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Thema: Der neue Nachbar unserer Jerseys.......

  1. #1
    Avatar von thusnelda1
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    wütend Der neue Nachbar unserer Jerseys.......

    ....ist ein Marder
    Unser Nachbar sah gestern Nachmittag einen Marder in einem der Holzcontainer im Jersey-Auslauf verschwinden und meinte, sein Hund würde schon ein paar Tage ganz aufgeregt, wenn er am Zaun in die Nähe dieses Containers komme.
    Auch unser Hund schnüffelt seit ein paar Tagen ganz aufgeregt an dem Container herum und hat heute, ganz unüblich, direkt vor das Hühnereinschlupfloch am Jersey-Stall gepinkelt. Ich dachte ja bisher, dort im Container wohnt wieder ein Igel, wie im letzten Winter.

    Ich meine, irgendwo gelesen zu haben, dass Marder dort wo sie wohnen nicht morden.
    Stimmt das

    Wenn ja, wie weit mag der Radius sein, der tabu ist Wir haben ja etwa weiter vorn die normalgroßen Hühner und die drei Zwerge

    Wenn nicht, gibt es eine unblutige Methode, den Marder wieder los zu werden

    Eigentlich bin ich ja für "leben und leben lassen".
    Aber jetzt, wo die Damen nun endlich wieder anfangen zu legen, wäre es schon sehr traurig, wenn sie einem Blutrausch zum Opfer fielen
    0,1 Grünleger-Hybriden, 1,6 Marans sk, 0,2 Hybrans(=Marbriden), 0,1 Nato, 0,4 Bresse, 0,3 Nackthälse, 0,1 Sussex, 0,1 Amrocks, 1,1 Orlköppe(= Kraienloffs), 1,1 Lavender Araucana, 3,0 Deutsche Reichshühner

  2. #2
    Avatar von Pudding
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    Wenn nicht, gibt es eine unblutige Methode, den Marder wieder los zu werden
    würde es auf jeden Fall versuchen bevor er wenn weibl. noch Junge im Nest hat!
    Wer mit mir reden will, der darf nicht bloß seine eigene Meinung hören wollen.
    von Wilhelm Raabe

    Alle verrückt hier, komm Einhorn lass uns gehen....!

  3. #3
    Avatar von thusnelda1
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    Hallo Pudding,

    danke für deine Antwort.
    Aber du hast das riesengroße Fragezeichen hinter meiner Frage übersehen
    Wie kann ich den Marder unblutig vertreiben
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  4. #4
    Avatar von Pudding
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    nein habe ich nicht, ich habe nur keine Ahnung wie man es am besten macht!
    Die einzigste Idde wäre eine Lebendfalle in der man das Marderteil fängt und "umsiedelt"!
    Wer mit mir reden will, der darf nicht bloß seine eigene Meinung hören wollen.
    von Wilhelm Raabe

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  5. #5

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    Hallo,

    usiedeln, oder mit dem zuständigem Jäger sprechen.

    Viele Grüße, Paddington.

  6. #6
    Avatar von thusnelda1
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    Zuständiger Jäger....keine Ahnung, wer das ist
    Der Container steht ja auf unserem Grundstück
    Sind wir dann die zuständigen Jäger
    Wenn es klappt, stellen wir eine Lebendfalle auf und mein Schwager nimmt den Marder, so er denn in die Falle geht, mit zur Arbeit (25 km entfernt) und läßt ihn dort im Wald wieder raus.....
    Von dort kommt der Marder doch nicht wieder zurück, oder

    Was für einen Radius hat so ein Marder für seine Beutejagd?
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  7. #7
    Avatar von K1rin
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    Umsiedeln darf man die Tiere nicht, das ist nicht Rechtens. Umbringen ist Wilderei...

    So ein Marder kann, so ein Jäger ihn mal umsiedeln muss, bis zu 50 Km wieder "nach Hause" finden. Das hab ich irgendwo im Netz mal gelesen. Also sind 25 Km kein Problem um wieder nach Hause zu finden.

    Mach es doch dem Marder so unbequem wie möglich. Täglich 20 zu unterschiedlichen Zeiten mal den Kontainer auf und zu, den Hund auch zig mal dran lassen. Wenn ein Versteck nicht sicher ist, dann verläßt der Marder den Platz und geht zu seinem nächsten. Das ist wie bei Wildkatzen mit Jungen, die umziehen wenn ein Versteck nimmer sicher ist.

    Den Jagdpächter des Gebietes in dem du wohnst, den kann dir das Ordnungsamt nennen. Wenn du Beziehungen zur Polizei hast, die haben den Namen auch für einen Wildunfall.

    "Früher" hatten Wildtiere noch Angst vor Licht und Lärm, "heute" haben die sich angepaßt und nicht mal mehr Angst vor Hunden. Das beste Beispiel sind ja die Stadtfüchse, die den Wald schon nimmer kennen und die Waschbären, die jede Mülltonne plündern egal nach was die riecht.

    Aber warum willst du den Marder nicht einfach leben lassen?
    Solange der die Hühner und Eier in Ruhe lassen würde, ist das doch akzeptabel. Sprich mit dem Jäger, soll er entscheiden was mit "seinem" Marder nun zu tun ist.
    Lieben Gruß
    Karin

  8. #8
    Avatar von catrinbiastoch
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    Ich hatte 10 Jahre ein Marderpärchen über meinem Hühnerstall ! War eine schöne Zeit . Der Marder wildert nicht im eigenen Revier und der Fuchs kam nicht , weil wir Revier des Marders waren . Als dieses Pärchen von der Nachbarschaft mit Tellereisen gekillt wurde , hatte ich manches Jahr bis zu einer Schubkarre voll toter Hühner und Enten durch Füchse und Marder . Pflegt Eure hofeigenen Marder ! Bei uns waren sie Gold wert .L.G. Catrin
    " Wenn auf der Erde die Liebe herrschte , wären alle Gesetze entbehrlich ! " Aristoteles

  9. #9

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    Hallo Thusnelda, bei uns leben schon immer Marder, manchmal höre ich sie unter dem Dach. Tags finde ich auch die Hinterlassenschaften der Marder.
    Hühner habe ich seit ca 6 Jahren. Bisher ist noch nie ein Huhn von einem Marder angegriffen worden. Ich achte sehr darauf, dass die Hühner am Morgen nicht zu früh rauskommen (Winter nicht vor 09.00h) und am Abend die Klappe zu ist. Da ist mir der AXT Türöffner mit Zeitschaltuhr eine grosse Hilfe.
    Eine Garantie gibt es natürlich nicht, dass nicht mal einer tagsüber kommt. Aber wie geschrieben seit 6 Jahren kein Problem. Grüssli Siri
    siri

  10. #10

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    Hallo,
    bei uns wohnt auch ein Marder in unserem Schuppen, Junge hatte er auch schon. Und unsere Hühner lässt er/sie in Ruhe.
    Vor 2 Monaten habe ich sogar mal eine Hühnerkralle bei uns im Motorraum neben dem Wischwasser eingeklemmt gefunden. Gott sei dank eine weiße Kralle. Meine Hühner haben nur blaue und gelbe

    Auf dem Resthof, wo mein Pony steht hat auch eine Marderdame ihre jungen auf dem Heuboden groß gezogen.
    Sie ist weder an die Enten noch an die Zwerghühner gegangen, die auf dem Hof dort leben.
    Wobei die Ställe ganz und gar nicht mardersicher sind.

    Eine Garantie ist das nicht, aber solange nichts passiert gilt hier und auch da leben und leben lassen.

    Liebe Grüße aus dem Norden Franzi

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