Hallo Fories, zunächst einmal wünsche ich fröhliche weihnachten gehabt zu haben!
Und nun hat sich bei mir, kurz vor knapp, nochmal der Fehlerteufel eingeschlichen. Mein Hahn ist völlig verändert! Von einem Tag auf den anderen ist er wie umgekrempelt. Er kräht nicht, er lockt seine Damen nicht, er gackert nicht. Er steht da, wie betäubt, geht im Zeitlupentempo und atmet schwer. Der Schwanz hängt und der Kamm ist violett. Außerdem, wenn ergeht, dann sieht es aus als ginge er auf Zehenspitzen. Vorhin hab ich ihm Mehlwürmer hingeschmissen, er rührt sie nicht an.
Ich hab ihn mir dann gegriffen. Also, er ist nicht warm. Hat also kein Fieber. Die Luftsäcke rasseln nicht. Also kein Schnupfen. Der Kropf ist weich. Also keine Kropfverstopfung und offenbar frisst er das Nötigste, denn es waren Körner zu fühlen. Auch stank er nicht aus dem Schnabel, was ja bei Kropfverstopfungen der Fall ist. Das einzige, was ich finden konnte war wenig Blut am Halsgefieder, das aus zwei winzigen Wunden stammte. Die sind aber soooo winzig!
Glaubt Ihr er könnte sich nachts mit z.B. einer Ratte oder einem Mauswiesel oder Ähnlichem geprügelt haben? Mein Axt-Öffner ist z.Zt. defekt und die Klappe könnte auf gewesen sein. Könnte der Gute einen Schock haben ? Und wenn ja, was kann man da machen? Mein TA hat erst im neuen Jahr wieder auf und auf Geflügel ist er nicht wirklich spezialisiert!
Danke im Voraus füe Eure Antworten und rutscht gut rüber! LG bommi1966
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