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Thema: Hilfe!!! Hennen niesen trotz Antibiotika. Schlachten?

  1. #1

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    Hilfe!!! Hennen niesen trotz Antibiotika. Schlachten?

    Kann mir bitte einer einen nützlichen Tipp geben.

    Ich habe mir anfang Dezember Hühner zugelegt von verschiedenen Züchtern. Darunter 3 Bielefelder. Mir viel sehr schnell auf das ein Bielefelder stark nieste und eins ab und zu. Ich hab mich dann durch diverse Foren gelesen und beschlossen da sie sonst fit waren abzuwarten.
    vor ca. 10 Tagen fand ich dann eine meiner Italiener Hennen schlapp in einer Ecke. Ihr lief rotze aus dem Schnabel und sie schnappte nach Luft. Ich hab sie dann sofort in einen Käfig mit Rotlich in meine Futterkammer gestellt und bin kurze zeit später mit ihr zum TA. Dieser sagte mir das es wohl eine Virus Infektion sei und die anderen 2 niesenden Henne diese Henne angesteckt hätten. Ich solle ihnen 10 Tage antiebiotiker geben und wenn sie dann noch niesen schlachten, weil sie mir sonst meine anderen Hennen anstecken.
    Die 10 Tage sind morgen um und die Niesen wei verrückt. null besserung. Ausser der Italiener Henne, der ging es nach 3 tagen wieder gut und nach 5 tagen hat sie auch angefangen zu niesen.

    Hat noch jemand eine Idee oder ist es besser die Tiere zu töten?

    knoblauch, zwiebeln, Minz Öl habe ich auch schon alles ausprobiert.

    vielen dank für eure Hilfe

  2. #2
    Avatar von schips
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    Hat der Tierarzt einen Abstrich gemacht?
    Welches Antibiotika haben Sie denn bekommen?
    Darf ich dich fragen woher du die Bielefelder hast?

    Bei Atemwegsproblemen gibt es sehr viele Ursachen.
    Viren, Bakterien, Luftröhrenwürmer, Luftsackmilben.

    Antibiotika hilft nur gegen Bakterien.

    gruss schipsje

  3. #3

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    Gegen eine Virusinfektion hilft leider kein Antibiotikum.
    Und wenn sich auf der Viruserkältung noch Bakterien angesiedelt haben kann es sein, daß dieses AB nicht hilft, was Dir Dein TA verschrieben hat.
    Gegen die Verschleimung helfen noch Eukalyptuskapseln oder Sinupret.
    Ich habe die Kapseln in eine Weintraube gegeben und verabreicht. Es gibt auch Mittel, die die Abwehrkräfte stärken. Eins hieß Levimmun oder so. Ich würde weiterhin das Wasser durch Erkältungstee ersetzen.
    Ganz wichtig ist auch, daß Dein Stall trocken und zugfrei ist. Sonst werden sie auch nicht gesund.

    Liebe Grüße und gute Besserung

  4. #4

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    [...]


    Geändert von AnnTye (29.01.2014 um 20:07 Uhr) Grund: Beitrag gelöscht, da sinnfrei.

  5. #5

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    danke für die antworten.
    Nee der Tierarzt hat keinen Abstrich gemacht. Er hat sich die Henne nur durch den käfig angeguckt, weil er meinte er wil die Henne nicht noch mehr stressen da sie eh kaum Luft bekommt.
    Ich habe zwei Wochen nach dem ich die meinen Hühnerstamm zusammen hatte alle 1 mal entwurmt. Also würmer dürften sie nicht haben.
    Ich habe die 3 Hennen in einen extra Raum gestellt in einem Käfig mit rotlich. Alles ist zugfrei und trocken. Trotzdem keine Besserung. Tee geb ich ihnen auch. Aber es hilft nix.

  6. #6
    Frau-Holle-Knuddler Avatar von Hühnerjette
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    Och lakto, kannst du dich bitte in dein Kinderzimmer trollen?

    @ginasa: Hmmm, schwer zu sagen. Ich für meinen Teil würde sie nicht schlachten, sondern weiterhin separieren. Atemwegserkrankungen sind meits langwierig bei Mensch wie Tier. Viele würden sicher aus Gründen der Vutalität der einzelnen Tiere sowie der Gruppe schlachten, was sicher nicht abwegig ist, aber ein Großteil der Forianer pflegt seine Hühnchen auch gesund Hast du die Möglichkeit, zu einem anderen TA zu fahren bzw. bist du bereit, weitere Kosten zu tragen? Wenn nicht, würde ich dennoch eine Weile abwarten und erst später zum Beilchen greifen.

    Kranke Tiere sind immer ein Risiko für die gesunden, aber das heißt nicht, dass du dadurch gleich alle anderen verlieren musst. Pflege ist immer auch ein Spiel mit dem Feuer, aber ich spiele es dennoch immer wieder, weil ich die kleinen Biester nicht so leicht aufgeben kann. Fressen sie? Sind sie sonst normal? Dann weiterhin das volle Programm mit Minztropfen, starkem Kräutertee und der Zwiebelmischung! Es dauert seine Zeit...
    Das Leben fällt, wohin es will.

  7. #7

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    Mir tun sie nur Leid in dem käfig und ich hab auch angst das sich die anderen doch noch anstecken. Nicht das ich Viren oder was auch immer zu den gesunden Huhnern schleppe. Ich wasch mir zwar immer gründlich die Hände, wenn ich bei den kranken Hühnern war, aber man weiß ja nie. Die Hühner sind ausser das sie niesen und ihnen die nase läuft, top fit. Sie fressen, trinken und scharren.
    Ich würde gern auch weiter um sie kämpfen, wenn es hoffnung gibt. Nur weil die bis jetzt null besserung zeigen schrumpft meine Hoffnung.
    Ich hab auch schon überlegt meinen Ta den ich für meine Pferde habe zu holen, aber das sind auch wider kosten. schwer schwer :-(

  8. #8
    Avatar von Angi&Manu
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    Entwurm doch mal oder schick den Kot ein.
    Könnten Luftröhrenwürmer sein.
    1,1 Zwerg Hamburger-Mixe; 0,2 Araucaner; 0,1 Zwerg-Amrock; 0,1 Zwerg-Bielefelder; 0,2 (Zwerg-) Seidenhühner; 1,5 Wachteln und 1,1 Katzen

    Liebe Grüße aus dem schönen Hessen!

  9. #9

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    Zitat Zitat von thoppie Beitrag anzeigen
    Gegen eine Virusinfektion hilft leider kein Antibiotikum.
    Und wenn sich auf der Viruserkältung noch Bakterien angesiedelt haben kann es sein, daß dieses AB nicht hilft, was Dir Dein TA verschrieben hat.
    Gegen die Verschleimung helfen noch Eukalyptuskapseln oder Sinupret.
    Ich habe die Kapseln in eine Weintraube gegeben und verabreicht. Es gibt auch Mittel, die die Abwehrkräfte stärken. Eins hieß Levimmun oder so. Ich würde weiterhin das Wasser durch Erkältungstee ersetzen.
    Ganz wichtig ist auch, daß Dein Stall trocken und zugfrei ist. Sonst werden sie auch nicht gesund.

    Liebe Grüße und gute Besserung
    Bakterielle Infektion = hier kann ein Antibiotokum helfen - wenn das Richtige ausgewählt wurde
    Virusinfektion = Virostatika

    Wie thoppie schon sagte, ist es oft der Fall, daß sich bei einer Virusinfektion eine bakterielle Infektion "dazugesellt" (s.g. Mischinfektion)
    Dann ist es durchaus hilfreich, wenn wenigstens die Bakterien bekämpft werden, so kann der Körper etwas entlastet werden um dann hoffentlich besser mit dem ursprünglichen Infekt zurecht zu kommen.

    Die Fragen, die sich mir stellen, sind:

    Welcher Erreger kommt bei Gefügel für eine solche Virusinfektion in Frage?

    Gegen welche Geflügelkrankheiten wurden die unterschiedlichen Tiere geimpft?

    Wurden sie überhaupt geimpft?

    Wenn Du Sie noch nicht schlachten möchtest, ist auch zu überlegen, ob sie Krankheitsträger bleiben, oder ob sie im Falle einer tatsächlichen Genesung doch Überträger eine Erkrankung bleiben?

    Wie thoppie schon schrieb, bleibt jetzt eigentlich nur, die Hennen optimal zu versorgen:
    1. alles was das Immunsystem stärkt, optimieren!!! (Vitamine, Aminosäuren, Mineralien, evtl. etwas Öl über das Futter geben oder Sonnenblumenkerne, leicht erreichbare Futter- und Wassernäpfe)
    2. und jegliches, was das Immunsystem schwächt vermeiden (z.b. Kälte, jeglicher Stress z.b. Platzmangel der stresst, Rotlicht das Tag und Nacht brennt - besser wäre ein Dunkelstrahler, weil dann die Nachtruhe gewährleistet ist)

    Der Tierarzt könnte noch einmal mit einer Breitbandantibiotikum- - und einer Vitaminspritze einen Versuch machen. So wären die Wirkstoffe gleich im Tierkörper und Du mußt nicht auch noch weniger schmackhaftes Futter und/oder Wasser anbieten - was womöglich die Futter- und Wasseraufnahme reduziert - was ja wieder Stress für den Organismus der Tiere wäre.
    Vielleicht schafft der Körper dann ja die Abwehrarbeit gegen das Virus..............

    Apropos.: fressen und trinken sie den überhaupt?

    Wie geht es Deinen anderen Hühner?
    keine Anzeichen von Ansteckung?

    LG
    Nemesia
    Das ist mein Verständnis von Hobby: Man steckt Freizeit, Arbeit, Ideen und etwas Geld rein und was 'raus kommt ist Freude, Zufriedenheit, Erfolgserlebnisse und Lebensqualität. (Zitat)

  10. #10

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    Also die Tiere wurden mir alle als geimpft verkauft. Ob sie jetzt geimpft wurden kann ich natürlich nicht sagen.

    Entwurmt hab ich alle Hühner, wie ich schon gesagt hab. Auch gegen Lungenwürmer. Also das dürfte nicht unser Problem sein.

    Ja das ist auch was der TA meinte das die Hennen evtl. Überträger bleiben.

    Ich glaub ich werde meinen TA fürs Pferd anrufen und in um rat fragen und ob er evtl. einen abstrich macht.

    Den anderen Hühnern geht's bis jetzt gut. Ich hoffe mal das die sich nicht angsteckt haben. Die anderen sind ja seit 10 Tagen in Quarantäne, wenn sich andere angesteckt hätten würden sie denke ich mittlerweile auch Symptome haben.

    Kennt jemand eine Adresse wo man eine Kotprobe hinschicken kann? So das man den TA umgehen kann.

    Danke für eure Hilfe und Anregungen.

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