Moin, moin an alle!
Wir hatten über´s Wochenende teils -15 °C.
Die Hennen haben es locker weck gesteckt.
Harry hat es hingegen an den Kehllappen erwischt - wir vermuten beim Trinken oder beim Picken im Schnee, denn der Stall selbst wirkt trocken.

Die Kehllappen haben unten ein dunkelblauen Rand und sind geschwollen.

Er zeigt ganz deutlich, dass es ihm nicht gut geht.

Die geschwollenen Kehllappen findet er auch "hinderlich": er schüttelt öfter den Kopf und wenn er gehen will, dann reckt er den Kopf als würde er krähen wollen und macht große ausholende Schritte. Ich vermute, dass es damit zusammen hängt, dass er nicht richtig gucken kann, wohin er geht.

Nun meine Fragen: habt Ihr soetwas bei einem Hahn auch schon erlebt? Kann Bepanten-Salbe da noch helfen oder ist sie (wegen Wassergehalts) eher schädlich? Sollen wir auf jeden Fall noch Vaseline auf die Kehllappen aufbringen? Was können wir gegen Harrry Schmerzen tun? Wie lange kann es dauern, bis die Kehllappen wieder abgeschwollen sind?

Oh Mann, der arme Kerl!!!

Heute und gestern haben wir leichte Plus-Grade, aber in den nächsten Tagen soll der Frost wieder leicht anziehen...

Viele Grüße
Detschkopp1