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Thema: 10 Eier für 99 Cent/ohne Worte

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  1. #1

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    10 Eier für 99 Cent/ohne Worte

    http://web.de/magazine/finanzen/wirt...reise.696.1620

    gerade gelesen und für schlecht befunden.....

  2. #2
    Avatar von Bonchito
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    Schrecklich ...
    Ich wohne in einem kleinen Dorf- auf unserem Wochenmarkt vertreibt ein Händler hähnchen/geflügel und Eier- vom eigenen Hof, Werbung von wegen gutes vom Lande.
    Dort kosten auch 10 Eier 1€, ich weiß nicht wie der gute Mann das schafft, also artgerecht halten und dazu noch Gewinn schlagen.
    Die Hähnchen, die er verkauft, sind jedenfalls vom Großmarkt und nur 08/15 ... Tja, wenn's selbst in einen Kuhdorf immer billiger sein muss
    Bresse Gauloise

  3. #3

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    Hallo,

    und bei den Preisen wundern wir uns dann wenn die Lebensmittel immer mehr mit Skandalen behaftet sind....

    da bin ich froh das ich viel in Eigenversorgung erwirtschafte.... ist zwar nicht unbedingt billiger aber besser.....

    Gruß

    Balu

  4. #4
    Avatar von RoNo
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    Die werden schon sehen wo das hinführt! Ich verkaufe im Dorf auch ein paar Eier und jeder der bei mir holt sagt sie schmecken besser als aus dem Supermarkt. Also ein paar Kunden sind die großen schon los
    Genauso siehts mit Hähnchen aus.
    Meine Eltern sehen nicht nur zu wie ich mist baue sondern sie unterstützen mich dabei!

  5. #5
    Avatar von Gänsesusi
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    Wir verkaufen zwar keine Hühnchen und Eier, dafür aber Milchprodukte. Da wir bei einer Gemeinschaft sind, ist halt auch ein bisschen Werbung dabei. Jedenfalls sind die Sachen zwar teurer, aber es geht weg wie warme Semmel. Bei uns läuft auch ein Projekt, um regionale Produkte bekannter zu machen und so weiter. Es ist ein Schaubauernhof. Soweit ich weiß, läuft es auch recht gut an...
    Der Adeg-Markt bei uns bietet auch immer regionale Produkte an, die gerne angenommen werden.
    Es kaufen ja nicht alle immer nur das billigste...

    Wir versorgen uns trotzdem zum großen Teil selbst, bis auf Eier... die legen einfach nicht...

  6. #6
    Avatar von tomtom
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    Sehr schlecht... also ich verkaufe 10 Eier um 2,50 und die Nachfrage ist so groß dass die Kunden vorbestellen müssen (hab ja nur 7 Hühnis), und sich noch bedanken, wenn sie überhaupt welche bekommen. Andererseits wo bekommt man schon Eier von Hennen die keine Hybriden sind, und in kleinen Gruppen im Freiland gehalten werden manche würden sogar mehr bezahlen, nur um welche zu bekommen... andererseits mache ich auch viel Werbung, und versuche Die Leute aufzuklären, indem ich viele Infos auf die Eierkarton-Etiketten schreibe, was in der Hühnerbranche eigentlich so abläuft... bevor ich 10 Eier um 99 cent verkaufe, würde ich sie glaub ich lieber alle selbst fressen oder an Freunde und Nachbarn verschenken, so peinlich ist das!
    ich pflücke hühner

    www.tomi-vogelfrei.at

  7. #7
    Seidenhuhnzüchter Avatar von Soonwaldgeflügel
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    Unnötig, da weiß man eben, was man hat.- nämlich sch*** Eier aus der Bodenbatterie

    Das man diese Gelbdotterer noch mit Genuss essen soll

  8. #8

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    @Okina

    Die Hähnchenmäster werden nicht nur nach Gewicht sondern auch nach Qualität bezahlt.
    Der Erzeugerpreis liegt wohl so bei knapp 1 Euro pro kg – für erste Qualität. Tote Tiere, Tiere mit Knochenbrüchen oder Prellungen gehören nicht zur ersten Wahl. Dafür gibt es deftige Abzüge. Da die Margen sehr knapp sind, lässt sich Gewinn nur mit einwandfreier Ware machen.
    Hälst Du wirklich alle Hähnchenmäster für so blöde, dass sie ihr eigenes Geld wegkicken oder wäre es nicht doch möglich, dass diese Berichterstattung ein wenig verlogen ist? Was bekommen Peta und Co. von den Fernsehsendern und was wird mit Hilfe dieser Sendungen an Spenden mobilisiert? Auch bei denen geht es um Geld – für sich selbst natürlich. Da nimmt man es mit der Wahrheit dann auch nicht so „genau“.

    Was meine eigene Haltung betrifft: Die 1,8 kg sind nur unter optimalen Bedingungen zu erreichen. Also mit Hybriden in einem klimatisiertem Stall und maßgeschneiderter Fütterung. So etwas macht man zum Geldverdienen aber doch nicht als Hobby.

  9. #9

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    Also die FARBE der Dotter sagt mal rein garnichts aus im Punkt Qualität und Geschmack. Die Dotterfarbe wird vom Futter her beeinflußt!
    Bei mir sehen die Dotter auch zu jeder Jahreszeit anders aus! Das diese nicht mit Genuß verzehrt werden hat mir jedenfalls noch niemand gesagt,,,,

  10. #10
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    Hy borger,

    ich will keinesfalls PETA in Schutz nehmen oder dergleichen, aber weißt Du, wie oft ich zu meiner Zeit, als ich noch Masthähnchen oder Suppenhühner gegessen hatte, verletzte Tiere hatte?

    Es war zwar nicht die Regel, aber auch keinesfalls selten, dass Hähnchen oder Suppenhühner gebrochene Flügel oder gebrochene Beine, einmal auch einen gebrochenen Rücken hatten, auch Hämatome kamen vor.
    Die "knackfrischen" Brüche wie auch die intensiv dunkel gefärbten Hämatome zeigen, dass die Tiere noch lebten, als das passierte. Die Brüche waren noch nicht ansatzweise verheilt oder angeheilt, was zeigt, dass die Tiere diese Verletzungen kurze Zeit vor ihrem Tod erlitten haben, im Rahmen weniger Stunden. Die dunkel gefärbten Hämatome zeigen, dass das Tier bei Erleidung auch noch für kurze Zeit lebte, denn wenn ein Tier ausgeblutet runterfällt oder irgendwo gegen stösst, gibt es keine Blutergüsse mehr, und mit den Tagen verblassen sie, ebenso, wie unsere blauen Flecken, die ja nichts anderes sind.
    Klar werden nicht ganze Chargen mit Brüchen und Hämatomen angeliefert, ich denke, dass werden immer nur die ersten Tiere sein, die in die Körbe gesemmelt werden, die an die ungepolsterte Kistenwand krachen, oder an deren Ränder, die nachfolgenden Tiere landen dann "abgefederter" und bleiben heiler.

    Auch musst Du bedenken, dass solche Aktionen wie Ausstallungen heutzutage meistens Billiglohnkräfte im Akkord machen. da zählt die Menge pro Zeit, und da es meist Arbeitskräfte aus fremden Ländern sind, ist schon mal eines klar: In deren Heimatländern wird mit Tieren nicht viel Gewese gemacht, spurt's nicht, gibt's 'nen Tritt oder die Peitsche. Warum sollten sie es hier dann anders machen?

    Ich weiß, dass ist jetzt etwas vom Thema Ei ab, passt aber doch dazu, denn mit Suppenhühnern, also den Produzentinnen der Eier, wird das absolut nicht anders gemacht. Zeit ist Geld, also wird gegrapscht und gerafft, ohne große Rücksicht auf die Tiere, und wie schnell knacken Knochen, vor allem bei den ausgelaugten Legehennen oder den blitzschnell hochgepuschten Masthybriden...
    Geändert von Okina75 (15.01.2014 um 19:03 Uhr)
    Habe gerade 1000 Kalorien verbrannt- Pizza im Ofen vergessen...

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