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Thema: 10 Eier für 99 Cent/ohne Worte

  1. #101

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    @hühnerleiter

    Das mit dem Ferkelerzeuger war nur am Rande wegen der „Qualität“ solcher Berichterstattung.

    Was das Fleischfüttern betrifft: Klar, in Reinform wurd das nicht so oft gemacht. Aber bis zum Verbot 2001 wurden jährlich so 2,5 Mio. to Tiermehl zu Geflügel- und Schweinefutter verarbeitet. Die mussten dann schlagartig durch Soja ersetzt werden, weil das Sojaprotein den Tierischen am nächsten kommt. Fischmehl wurde auch reichlich mehr verfüttert und für den Hausgebrauch gibt es schon ewig Knochenmühlen und Quetschen um die Knochen für die Hühner zu zerkleinern.

  2. #102

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    Zitat Zitat von Nicolina Beitrag anzeigen
    Und OT @Borger.
    Vielleicht erinnerst du dich, dass wir mal über vergammelndes Stroh "gesprochen" haben,
    das anderswo gebraucht wurde..
    Hier ein aktuelles Foto: http://imagizer.imageshack.us/v2/800...0/571/4p48.jpg

    Selbst bei der schlechten Aufnahme kann wohl erkennbar sein, dass dieses hintere dort schon so lange liegt, dass es nicht mehr zu verwenden ist.
    Nein, kann ich mich nicht dran erinnern.


    Zitat Zitat von Nicolina Beitrag anzeigen
    Des weiterem..zum Thema.. möchte ich dich bitten, die von dir aufgestellten Kostenanalysen zu verifizieren.
    Ich bezweifel nämlich sehr, dass das unverletzte Hühnchen tatsächlich - in diesen Relationen - gesehen, diese Kontrolle ( man-power = Geld), in eben diesen Relationen den "Verlust" durch "beschädigte" Hühner ausgleicht..
    Nein, kann ich auch nicht - ich bin kein Mäster. Das läuft in geschlossenen Systemen, dass ist der Teil daran, den ich nicht mag. Bauer schließt einen Liefervertrag über Masthähnchen mit Konzern, darin ist gleich geregelt, dass Bauer die Küken und Futter von Konzern oder eine von ihm benannte Lieferfirma zu beziehen hat. Dafür hat Konzern als stärkerer Vertragspartner schon ganz genau berechnet, was Bauer im günstigsten Fall verdienen darf. Man macht sich zum Knecht und trägt das volle Risiko.
    Die genauen Kurse kommen bei diesem geschlossenen System nicht nach außen. Soweit ich weiß, bleiben Bauer so um die 25 Cent pro Hähnchen. Für die erste Qualität. Kannst ja mal so überschlagen, was Konzern da wohl abzieht, wenn er die wegen Knochenbrüchen und Prellungen zu Geflügelwurst verarbeiten muss. Da bleibt für Bauer mit Sicherheit kein Gewinn mehr.
    Ebenso ist das mit Antibiotika. Die muss Bauer bezahlen, da wird bei den mageren Margen die Bereitschaft nicht so groß sein. Nur, wenn da 40 000 Hähnchen a 2 kg im Stall stehen, dann sind das ungefähr 80 000 Euro. Davon 70 000 Euro bisherige Kosten und 10 000 Euro Bauers Lohn. Bei Totalausfall durch eine Infektion wären die 80 000 weg. Weil für keine Hähnchen gibt es auch kein Geld vom Konzern. Da sitzt man in der Zwickmühle und daher kommen dann die höchst unterschiedlichen Antibiotikamengen je nach Risikoeinschätzung und Risikobereitschaft der Bauern.

  3. #103

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    Zitat Zitat von jontom Beitrag anzeigen
    Wenn die Lösung des Problemes soooo einfach wäre..........

    Die Lagerbildung jedenfalls wird eine Möglichkeit der Lösung nicht näher bringen.

    Ein erster Schritt könnte sein die Gegenseite verstehen zu wollen.
    Ich für meinen Teil, "verstehe" Borger, denke ich, durchaus .
    Ich verstehe Borger so, dass er ,z.B. Käfighaltung als die "bessere" Form der Hühnerhaltung ansieht, da er nach seinen Informationen davon ausgeht, dass eine gute Wirtschaftlichkeit im Umkehrschluß für die Hühner positiv sein muss, weil der "(Massen) Erzeuger" Eigeninteresse an gesunden Tieren (= Ertrag) haben wird.

    Ich bezweifel dieses jedoch aus verschiedensten Gründen.
    Einer davon ist, dass eben nicht allein der "Ertrag" den wirtschaftlichen Erfolg eines solchen Unternehmens ausmacht, sondern auch Einsparungen, bzw. die Hinnahme von Verlusten, wenn "unterm Strich" trotzdem "mehr" dabei raus kommt.
    Und dieses sehe ich dann erstrecht gegeben, wenn die Eier-Preise von einigen Anbietern so gesenkt werden, dass andere nachziehen müssen, um da mithalten zu können.
    Somit fasse ich jede Preissenkung im Bereich der tierisch erzeugten Produkte, gerade auf ohnehin niedrigen Preis der Discounterkalkulation bezogen, grundsätzlich als negativ auf.

    @Jontom
    Eine "Lösung" werden, wir hier, ohnehin nicht finden.


  4. #104
    Avatar von jontom
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    Zitat Zitat von Nicolina Beitrag anzeigen
    Ich für meinen Teil, "verstehe" Borger, denke ich, durchaus .
    Ich verstehe Borger so, dass er ,z.B. Käfighaltung als die "bessere" Form der Hühnerhaltung ansieht, da er nach seinen Informationen davon ausgeht, dass eine gute Wirtschaftlichkeit im Umkehrschluß für die Hühner positiv sein muss, weil der "(Massen) Erzeuger" Eigeninteresse an gesunden Tieren (= Ertrag) haben wird.

    Ich bezweifel dieses jedoch aus verschiedensten Gründen.
    Einer davon ist, dass eben nicht allein der "Ertrag" den wirtschaftlichen Erfolg eines solchen Unternehmens ausmacht, sondern auch Einsparungen, bzw. die Hinnahme von Verlusten, wenn "unterm Strich" trotzdem "mehr" dabei raus kommt.
    Und dieses sehe ich dann erstrecht gegeben, wenn die Eier-Preise von einigen Anbietern so gesenkt werden, dass andere nachziehen müssen, um da mithalten zu können.
    Somit fasse ich jede Preissenkung im Bereich der tierisch erzeugten Produkte, gerade auf ohnehin niedrigen Preis der Discounterkalkulation bezogen, grundsätzlich als negativ auf.

    @Jontom
    Eine "Lösung" werden, wir hier, ohnehin nicht finden.
    Ich geben Dir uneingeschränkt recht,HIER werden wir keine Lösung finden.
    Aber Gedanken austauschen hilft immer das denken anzuregen, und das brignt wiederum immer Bewegung in Bewegungen :-) .

    Jeder Mensch und Jeder Konzern regelt seine Arbeiten anders, worüber Aussenstehende auch wieder anders denken.
    Dadurch ergeben sich immer Handlungen die irgendwen aufregen, auch weil man das tun aus Unwissenheit nicht versteht.

    Wenn nun alle beteiligten Parteien eine Kompromisslösung wünschen, wird das nur gehen wenn Sie auf Augenhöhe miteinander arbeiten.

    Ich arbeite z.B.in einem großen Konzern, der es sich zur Aufgabe gemacht hatnseine Unternehmenskultur zu verändern und zu verbessern.
    Das ist enorm Schwierig aber machbar.Dazu benötigt der Konzern nur die Mithilfe "der Mitarbeiter# !

    Bei diesem Problem müssen sich vielmehr Parteien mit unterschiedlichen Interessen treffen, das ist eine Mamutaufgabe, aber auch machbar.

    Mein Ansatz wäre zunächst in der Gesellschaft die Generelle Wertschätzung von Lebensmitteln zu schärfen und versuchen zu reparieren.

    Denn ein Gesetz der Wirtschaft beschreibt, was der Verbraucher nicht möchte wird auch nicht produziert.
    GlG JONTOM

    Wer denkt es geht nicht weiter, muß unbedingt wieder aufstehen.

  5. #105

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    Zitat Zitat von Nicolina Beitrag anzeigen
    Ich für meinen Teil, "verstehe" Borger, denke ich, durchaus .
    Ich verstehe Borger so, dass er ,z.B. Käfighaltung als die "bessere" Form der Hühnerhaltung ansieht, da er nach seinen Informationen davon ausgeht, dass eine gute Wirtschaftlichkeit im Umkehrschluß für die Hühner positiv sein muss, weil der "(Massen) Erzeuger" Eigeninteresse an gesunden Tieren (= Ertrag) haben wird.


    Nein, Du verstehst mich nicht richtig.
    Wenn ein Chemieunternehmen Giftmüll einfach im Meer verklappt, ist es für das Unternehmen sicher sehr wirtschaftlich, aber auch für mich ganz bestimmt nicht besser als eine ordentliche Entsorgung.
    Da kann ein hoher Preisdruck schon fatale Folgen haben und wenn’s in Deutschland nicht geht, dann macht man es eben in Indien oder China.
    Nur, höhere Preise allein sind nicht geeignet, diesen Misstand zu bekämpfen. Denn im genannten Fall würde das Chemieunternehmen das Geld gern mitnehmen, aber an den Produktionsmethoden nichts ändern.
    Du selbst hast von einem Bio-Hof mit Anbindehaltung bis zum letzten Tag geschrieben. Auch das war nur „dank“ höherem Milchpreis möglich.
    Ich habe noch den recht großzügigen Einsatz von PSM und Dünger auf Verdacht in den 60ern 70ern in Erinnerung. Ja, damals war der Erzeugerpreis für Weizen höher als er heute ist. Diesen Umgang kann sich heute einfach kein Bauer mehr leisten, da wird jede Ackerüberfahrt gezählt.
    Deshalb kann die Wirtschaftlichkeit für mich ein zuverlässiges Mittel zur Verhinderung von Missständen sein, dass bezieht sich dann aber immer auf einen konkreten Bereich. Allgemeingültig ist nach meiner Meinung, dass höhere Preise allein keine Verbesserung bringen.

    Die Käfighühner legten im Schnitt 60 Wochen. Da wurde moniert, die wären nach nur einem Jahr ausgelaugt.
    Wenn jetzt gerade in der Bio-Vorzeigehaltung die Hühner schon nach 40 Wochen am Ende sind, dann sollte man doch zumindest die Ursachen hinterfragen.
    Hast Du eine Erklärung dafür?
    Allein wegen dieser verkürzten Nutzungsdauer werden für eine gleich bleibende Produktionsmenge ein Drittel mehr Hühner in Massenhaltung benötigt. Dann kommen noch höhere Tierverluste und niedrigere Legeleistung hinzu und am Ende werden für die gleiche Eiermenge das Doppelte an Hühnern gebraucht. Wo ist da die Verbesserung?
    Ich halte die Kleingruppenhaltung in Käfigen unter Abwägung dieser Aspekte für das kleinere Übel. Wohlgemerkt bei Massenhaltung die gerade für Hühner immer mit Übel verbunden ist.

    Wegen dieser Faktenlage halte ich das Käfigverbot für eine krasse Fehlentscheidung. Heute denkt doch die Masse der gutgläubigen Verbraucher, die Hühner wären aus den Käfigen befreit und es ginge ihnen topp. Dann noch schnell die billigen Bio-Eier vom Discounter gekauft und die Welt ist in Ordnung.
    Der mediale Kampf gegen die Käfige wurde geschickt auch als Kampf David gegen Goliat, gegen die bösen Hühnerbarone geführt. Auch wenn heute gern kleinere Bio-Erzeuger mit glücklichen Hühnern im Fernsehen gezeigt werden, ihr Marktanteil ist verschwindend gering. Das Gros der Bio-Eier liefern die zuvor viel gescholtenen Hühnerbarone von weit weniger glücklichen Hühnern.
    Für Kleinerzeuger mit akzeptablen Haltungsbedingungen ist es doch damit nicht einfacher sondern schwerer geworden. Vorher war der Kontrast zur Käfighaltung gewaltig, heute muss man erst mal viel Überzeugungsarbeit leisten, dass bio auch nicht immer das Gelbe vom Ei ist.

  6. #106
    Avatar von Mara1
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    Zitat Zitat von jontom Beitrag anzeigen

    Mein Ansatz wäre zunächst in der Gesellschaft die Generelle Wertschätzung von Lebensmitteln zu schärfen und versuchen zu reparieren.

    Denn ein Gesetz der Wirtschaft beschreibt, was der Verbraucher nicht möchte wird auch nicht produziert.
    Mehr Wertschätzung für Lebensmittel würde aber auch mehr Transparenz und mehr Kontrolle erfordern. Bei so vielen Lebensmittelskandalen in allen Bereichen - wie soll man da mehr Wertschätzung aufbringen? Tatsache ist, daß man oft nicht weiß, was man wirklich kauft und wo die Zutaten herkommen. Teuer heißt längst nicht immer besser, also warum soll ich teurer einkaufen, wenn ich trotzdem nicht weiß, was ich kriege bzw. wo es her kommt?

    Daß nur das produziert wird, was der Verbraucher will, stimmt nur noch teilweise. In vielen Bereichen ist inzwischen eher die Frage: Wie verpacke und kennzeichne ich etwas, was so eigentlich keiner will, so geschickt, daß der Verbraucher gar nicht merkt was er kauft? Aromen und Geschmacksverstärker überall, daran kommt man schon garnicht mehr vorbei. Oder genveränderte Nahrung - wer will die? Dafür gibt es in Deutschland keinen Markt. Trotzdem ist sie längst da, und meistens merkt man es garnicht.

    Hier gab es im gleichen Supermarkt im Lauf des letzten Jahres Eier mit Preisschwankungen zwischen 1 Euro und fast 4 Euro. Und wenn man geschaut hat, was auf dem Stempel stand: Käfigeier! Unterschiedlich war nur der Verkaufspreis. Ob die Käfighenne etwas davon hat, wenn ich für die Eierpackung dann mal 4 Euro bezahle statt einem Euro? Der Handel macht den Preis, und der Kunde kann nur kaufen, was ihm angeboten wird. Und wenn teurer genauso schlecht ist wie billig, warum soll man dann mehr zahlen? Die Bereitschaft, mehr zu zahlen, setzt voraus, daß man für mehr Geld auch wirklich mehr Qualität oder bei Eiern und Fleisch eben mehr Tierschutz kriegt. Wenn das nicht der Fall ist, kann man auch nicht den Verbrauchern die Schuld in die Schuhe schieben, weil sie das billigste kaufen.

    Grüße
    Mara

  7. #107
    Frau-Holle-Knuddler Avatar von Hühnerjette
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    Ob die Käfighenne etwas davon hat, wenn ich für die Eierpackung dann mal 4 Euro bezahle statt einem Euro? Der Handel macht den Preis, und der Kunde kann nur kaufen, was ihm angeboten wird. Und wenn teurer genauso schlecht ist wie billig, warum soll man dann mehr zahlen? Die Bereitschaft, mehr zu zahlen, setzt voraus, daß man für mehr Geld auch wirklich mehr Qualität oder bei Eiern und Fleisch eben mehr Tierschutz kriegt. Wenn das nicht der Fall ist, kann man auch nicht den Verbrauchern die Schuld in die Schuhe schieben, weil sie das billigste kaufen.
    Da stimme ich dir und den Aussagen von borger vollkommen zu. Das trifft die Verarsche-Masche wieder mal auf den Kopf und aus genau dem Grund kaufe ich kein Bio mehr - Milch, Käse, Wurst etc. stammen zumeist aus dem gleichen Betrieb wie herkömmliche Produkte und die Unternehmen muss ich weiß Gott nicht doppelt finanzieren, nur weil sie auf der Bio-Welle schwimmen. Aber genau das ist doch das Problem: Die Menschen werden glaubend gemacht, sie kauften etwas qualitativ hochwertigeres und müssten damit auch entsprechend tiefer in die Tasche greifen. Auch hier muss Aufklärung betrieben werden, damit die potentiellen Käufer "besserer" Ware das bekommen, was sie eigentlich wollen. Nur wem schieben wir die Schuld zu? Den irrenführenden Großkonzernen? Den Verbrauchern, die sich von falschen Versprechen in die Irre führen lassen, obwohl es eigentlich gar nicht so schwer ist, mal hinter die Kulissen zu blicken?

    Die Käfighühner legten im Schnitt 60 Wochen. Da wurde moniert, die wären nach nur einem Jahr ausgelaugt.
    Wenn jetzt gerade in der Bio-Vorzeigehaltung die Hühner schon nach 40 Wochen am Ende sind, dann sollte man doch zumindest die Ursachen hinterfragen.
    Hast Du eine Erklärung dafür?
    Keine Erklärung, nur die Annahme, dass es evt. an den sinkenden AB-Gaben liegt. Aber das ist auch nur eine vage Vermutung. Woher hast du die Zahlen, wenn ich fragen darf?

    Mehr Wertschätzung für Lebensmittel würde aber auch mehr Transparenz und mehr Kontrolle erfordern.
    Jawolli, und genau das würde einen Teil des gestiegenen Preises ausmachen.

    Ich bin aber nach wie vor der Meinung, dass vieles am bequemen und luxusverwöhnten Verbraucher (also auch an mir) liegt. Wir Menschen sind nun mal von Natur aus faul unterwegs und gehen gern mal den Weg des geringsten Widerstandes, auch wenn wir das nicht offensiv, bewusst oder wissentlich anderen zum Schaden machen. Wir nehmen quasi dankbar die Bio-Lüge an, weil wir im Grunde unseres Herzens schon wissen, dass solche Lebensmittel besser wären (wenn sie hielten, was sie versprechen), blenden aber aus, dass das vielleicht alles gar nicht so stimmt. Mit "BIO" zahlen wir einfach etwas Geld drauf, haben ein relativ gutes Gewissen, aber dennoch keinerlei Einschränkungen zum vorherigen Leben (nahezu alle Artikel gibt's in Bio & im Supermarkt: Keine Umwege, kein Verzicht auf Lebensmittel, kein Mehraufwand, nur ein höherer Preis).

    Für mich ist das eine Art Ablasshandel und mitunter möchte der Verbraucher selbst die Wahrheit gar nicht so genau wissen, da es dann tatsächlich zu Einschränkungen (schlechtes Gewissen dank schlechter Lebensmittel oder Mehraufwand, um an das gute Zeug zu kommen) kommen würde.

    Geändert von Hühnerjette (17.01.2014 um 17:09 Uhr)
    Das Leben fällt, wohin es will.

  8. #108

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    Zitat Zitat von Hühnerjette Beitrag anzeigen

    Keine Erklärung, nur die Annahme, dass es evt. an den sinkenden AB-Gaben liegt. Aber das ist auch nur eine vage Vermutung. Woher hast du die Zahlen, wenn ich fragen darf?
    Z.B. hier:
    http://www.youtube.com/watch?v=kcPURCZObW0

  9. #109
    Avatar von Mara1
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    Diese schönen grünen Flächen schauen irgendwie gar nicht aus als würden sich da täglich tausende Hühner drauf tummeln. Und die Unterschlupfmöglichkeiten, da passen wirklich viele der 3000 Hennen pro Herde drunter. Naja vielleicht gibt es da noch andere, die man nicht im Film sieht.

  10. #110
    Frau-Holle-Knuddler Avatar von Hühnerjette
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    Hmmm, ging mir auch so durch den Kopf. Auch dass er mehrmals am Tag nachschaut, "ob die Hühner auch zufrieden sind", klang putzig...

    Hier nochmal ein netter Artikel, auch wenn ich nicht der größte Spiegelfan bin:
    http://www.spiegel.de/wirtschaft/ser...-a-854356.html
    Das Leben fällt, wohin es will.

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