@ Borger
Das Jeder seinen "ökologischen Fussabtritt" hinterlässt ist mir vollkommen klar.
Auch das größere Futtermagen billiger sind als kleine.
Von 99ct. müssen aber die Ställe finananziert werden, die Hühner aufgezogen werden, das Futter, Lohnkosten und Energiekosten bezahlt werden, der Logistiker der die Eier transportiert, der Landwirt will verdienen, der Supermarkt ebenso, Steuern sollten bezahtl werden und und und.
Zum Thema Nachhaltigkeit zählt für mich übrigens mehr als nur wieviel kg. Lebensmittel sich aus einem kg. Futter erzeugen lassen.
Die dichte Konzentration von Mastanlagen in wenigen Gebieten zieht auch eine erhebliche Belastung des Grundwassers mit Nitrat nach sich.
Glaubst Du das bei 40.000 Tieren in einem Stall der Ausbruch von Seuchen anders als nur durch massiven Einsatz von Antibiotika verhindern lässt? (Hähnchen bekommen von 30 Tagen an durchschnittlich 20 Tagen Antibiotika!!).
Zum Thema Nachhaltigkeit gehört auch eine wirtschaftliche Dimension.
Ich halte es eben nicht für wirtschaftlich nachhaltig, wenn sich Wertschöpfung und Kapital auf einige Wenige konzentiert.
Die staatlich subventionierte "Sklavenarbeit" in den Großschlachterein halte ich eben nicht für Nachhaltig.
Auch dieses Thema ist unweigerlich mit den Großmastanlagen verbunden.
Ansonsten stimme ich den Aussagen von Okina zu.
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