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Thema: Jetzt hat es uns auch erwischt

  1. #21
    Avatar von laila10
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    Meine Hühner haben sich auch die Federlinge eingefangen. Insecticide habe ich bestellt.
    Milben werden von dem Mittel gekillt. Als ich im letzten Sommer einen absolut schlimmen Milben-Einschlag hatte, eine Abtrennung im Stall ,Größe 1x1m war schwarz von den Viechern, habe ich im ersten Schreck die Wand mit Inscticide eingesprüht. Da krabbelte ganz schnell nichts mehr.
    Wegen der Milben pinsele ich die eventuellen Verstecke mit billigem Speiseöl ein.


    Helga

  2. #22
    Avatar von theo
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    Wollte noch mal berichten,die letzten Tage habe ich ja alles mit Öl eingepinselt.Den Erfolg konnte man schon sehen,gestern kam dann das bestellte Kieselgur.
    Heute dann der Rundumschlag,erst den Fogger in den Stall,zwei Stunden einwirken lassen und dann erst mal eine Stunde gelüftet.
    Nester und Sitzstangen hatten wir vorher schon auseinander gebaut.
    Danach mit dem Kompressor ordentlich Kieselgur in alle Ecken,gleich bekommen die Hühner noch eine Ladung mit der Zerstäuberflasche.
    Ich hoffe dann ist erst mal Ruhe.

    LG. Sabine

  3. #23

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    Hallo,
    Dieses Problem hatte ich auch schon bei mir waren es rote Vogelmilben ich habe auch alles ausprobiert doch diese Biester sind unzerstörbar. Zum Schluss half nur noch Gift und seit dem habe ich keine Probleme mehr.
    Bei mir kamen die Milben von Wildvögeln die immer bei den Hühnern mitfraßen seit die Spatzen nicht mehr mit essen ist Ruhe.
    Gruß Louis

  4. #24
    Avatar von theo
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    Zitat Zitat von Kindik Beitrag anzeigen
    Hallo,
    Dieses Problem hatte ich auch schon bei mir waren es rote Vogelmilben ich habe auch alles ausprobiert doch diese Biester sind unzerstörbar. Zum Schluss half nur noch Gift und seit dem habe ich keine Probleme mehr.
    Bei mir kamen die Milben von Wildvögeln die immer bei den Hühnern mitfraßen seit die Spatzen nicht mehr mit essen ist Ruhe.
    Gruß Louis
    Ja Louis das Problem mit den Milben kommt bei mir auch von den Wildvögeln.Die Spatzen fliegen in den Hühnerstall und bedienen sich am Futter.
    Ich hatte hier im Forum mal ein Bild gesehen wo diese Absperrketten aus Kunststoff in die Hühnerklappe gehängt war.Das habe ich ausprobiert,nur die Hühner wollten einfach nicht durch die Ketten ins Haus gehen.Wie hast du denn das Problem mit den Wildvögeln gelöst ?

    LG. Sabine

  5. #25

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    Hallo Sabine,
    Die Lösung ist Geduld!
    Wenn du aus einer langen Kette so um die 6 kurze Ketten machst und sie an der Hühnerklappe befestigst, darfst du sie nicht alle auf einmal hinhängen denn Hühner sind nicht gerade die schlauesten Vertreter des Tierreichs, du musst also immer erst eine Kette nach der andern hinhängen und mit der Zeit merken das die Hühner garnicht mehr. Und so kannst du alle 4-5 Tage eine Kette dazu hängen immer von außen nach innen! So merken die Hühner garnicht dass der Ausgang kleiner wird.
    Hoffe ich konnte die weiterhelfen
    Gruß
    Louis

  6. #26
    Avatar von nutellabrot19
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    Und außerdem gibt es Trittfutterautomaten, da kann kein Spatz ran, auch keine Maus oder Ratte.
    Gruß Nutellabrot
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  7. #27
    Kampfhenne Avatar von bommi1966
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    Hallö, misch mich auch noch mal rein. Das muss nicht die Nordische sein. Bei Milben kommt es zu einer Art Massenschlupf. Das ist obereklig. Hatte ich auch mal. Dann wimmelt vorzugsweise die Sitzstange und das auch am Tag. Wenn man die Stange dann streift, hat man die Viecher auf der Haut und das juckt wie die Pest. Heißt auch Vogelhalterkrätze!
    Die Milben haben dann ihr erstes Lebensstadium, das Nymphenstadium, erreicht, dann sind sie auch noch nicht rot/schwarz, sondern beige/braun.
    Da heißt es handeln! Wenn man einmal gemerkt hat wie das juckt, dann kann man sich so in etwa vorstellen, wie es den Hühnern geht.
    Ich hab das damals so gemacht. Stall komplett reinigen.(Schutzkleidung wg. jucken!!!!)Dicke Milbenansammlungen mit dem Feuerzeug abflammen. Wände, wenn möglich mit Kalkfarbe streichen. Darauf sieht man auch später gut einen Neubefall, bevor es kritisch wird. Den gesamten Stall mit Kieselgur ausstäuben (Feinstaubmaske, sonst "Hust-Hust") Erst dann wieder neu einstreuen. Chemokeule habe ich nicht gebraucht!
    Sandbad mit Holzasche und Kieselgur versetzen. Den unangenehmsten Teil müssen die Damen selbst über sich ergehen lassen. Einfangen, an den Beinen über Kopf halten (oder besser zu zweit, dann können sie auch liegen) und das ganze Huhn mit Kieselgur bestäuben. Anschließend das Huhn durchknuddeln, das ist dann schon wieder der angenehme Teil der Arbeit. Das Gleiche kann man übrigens auch bei Federlingen machen. UUUUnd, ich weiß es klingt wirklich mies für die Hühner, aber meine haben wirklich still gehalten, als wäre es eine Wohltat gewesen.
    Seit ich so verfahre, habe ich mit Milbe und Co keine Probleme mehr. Ich trage in meine Stalljacke immer ein Feuerzeug rum und wenn ich etwas sehe, wird es abgeflammt. (Holzstall)Null Problemo.
    Und wenn etwas am Tage auf dem Huhn sitzt, ist es in der Regel keine Milbe. Die kommen in der Nacht (Ausnahme Nymphenstadium!)und verlassen den Wirt bei Morgengrauen. Im Federkleid und vor allem an der Kloake sitzen Federlinge. Ist aber nicht relevant, die Prozedur bleibt die Gleiche!
    Viel Glück beim Beseitigen Deiner Untermieter wünscht bommi1966
    Wenn das die Lösung ist, dann hätte ich gern mein Problem zurück!

  8. #28
    Avatar von Detschkopp1
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    Zitat Zitat von bommi1966 Beitrag anzeigen
    ... Den unangenehmsten Teil müssen die Damen selbst über sich ergehen lassen. Einfangen, an den Beinen über Kopf halten (oder besser zu zweit, dann können sie auch liegen) und das ganze Huhn mit Kieselgur bestäuben. Anschließend das Huhn durchknuddeln, das ist dann schon wieder der angenehme Teil der Arbeit. Das Gleiche kann man übrigens auch bei Federlingen machen. UUUUnd, ich weiß es klingt wirklich mies für die Hühner, aber meine haben wirklich still gehalten, als wäre es eine Wohltat gewesen.
    ...
    Moin, moin!
    Harry und seine Mädels haben wir (wegen der Nordischen Vogelmilbe) auch mit Kieselgur bepüstert; zwar nicht über Kopf aber mein Mann und ich sind abends mit Blaulicht-Lampe, ollen Klamotten, Mütze und Staubmaske in den Stall (die dachten bestimmt, dass jetzt die Aliens angreifen).

    Mein Mann schnappte die Hühner und ich habe ihnen Kieselgur um den Popo verteilt und Verminex in Nacken und über den Bürzel. Harry ist nun geheilt und auch drei der vier Mädels; Sonnabend haben wir dann eine vierte Anwendung gemacht, damit auch die vierte kuriert wird. Ansonsten immer schön Kieselgur verteilen.

    Da wir am Wald wohnen und auch in der Wildgänse- und Kranich-Überflug-Gegend wohnen, werden wir wohl immer mal wieder Besuch von diesen kleinen, possierlichen Tierchen bekommen...

    Kann also - lange Rede, kurzer Sinn - die Kieselgur-Anwendung am lebenden Objekt nur bestätigen!
    Gruß
    Detschkopp
    1,5 Sundheimer, 4,0 Laufenten,
    1,0 Aidi-Sloughi-Mix, 1,0 ung. Mudi-Mix, 0,1 "Schässett" (Schäferhund-Bassett-Mix)
    http://www.notfelle-ev.de/

  9. #29
    Avatar von dorchen
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    Zitat Zitat von bommi1966 Beitrag anzeigen
    Hallö, misch mich auch noch mal rein. Das muss nicht die Nordische sein.

    ...

    Und wenn etwas am Tage auf dem Huhn sitzt, ist es in der Regel keine Milbe. Die kommen in der Nacht (Ausnahme Nymphenstadium!)und verlassen den Wirt bei Morgengrauen. Im Federkleid und vor allem an der Kloake sitzen Federlinge.

    Einspruch!

    Es gibt Milben, die ausschließlich auf dem Tier leben, warum sollte die Nordische Vogelmilbe das nicht tun, ist doch auch in der Fachliteratur so beschrieben?

    Hier war es definitiv die Nordische. Kein Krabbler im Stall. Ausschließlich am Huhn wimmelte es. Meine Amrock-Henne war besonders gebeutelt - ein Blick auf den Po und man sah ein fröhliches Gewusel. Keine Tiere in den Federn (wie es "fertige" Federlinge machen), alle auf der Haut. Sie scheinen kein Interesse daran zu haben, ihren Wirt zu verlassen - so wenig Interesse, dass sie sogar das Ei im Nest nicht verlassen haben, mit dem sie von der anscheinend extrem vermilbten Kloake wegbefördert worden waren - selbst, als es schon abgekühlt war und neben den anderen, lecker nach Huhn duftenden Eiern lag!

    Ich hatte ja nach der Entdeckung der Milben mit der Verminex-Behandlung angefangen, alle sechs Hühner und ganz besonders die arme Amrock-Henne, die war schon ganz ölig. Morgens und abends, da war zunächst Ruhe.

    An einem Tag wimmelte es wieder am Ei und auf der Haut der Henne war allerregstes Treiben! Da hatte wahrscheinlich ein kollektiver Schlupf stattgefunden, die Viehcher kamen mir auch kleiner vor und noch schneller als ihre "Vorgänger"! Brrrrr!
    Nächste (sowieso fällige) Ladung Verminex drauf und Ruhe war.

    Mittlerweile scheint die Dame tatsächlich endlich "clean" zu sein, zur Vorsicht behandel ich abends die Hühner aber noch weiter. Also von wegen "nach 8 Tagen Behandlung wiederholen", wie es in der V.-Beschreibung steht! Da wär mir das Ansteckungsrisiko (v. a. im Nest auf so einem "Wimmel-Ei") viel zu hoch.

    Um ganz sicher zu gehen, hatte ich ja auch den Stall plus Staubbad entsprechend "gegurt", aber, wie gesagt, diese ekligen Tiere haben das Huhn nicht (freiwillig) verlassen!

    Ich hoffe, sie kommen so schnell nicht wieder zu Besuch...
    "Der eine sieht nur Bäume. Probleme dicht an dicht.
    Der andere Zwischenräume. Und das Licht."
    Meine Hühnererlebnisse im Thread:
    "dorchen möchte mit Euch gackern!"


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