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Thema: Manderin-Fragen zur Haltung

  1. #1
    Avatar von fasanfan5
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    Manderin-Fragen zur Haltung

    Hallo

    Ich bin neu hier im Forum und hätte auch schon gleich ein paar Fragen.
    Ich hätte grosse Interesse an Manderinenten und Goldfasane .
    Bei den Manderinenten habe ich mir das so gedacht: Ich würde einen GROSSEN Teich bauen
    ihn aber nicht oben geschlossen habe(ich würde dann natürlich die Federn kürzen).Eine kleine
    Fläche Wiese würde ich auch noch einplanen mit einem Entenhaus drauf.

    Ich habe schon gut Infos gesammelt zu Manderinenten.
    Meine Fragen jetzt: Wie hoch müsste der Zaun werden? Wo brüten die Enten(in der Natur ja in
    zwei Metern höhe) wenn ich sie ja flugunfähig halte kann ich dann auch züchten? Wie gross
    müsste die Fläche für zwei Tiere sein?

    DANKE SCHON MAL IM VORAUS

  2. #2
    Dorfkind :)
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    Hallo,

    Mandarinenten sitzen gern auf Ästen, die aus dem Wasser ragen oder auf Steinen. Sie sind wendige und schnelle Flieger. Als Höhlenbrüter brüten sie gern in ausgefaulten Baumstümpfen; man findet sie aber auch in höher gelegenen Baumhöhlen. Auch brüten sie gerne in Nistkästen für Schleiereulen im Baum. Nach dem Schlüpfen springen die jungen Enten ohne Zögern auch aus hochgelegenen Höhlen herunter, ohne sich dabei zu verletzen und suchen das nächste Gewässer auf. Sie sind von Anfang an sehr rege und tauchen bei Gefahr oder verstecken sich in den Uferpflanzen.

    Die Brutzeit ist im Juni und Juli. Das Weibchen bebrütet die 9-12 Eier meistens etwa 31 Tage lang und sitzt während dieser Zeit sehr fest auf dem Nest, ohne sich stören zu lassen.

    Mandarinenten ernähren sich sowohl von pflanzlicher als auch von tierischer Kost. Sie suchen ihre Nahrung überwiegend auf dem Land, wobei sie auch große Samen wie Eicheln und Bucheckern unzerkaut verschlucken.

    Sie sind kälteunempfindlich und daher in unseren Breitengraden sehr gut zu halten.

    Nachteilig erweist sich hier jedoch die Unverträglichkeit der Erpel untereinander, zu anderen Gehegbewohnern und die oft unsanfte Behandlung der eigenen Ente während der Balzzeit. Deshalb sollte das Gehege nicht zu beengt sein. In Volieren sollten die Tiere am besten flugfähig gehalten werden. Der Nistkasten kann dann 1,5 - 2 m hoch angebracht sein, einige dicke waagerechte Äste als Sitzstangen sollten nicht fehlen. Die Eiablage erfolgt in Bruthöhlen und beginnt oft schon Ende März. Einjährige Weibchen legen 5 - 7, ältere 10 -15 Eier. Nichtbrütende Tiere tätigen gewöhnlich ein, manche auch zwei Nachgelege. Sofern keine Störungen zu erwarten sind (in Volieren), kann man der Ente die Brut und die Jungenaufzucht selbst überlassen. Aus kleinen Gehegen müssen die Erpel unter Umständen vor dem Schlüpfen der Küken entfernt werden, manche beteiligen sich aber auch an der Führung. Etwa 24 Stunden nach dem Schlüpfen verlassen die Küken mit der Ente das Nest. Die Familien sind anfangs scheu und suchen gern Verstecke auf. Die Befiederung der Küken beginnt etwa am 14. Tag, an dem sich die Schwanzfederkiele zeigen. Es folgen Schulter-, Brust- und Flankenfedern. Nach 27 Tagen ist die Unterseite, nach weiteren 8 Tagen Kopf, Rücken und Flügel befiedert. Etwa im Alter von 6 Wochen ist das Federkleid geschlossen; dieJungtiere sind dann zu 75% ausgewachsen. Die Umfärbung in das Alterskleid erfolgt noch im gleichen Herbst, einige Wochen nach der Umfärbung der alten Erpel. Die Geschlechtsreife tritt im Alter von 9 - 10 Monaten ein. Die Sommermauser beginnt bei manchen Erpeln relativ früh, nicht selten schon vor vollendeter, teils sogar schon vor begonnener Eiablage durch das Weibchen. Diese Männchen vermögen aber trotzdem erfolgreich zu begatten.












    Hey ich wusste nicht wie man verlinkt... aber das hat die Moderatorin Conny mal hier in diesem Forum geschrieben

    Vielleicht hilfts dir ja weiter
    Wer Ordnung hält ist nur zu faul zum suchen!
    LG fjausum

  3. #3

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    Mandarinenten fliegen wie Spatzen,10-12 Meter Höhe ist kein Problem.
    Am besten besorgst Du Dir kupierte Tiere dann ist's mit der Fliegerei weitestgehend vorbei.
    Ne ausgehölte Baumhöhle(ich nehm 2 übereinander gestellte Pflanzsteine mit ausgesägtem Einschlupfloch)
    wird als Bruthöhle gern genutzt.Die kleinen Entchen sind aber sehr scheu deswegen brüte ich die per Kunstbrut dann werden die deutlich zutraulicher.
    Ansonsten sind se nette selbstbewusste kleine Scheisserchen :-))

  4. #4
    Avatar von fasanfan5
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    Danke für die Antwort.

  5. #5
    Avatar von fasanfan5
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    Kann mir sonst noch jemand Infos geben der sich mit den Tieren auskennt oder meine offennen fragen beantworten.
    Währe echt toll von euch

  6. #6
    Avatar von fasanfan5
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    Fragezeichen Manderinenten- brauch infos

    Wer kann mir diese Fragen beantworten.

    Ich habe gestern schon mal diese fragen gehstellt, konnte aber niemand beantworten.

    Fragen: Wie hoch muss ein Zaun um einen Gartenteich sein das die Enten nicht entwischen(Würde sie natürlich Flugunfähig halten)? wie brüten flugunfähige Manderinenten in Gefangenschaft, sie können ja nicht in einer baumhöhle in 2 Metern höhe brüten?Wie gross sollte die fläche mindestens betragen?

  7. #7
    genannt Heini Avatar von hein
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    Im Prinzip, kann man die Fragen auch nicht so einfach beantworten!

    Zum Zaun - ich selber habe sehr viele und auch gut fliegende Hühner - ein 50cm Zaun wird nicht überflogen oder übersprungen oder wie auch immer! An einer anderen Ecke habe ich einen 150cm Zaun - für fast alle ein super überwindbares Hindernis!

    Damit möchte ich dir sagen - es kommen viele Faktoren hinzu! Wie - Auslaufgröße, Wasserfläche, sind Bäume usw. in der Gegend usw. usw. Fühlen sie sich wohl, denn fliegen sie schon mal in die Nachbarschaft aber kommen auch immer wieder zurück - aber auch das kann aber muss nicht so sein. Denn wenn alles vor Ort ist, denn haben sie auch keine Gründe, die Nachbarschaft zu besuchen.

    Zum Nest - ich kenne es aus einem kl. Zoo in meiner Nähe so, da brüten diese Enten auf künstliche Nester etwas versteckt und auf Holzpfähle in ca. 120cm höhe montiert.

    Aber was jetzt deinen Enten machen und wie die "gestrick" sind, kann ich dir nicht sagen
    „Sorglosigkeit scheint das neue Markenzeichen der deutschen Politik zu sein.

    Gepaart mit einer grünen Lust an der Deindustrialisierung,
    die letztlich in den ökonomischen Niedergang mündet.“



  8. #8
    Avatar von conny
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    Hallo,

    bitte nicht immer neue Threads zum gleichen Thema erstellen und bitte Antworten abwarten. Ich verbinde jetzt beide Themen.

    LG Conny
    Man kann dem Leben keine Tage geben, aber dem Tag mehr Leben





  9. #9
    Avatar von fasanfan5
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    Also das mit dem brüten hast du glaube ich falsch verstanden. ich will ja mein Tiere FLUGUNFÄHIG halten. Wie sollen den die Tiere in eine Höhe von 1,20m kommen?

  10. #10
    Avatar von K1rin
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    Mein Wissen ist reines logisches Denken und ich habe keinerlei Erfahrung mit Mandarinenten. Dafür aber um so mehr Erfahrung mit Zwerghühnern, die auch mit gestutzen Federn noch ziemlich in die Höhe gekommen sind.

    Schau dir doch im nächsten Tierpark einfach die Haltung von Mandarinenten an, dann haste wahrscheinlich mehr Infos.

    Die Zierenten fliegen ja super gut, also würde es ja sinnvoll sein, die Federn zu stutzen. Kupieren ist meines Wissens nach nicht mehr erlaubt. Die Kleinen können nach dem Federn stutzen immer noch fliegen, aber eben nicht mehr so gut. Das würde für den Zaun bedeuten: Höhe mind. 2 m - damit die sich am Netz drüber nicht weh tun, was auch zwingend notwendig sein würde wegen der Greifvögel. Zierenten haben ja so schön leuchtende Farben und so ein Greif ein super gutes Auge.

    Brüten in luftiger Höhe und nicht richtig fliegen können - ist doch einfach. Bau aus Ästen einfach einen Zugang zur Nisthöhle, dann kommen die auch mit gestutzen Federn hüpfend/kletternd hoch. Das ist bei Zwerg-Hühnern nicht anderst.
    Lieben Gruß
    Karin

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