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Thema: Hilfe meine Hühner werden am Tag weniger!

  1. #1
    Avatar von Kükis
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    Hilfe meine Hühner werden am Tag weniger!

    Hallo

    ich wende mich heute an euch wegen einer Frage. Seid ein paar Tagen verschwinden hier Hühner. Es sind jetzt insgesamt 4 Hühner. Seidenhühner groß

    Rund um das Gebäude siehts hier schon aus wie im Schlachtfeld kein Blut aber überall Federn. Begrenzt auf Runde KReise mit Federn. 4 An der Zahl. 3 Sind komplett verschwunden und 1 Kadaver hab ich jetzt gefunden. Kopf weg aufgepickt und naja nackig auf der brust.

    Welches tier raubt HÜhner und kein Blut usw..nur überall Federn gut der Wind macht noch das übrige jetzt aber kleine runde KReise mit ganz viel Federn die Fdern sind nicht angebissen sondern sehen aus als würde es die huhn verloren haben.

    welches Tier macht sowas!
    danke für die Hilfe

  2. #2
    Avatar von Pudding
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    Raubvogel, der beim entsprechenden Angebot an Hühnern immer wieder kommen wird!
    Wer mit mir reden will, der darf nicht bloß seine eigene Meinung hören wollen.
    von Wilhelm Raabe

    Alle verrückt hier, komm Einhorn lass uns gehen....!

  3. #3
    Moderator Avatar von sil
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    Vor ein paar wochen versuchte hier ein Habicht eine Henne zu greifen, Er kam aus dem Baum, unter dem die Hühner sich aufhielten, Warnschrei des Hahnes, alle Hennen flüchteten, eine wurde vom Habicht gestreift (gepackt? - Konnte ich aus dem Fenster heraus nicht richtig sehen). Bin dann sofort rausgerannt - konnte auf dem Weg nicht sehen, was weiter passierte, und fand folgendes: Da, wo die Henne zum ersten Mal Habicht- Kontakt hatte, viele verlorene Federn auf einem Fleck. Dann einige Federn auf einer geraden Linie von mehreren Metern. Kurz vor einem Gebüsch dann ein dichter Kreis aus verlorenen/abgestoßenen Hühnerfedern, da, wo der Körper der Henne den Boden berührte, war keine einzige, aber rundherum, wie ein Rahmen. Daneben ein paar ganz wenige Flaumfedern vom Habicht. Außerdem wieder eine Spur aus einzelnen Federn Richtung Stall.
    Was passierte, während ich das ganze nicht unter Beobachtung hatte, reime ich mir so zusammen:
    Der Habicht hat bei seinem ersten Angriff die Henne nur gestreift (es war eine der Schweizerhennen, voll ausgewachsen, Lebendgewicht gute 2 kg), dabei hat sie die ersten Federn losgelassen (unter Stress lösen die sich ja leicht), dann hat sie auf dem Weg zur nächsten Deckung weitere Federn verloren. Kurz vor der Deckung hat der Habicht sie dann nochmal erwischt, deises mal wohl richtig mit vollem Gewicht auf den rücken, worauf sie sich erst mal fallen lies und weiter Federn weggeschmissen hat (der federfreie Fleck mit dem dichtem Federkreis rundum) In dem Moment muß einer der Hähne eingegriffen haben, der Habicht hat jedenfalls aufgegeben und dabei ein paar Flaumfedern verloren. Die Henne hat sich daraufhin erst mal in den Stall geflüchtet. Außer ein paar kleinen Wunden auf dem Rücken habe ich keine Verletzungen an ihr gefunden.
    Wäre es nicht eine der ausgewachsenen großen Hennen gewesen, sondern ein kleineres, leichteres Opfer, dann wäre wahrscheinlich der erste Angriff schon tödlich gewesen, und dann hätte der Habicht seine Mahlzeit auch sofort weggetragen. Die kleinen Zwergwyandottenhennen z.B. kann er mitnehmen, ohne mehr zurückzulassen als ein paar verlorene Federn, bei einem nur wenig schwereren Hahn hat wird es schon schwieriger. Je größer die Beute, desto schwerer wird es für ihn auch, allein schon durch den ersten Zugriff zu töten, und desto mehr Federn verliert das Huhn. Je weniger Federn man also findet, desto leichter war es für den Habicht.
    Wenn ein Fuchs zuschlägt, findet man oft nicht mal eine Feder, denn der ist meist so schnell und effizient, dass das Huhn tot ist, noch ehe es merkt, was ihm passiert.
    "alles zuwider dem Menschen. auf den Äckern wächst das Gras und auf den Wiesen steht nichts." (sagte ein alter Bauer mal)

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