

  6. #6
    Swedish area Avatar von Gockie2012
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    Ohhh nein, hoffentlich sitzt sie nur unter nem Busch oder so...

    LG Kerstin

  7. #7
    Avatar von ChiBo
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    Ja, nur unter welchem und WARUM?

    Ich war nach gestern s o o voller Hoffnung, dass sie den Angriff körperlich und auch mental halbwegs "weggesteckt" hat.

    Mitgefühl tat richtig gut, Kerstin.

    Werde berichten wenn ich sie wieder da ist oder ich endgültig die Hühnerhaltung aufgebe.
    Oder weil ich euren Rat oder Zuspruch brauche. (Am wahrscheinlichsten).

    Traurigen Gruß - ChiBo

  8. #8
    Swedish area Avatar von Gockie2012
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    Ich kenne das Gefühl, wenn Hühner oder Huhn im Dunkeln verschwunden sind. Unsere saßen glücklicher Weise nur auf den Bäumen ,oder auf dem Greifvogelnetz-trotzdem bin ich panisch geworden bis ich sie Alle, aber wirklich Alle eingesammelt hatte. In Deinem Fall würde ich die Nacht nicht schlafen können und nicht zu beruhigen sein. Ich denke ich weiß, was Du letzte Nacht und auch jetzt durchmachst bzw. durchgemacht hast. Ich hoffe so sehr, Du findest die Kleine Wohlauf. Meine Gedanken sind bei Dir...ich drücke die Daumen..

    LG Kerstin

  9. #9
    Avatar von piaf
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    suche weiter, auch wenn es aussichtslos scheint. Möglicherweise geht sie jetzt schon bei einem Feldspatz in Deckung, weil die Attacke die Reizschwelle enorm herunter gesetzt hat

    Viel Glück
    Gruß piaf
    Vive la Paix!

  10. #10
    Avatar von ChiBo
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    Themenstarter
    Zwischenbericht:

    Habe mir natürlich den Kopf zermartert wie der Habichtangriff und das spurlose Verschwinden der Henne zusammenhängen könnte.

    Aus Angst nächtens irgendwo verstecken hielt ich für wenig wahrscheinlich, da sie einen Tag nach der Attacke ja draußen war und erst am übernächsten dann nicht "nachhause" kam.

    Auf was Sinniges bin ich aber nicht gekommen.

    Und heute Nachmittag war sie tatsächlich wieder da. Jippieh !!!!! .
    Schnell Happi-happi bereitet für die "Kleenen", raus - und da war sie auch schon wieder weg . Irgendwie bilde ich mir ein, sie im Augenwinkel noch irgendwie erhascht zu haben. Zum Füttern kam sie nicht - obwohl sie eigentlich "Gier" heißen müsste, hätte ich mich bei meinen neuen Raptoren nicht auf Greifvögelnamen mit mir geeinigt.
    Dann musste ich schnell noch in die Stadt - Brille bestellen für mich .
    Abends Falke wieder nicht im Stall .

    Da kam mir eine Idee.
    Vor genau 3 Wochen lag ein erstes (?) kaputtes Ei meiner zwei Grünlegerinnen (gut 8,5 Monate alt !) auf dem Kotbrett. Zwei Tage später eines zerschellt auf dem Boden.
    Dann nix, nix, nix mehr.
    Eierschalen werden aber gut gemampft seitdem.
    Dass die zwei Hexen verlegen - da bin ich mir sicher.

    Das fände ich den Hammer, wenn Falke brüten würde . (Ohne je einen Hahn gesehen zu haben).

    Bin jedenfalls total froh, dass es letzte Nacht zumindest echt nur ein Busch war, der sie "verschluckt" hatte.

    Liebe Grüße ihr Lieben - ChiBo
    & Merlin, Milan, Bussard und - Falke natürlich

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