Hoffen wir das er der selbe war und sich nicht verletzt hat....
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Hoffen wir das er der selbe war und sich nicht verletzt hat....
Mag sein, dass es derselbe war, mir scheint, es sind mehrere unterwegs. Heute hörte und sah ich zwei am Vormittag und einen am Nachmittag etwas weiter entfernt. Der flog mit recht schnellem Flügelschlag, nicht wie ein Bussard.
Die meisten Vögel kenne ich nicht, aber den Grünspecht, der in den letzten Jahren hier oft zu sehen und zu hören ist.
1.0 Marans s-k, 0.1 Maran s-k, 0.1 Sussex, 0.1 Königsberger, 1.2 Blausperber, 0.2 weiße Grünleger, 0.2 Lakenfelder, 0.2 Vorwerkhühner, 0.2 Niederrheiner Goldsperber, 0.2 rebhuhnfarbige Rheinländer
*seufz*
@Hornet
Ich schicke dir unseren "Schadhabicht" (von einem der ansässigen Jäger so genannt) zum Sattfressen und Dableiben vorbei. Hier wohnt seit etwas über einem Jahr ein Habichtsweib, die in der Gegend schon bekannt ist. Vorher lebte hier ein Paar, das Hühner in Ruhe ließ und nur im Winter gab es mal selten Verluste. Damit konnten die Hühner und ich leben, eben der Preis für ihre Freiheit. Das jetzige Weib hat im Umkreis schon jeden Hühnerhalter geschädigt. Im letzten Jahr hat jeder mindestens 10-15 Tiere verloren und bis auf einen Junghahn bei mir immer Hennen. Das frustriert und momentan leben meine Hühner in einer Art provisorischen Voliere und kommen nicht täglich und immer erst spät raus. Diese wird noch erweitert, ist aber auf Dauer für die vielen lebhaften Hühner nicht tragbar. Ich habe sie schon mehrfach aus den umliegenden Bäumen verscheucht, wenn ich mit dem Hund entlang kam, da hat sie schon gewartet. Einmal waren die Hühner draussen (gegen 16.00 Uhr) und hatten sich in den alten Zwinger geflüchtet (noch vor dem Volierenbau) und nur zwei Hennen waren noch draußen sowie mein junger Maranshahn, der aufgerichtet und drohend vor ihnen stand, als ich kam. Ich sah nur noch das Weib kurz übern Boden anfliegen und abdrehen, als sie mich sah. Der letzte Angriff zwei Tage später galt dem großen Hahn, wurde aber von meinem Vater vereitelt, der gerade draußen arbeitete. Und da war es schon fast 17.00 Uhr. Sie schlägt übrigens mit Vorliebe große Hühner.
Also, du kannst sie gerne haben, Hornet!
LG, Sonja
Liebe Grüße aus dem niederrheinischen Wichtelheim!
Sonja
Das ist ja wie im Paradies bei Dir...
Neidfaktor 10 :-(
Ich wiederhole mich in diesem Falle sehr gerne:
Kampfhähne!
Agile, charakterstarke und schöne Tiere.
Ein Tier hat nach Berichten sogar 100 Legehennen bewahrt, wobei vorher täglich Verluste durch den Raubfliegertüt zu verzeichnen waren.
Bei mir hat er ihn leider gekillt, aber bei seinen Söhnen waren die Besitzer äußerst zufrieden. Sofort keine weiteren Verluste bei voller Auslaufnutzung.
Obwohl ich bei mehr als 10 Tieren meine Zweifel habe, ob der Hahn so schnell an Ort und Stelle sein kann, aber er würde den Habicht vertreiben, dieser würde sich in Acht nehmen später.
Ich habe seitdem auch keine Verluste mehr bei vollem Habichtbesatz.
BIETE: Eggs
SUCHE: Weltfrieden
Ich weiß nicht, ob das funzen würde, da ich immer mehrere Hähne halte und zwischen 30 - 50 Hennen verschiedener Rassen und Mixe. Da wäre wohl auch ein Kampfhahn überfordert oder würde Stress mit den anderen Hähnen haben.
LG, Sonja
Liebe Grüße aus dem niederrheinischen Wichtelheim!
Sonja
Mit den kampfhähnen ist totaler quark. Ein Habichtweib ist in der lage per Kopfgriff ein ausgewachsenes Reh zu schlagen. Wenn sie direkt auf den Hahn geht hat der garkeine chance. Eher wenn er eine henne hat und der hahn sie dann stört, da wird sie ablassen...
Ist dein Unterstand quadratisch, also ca. 1,5m x 1,5m? Oder eher 1x2m? Oder meinst du das ist egal? In einem unserer Ausläufe ist wenig Deckung für die Hühner, da würde ich gerne so einen Unterstand bauen. Ist ja nicht viel Arbeit, und drunter legen die Huhns bestimmt dann ein Staubbad an.
LG
Mara
In meinem Fall ist es vermutlich ein weiblicher Habicht, im Flug am Waldrand zu beobachten.
Meine beobachteten Angriffzeiten von "sehr in der Früh und nach 13:00 bis 16:00 Uhr" bestätigen; Allerdings wird die Tageslänge zu berücksichtigen sein, was aber den "frühen Nachmittag" beibehält und auch den Jänner/Feber bestätigt:
Habichtangriffe
Dreimal innerhalb der letzten 10 Tage hatte der (vermutet) Habicht bei mir Erfolg. Das erste Opfer schlug er in der früh, so gegen 08:30, die beiden folgenden vermutlich am frühen Nachmittag, jedenfalls nach 14:00 Uhr, aber vor 16:00 Uhr.
Den Habicht vermute ich, weil er unter Obstbäumen „schlägt“, heißt, er greift aus der Deckung heraus an. Ein Bussard würde auf freien Flächen jagen?
Von jedem Opfer ließ er „nach den ersten Bissen“ ab, weil er vermutlich gestört wurde? Hat ihn der Hahn vertrieben?
Fragen über Fragen – es gibt keine „Augenzeugen“. Mäßiger Verkehr, nur hin und wieder Spaziergänger, geben dem Greif doch die Möglichkeit, Momente der Ruhe zu nützen.
Zwei der Opfer lebten noch und mussten notgeschlachtet werden, weil die Verletzungen doch erheblich waren. Ein Hühnchen war halb gefressen.
Ich glaube mich zu erinnern, dass zu Hause (vor Jahrezehnten am Land) weder der Fuchs noch der Habicht über die Mittagsstunde Beute machten?
Die Frage stellt sich mir: Gibt es Erfahrungen, dass die Räuber zu gewissen Zeiten „Beutezug fliegen“ oder besser noch, „gibt es Tageszeiten, wo die Wahrscheinlichkeit eines Angriffs sehr gering ist“?
Liebe Grüße ...
Das ist kein guter Tag für den Hahn, wenn ihm die Füße gewaschen werden.
Das mit dem Reh halte ich für ein haarsträubendes Gerücht ;-) Nur der Steinadler ist als Feind solcher Tiere aufgeführt! (und selbst da wird von KITZ Größe gesprochen!) Und sieht man so ein Habichtweibchen aus der Nähe, ist schnell klar - riesen Mittelkralle, aber für ein Reh reicht das im Leben nicht.
Schätze, unsere großen Hähne sind schon das Maximum für so einen Habicht. Nachzulesen sind bis 3,5 Kilo schwere Beutetiere.
Der Habicht kann aber durchaus Vögel schlagen, die grösser und schwerer sind als er selbst. Aber das gelingt auch nur, wenn der Angriff sofort sitzt. So eine Habichtdame wiegt selbst ja nur etwa 2 Kilo.
Platten, etc nützen nicht viel, denn der Habicht geht auch zu Fuss ins Gebüsch hinterher. Wir hätten so fast eine Henne verloren, wäre meine Mutter nicht just in dem Moment aus dem Haus gekommen. So konnte sie die Henne nur tackern aber nicht töten.
Unsere Habichtangriffe, vor "Netz Zeiten", waren immer bei schlechtem Wetter. Morgens, diesig und nicht ganz klar, oder Mittags im Dauerregen, oder unter Tags im Nebel. Uhrzeit variabel. Schätze, da hat jedes Tier seine eigene Jagdstrategie, bzw richtet sich ja auch nach den Gewohnheiten der Beute. Habichte beobachten ja erstmal viel, ehe sie dann um die Ecke kommen und zuschlagen.
Das letzte mal habe ich unseren Habicht im abendlichen Dämmerlicht zum Gehege fliegen sehen. Kontrollpatroullie quasi. Sie hat sich dann auch genauso unauffällig wieder verzogen, als sie mich sah.
Geändert von FliegenFly (18.02.2015 um 13:46 Uhr)
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