Ich bin auch ein absoluter Fan des Niedertemperaturverfahrens, dennoch, statt einfrieren die Gans in eine Salzlake zu legen und wenns passt für 2 Tage, halte ich schon für die beste Methode.
Bei fetthaltigem Fleisch wie Gans und Ente ist NT völlig Anfänger tauglich, bei Pute und Hahn und ich meine jetzt keine Masttiere, wird die Sache schon diffiziler, da fehlt nämlich regelmäßig der Batzen Unterhautfettgewebe. Da muss man beim Aufknuspern dabei bleiben.
Das Aufknuspern unterscheidet bei der NT-Methode nämlich im Wesentlichen den NT-Braten vom gekochten Braten. Da wir uns in der Regel zwischen 80 und 100°C (Backofentemperatur) bewegen dürfte das auch logisch sein, nur der ganze Geschmack ist, anders als bei der Suppe, immer noch im Fleisch. Ein Einstichthermometer ist auch sehr hilfreich um die "Hitze" nicht unnötig lange gewähren zu lassen.
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