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Thema: Wessen Kinder "züchten"?

  1. #1
    Avatar von winnie23
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    Wessen Kinder "züchten"?

    Hallo

    Mein großer (10j.)
    Möchte Hühner
    Appenzeller Spitzhauben
    Holen wir heute

    Wer hat denn Kinder die sich intensiv mit Tieren bzw Geflügel beschäftigen?
    Wie stellt man es an die Kinder bei der Stange zu halten?

    Hab ihm schon gesagt das er dann Verantwortung übernehmen muss und man Tiere nicht ausschalten kann wie den Computer etc.

    Möchte nicht das die Arbeit an mir hängen bleibt
    Wäre aber nicht schlimm paar Hühner mehr
    www.burenziegen.eu

  2. #2

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    unser Sohn wollte mit 11 unbedingt Zwergkaninchen. Leider ist er nicht bei der Stange geblieben:-(
    Nun hängt die Arbeit an uns, war uns aber eigentlich absolut bewusst!!! Nur , leider machen wir nur die Arbeit und die Kaninchen haben wenig Ansprache. Deshalb, falls ich einen guten Platz finde gebe ich sie ab. Ansonsten bleiben sie ihr Leben lang bei uns .
    Ich würde mich bei einem 10 jährigen nicht darauf verlassen!
    lg
    Vio

  3. #3

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    Hm ich hab damals mit 10 Jahren meine ersten Zwerghühner bekommen und bin bis heute "drangeblieben"...

  4. #4

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    Hallo

    Erstmal finde ich gut das sich Kinder mit Tieren auseinandersetzen und Verantwortung übernehmen wollen und würde das Unterstützen.
    Die Gefahr das sie das Intrese dran Verlieren ist immer gegeben und wenn das eintrifft muss man weiterschauen wie es dann weiter geht und man dann selbst die Tiere versorgt oder wieder abgibt.
    Aber man muss es dem Kind auch mal probieren lassen und wenn es dann funktioniert ist es doch Super und wenn nicht gibt es auch wieder eine Lösung und wenn man sie nicht Losbringt ist ja auch oft so dann halt Notfalls gibt es Suppenhühner ist ja auch nicht das schlechteste.

    Wenn er aber richtig Züchten will dann must du ihn aber klar machen das nicht alle bleiben Können sprich Überzählige Hähne das die dann auch wieder weg müssen und ihr dann auch mal schlachten müsst das gehört nämlich zu einer Zucht mit dazu das muss man dann von Anfang an auch klarstellen und wenn das gegeben ist finde ich es eine super sache und Kinder lernen Verantwortung.

    Gruß

    Katia

  5. #5
    Avatar von winnie23
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    Themenstarter
    Katia

    Bei mir sind die Kinder auch beim Schlachten dabei
    Wer Fleisch essen will soll ja wissen wo es herkommt.

    Mir persönlich gefallen die Spitzhauben auch
    Wäre nicht so schlimm wenn der Junior keine Lust mehr hat

    Mitglied um Verein muss er auch noch werden

    Später fahren wir los
    Werde euch berichten
    www.burenziegen.eu

  6. #6

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    Hallo,

    die Tiere, die wir hier laufen haben, sind in erster Linie meine Tiere, die Kinder sollen mir aber helfen.
    Unser Hund durfte hier nur unter der Prämisse einziehen, das alle mit ihm auch rausgehen.
    Nun, alle hängen über seinem Korb und haben ihn lieb, wenn er raus muss, dann wogen die Wellen der Diskussion und Gerechtigkeit sehr hoch.

    Die Hühner sind meine, da schicke ich raus, wenn was gemacht werden muss, so wichtige Dinge, wie Tür schliessen. Das geht ohne weiteres.

    Bei den Pferden ist die Jüngste mit eingespannt, wenn ich die Drei von der Weide holen, dann "muss" sie das Pony zurückreiten.
    Der wilde Kater bekommt zwei mal am Tag sein Futter vor die Tür gestellt.

    Wenn ich mal einen oder zwei Tage nicht da bin, dann teilen sich die Kinder die Tiere auf, um sich um sie wegen Futter etc. zu kümmern.


    Erst mal übernehme ich die Verantwortung für die Tiere, dann wird (Zuge)teilt.

    So klappt das ganz gut und ich muss nicht immer hinterherrennen, ob alles Getier versorgt ist.



    LG Ulrike

  7. #7
    Avatar von Plume d'Or
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    Ein Kind/Jugendlichen bei der Stange zu halten, haengt viel von seiner/ihrer persoenlichen Motivation
    ab. Wieviel ist ihm die Sache Wert? Musste er sich's selber erarbeiten oder wird's von den Eltern bezahlt?
    Wie lange hat es gedauert, bis sich sein Wunsch erfuellt hat usw?
    Im Allgemeinen wird alles , was einem in den Schoss faellt, schnell langweilig, vor allem einem Jungen,
    Maedels bleiben da eher bei der Sache .
    Die Ausnahme bestaetigt auch hier die Regel .Da die Huehnchen heute schon abgeholt werden, ist
    die Sache gelaufen. Niemand kennt Deinen Sohn besser als Du und somit muesstest Du ,sein Verant-
    wortungsgefuehl und seine Sprunghaftigkeit abschaetzen zu koennen.
    Gruss

    Wir sind nicht nur verantwortlich fuer das, was wir tun, sondern auch fuer das, was wir nicht tun. Moliére

  8. #8
    im Hühnerwahn
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    Als 11jährige bin ich nach normal Hühnerhaltung, mit meinem Dad in einen Zuchtverein beigetreten. Ich hatte irgendwie mehr Interesse als mein Dad, und war mehr mit den Viecherls beschäftigt als er.
    Ich war aber schon immer ein Tiermensch, und hatte etliche Tiere um mich rum.

    Durch die Ausbildung wurde die Zeit für die Hühnerzucht etwas knapp, da ich damals dann auch noch 16 Pferde hatte. So das ich mit der Zucht aufhörte und mein Dad dann auch nicht mehr weitermachen wollte.

    Ich war aber immer die treibende Kraft.

    Meine Kids sind nun 13, 10 und 2. Mein Sohn (13) ist ne echt faule Socke und es ist ihm alles zu viel Arbeit. Und leider ist es mittlerweile auch so das er garnicht gerne erwähnt das wir Geflügel haben. Da wird er in der Schule bespöttelt. Schade drum.
    Meine Tochter (10) Hat schon Interesse, aber naja wie soll ich sagen/schreiben das ist Wetterabhänbgig.
    Aber ab Januar bekommt sie ihren eigenen Stamm Wachteln, den hat sie sich gewünscht. Hoffe da bleibt sie dann dran. Wenn nicht auch nicht schlimm, ich brauche den Stamm so oder so.

    Der Kleinste (2) ist noch zu klein für alles. Aber er ist ja immer dabei, egal welches Wetter, er freut sich immer draussen bei den Viechers zu sein.

    Bei der Kükenaufzucht sind aber immer alle mitten drin zum schmusen. Tierbabies halt.

    Aber ich muss sagen, wenn ich mal Hilfe brauche, dann muss ich net lange bitten, da sind alle dabei..
    Schwarz geht die Nacht auf, und somit auch ihre Kinder...

  9. #9
    Avatar von Gänsesusi
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    Ich habe mich auch schon als Kind für Tiere interessiert, ich hab aber meinem Vater auch vorher schon immer geholfen, wenn es bei den Tieren was zu tun gab. Das wichtigste ist, dass er lernt, dass es beim Tiere halten nicht nur darum geht, sie liebzuhaben und zu füttern, sondern dass man auch ausmisten muss. Zumindest war das bei mir etwas, was mich früher ein bisschen Überwindung gekostet hat, dass einzuhalten. Aber wie bereits mehrfach gesagt wurde, das kann man schlecht voraussagen.
    Wenn er sich für Tiere insgesamt interessiert wird das nicht so ein Problem sein, wenn er nur einfach was haben will, ist das was anderes.
    Zumindest habe ich die Erfahrung gemacht, dass manche einfach ein Tier haben wollen. Wenn sie sich nicht wirklich schon länger für Tiere interessieren, hält das meistens nicht lange. War bei meinen Geschwistern auch so, die Tierchen habe ich dann immer übernommen.

  10. #10
    Moderator Avatar von Kleinfastenrather
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    Hallo,
    ich bin ja selbst noch jung (15), bei uns hat es mit ein paar Hybriden angefangen, bei meiner Taufe hatten sich meine Eltern überlegt ein paar Hühner anzuschaffen, da unsere Nachbarin welche hatte.

    Ich saß als Kind immer bis zu drei Stunden (!) lang am Tag bei unseren Hühnern, und als ich lesen konnte haben mir meine Eltern die "Hühner-Enzyklopädie" geschenkt, seit 5 jahren habe ich meine eigenen Hühner, und plane nächstes Jahr für Ausstellungen zu brüten.

    Meine Eltern haben sich eigendlich nicht viel daran beteiligt, ich bin von allein drauf gekommen, ich kaufe alle Hühner, plane welche geschlachtet werden, kümmere mich fast ausschließlich, nur wenn ich lange Schule habe nicht, u.s.w. Dadurch kenne ich mich in meinen Jungen Jahren besser mit Hühnern aus als die meisten Erwachsenen. (Und bin manchmal etwas besserwisserisch)

    LG Kleinfastenrather
    Ein komplexes Problem hat keine einfache Lösung.

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