Wenn man bedenkt, das es in NDS Anlagen mit über 100.000 Tieren gibt, ist 12.000 eine "Kleinhaltung". Es könnte sich durchaus auch um einen Biobetrieb mit vier Stalleinheiten handeln. Auch das ein Investor aus NRW involviert ist, muss nichts heißen. Die "Branche" ist engmaschig geknüpft. Kann ja auch sein, das dieser Investor die Brütereien besitzt, aus welchen die Küken geliefert werden. Weil Küken werden von den Brütereien aus in ganz Deutschland ausgeliefert und oft genug mittlerweile auch ins Ausland verfrachtet. Ich will das jetzt nicht schönreden, weder Massentierhaltung, noch Geflügelmast/Bodenhaltung und schon gar nicht das Kükenschreddern. Aber so ganz negativ würde ich da jetzt nicht mutmassen, weil wenn das so weitergeht, können Freilandbetriebe oder Biobetriebe gleich einpacken, bevor sie einen Antrag stellen.
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