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Thema: welcher Feind lässt das Huhn liegen?

  1. #1

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    welcher Feind lässt das Huhn liegen?

    Hallo ,
    ich bin verzweifelt, habe in den letzten Wochen 4 meiner schönen Bresse Hennen und eine Marans verloren . die Tiere liegen dann verletzt im Auslauf. Der Kopf ist noch dran, wieviel Schaden die anderen Hühner dann schon angerichtet haben, weiß ich nicht, aber jeweils waren offene Wunden vorhanden. Welches Tier macht das? Irgendwie haben Marder doch ein anderes Verhalten wie Füchse oder Greifvögel?? Gegen was kann ich sie schützen? Unser Auslauf ist so groß mit ein paar Bäumen, da hab ich auch keine Idee wie ich ein dichtes Netz anbringen könnte.
    Was würdet ihr machen?? Die Henne starb wohl zwischen 8 Uhr und 13.00 Uhr. Habe sie jetzt zerlegt und den Hunden gegeben. Sie hatte ein Ei intus und viele kleine , wie gelbe Dotter?? Und könnte man die Hühnerbrust, die unversehrt war , noch selbst essen ?
    Sorry, das es so viele Fragen sind, aber ich weiß es halt noch nicht besser.

    VG
    Vio

  2. #2

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    hat keiner auf meine vielen Fragen auch nur eine Antwort?

  3. #3
    Cochin Zucht Avatar von w.lensing
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    War sehr waescheinlich ein Marder. Aber wo ein Marder mit dem Kopf durchkommt, past der ganze Marder durch. Ich fürchte du hast da schlechte Karten. Wilh
    mancher gibt sich viele Müh mit dem lieben Federvieh.....

    Cochinzucht in weiß und schwarz-weiß-gescheckt

  4. #4

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    Ich glaube, bei Mardern und bei Greifvögeln bleibt manchmal der Kopf dran. Bei mir wurde letztes Jahr eine (vermutlich durch Marder) am Hals umgebracht (und das kurz vor Weihnachten) und eine andere war am Rücken durch einen Greifvogel aufgeschlitzt. Der Kopf war noch dran, aber vielleicht habe ich den Vogel auch gerade beim Ausnehmen gestört. Wie man aber bei so einem Anblick an Essen denken kann, kann ich nicht verstehen.

  5. #5

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    Bei mir hat der Fuchs im Frühjahr alle Hühner plus Hahn aufeinmal gekillt und die Meisten hat er liegen gelassen.

    Die Brust würde ich auf jeden Fall noch essen. Warum auch nicht!

    Gruß Stefan

  6. #6

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    Zitat Zitat von Zwergorpington Beitrag anzeigen
    Ich glaube, bei Mardern und bei Greifvögeln bleibt manchmal der Kopf dran. Bei mir wurde letztes Jahr eine (vermutlich durch Marder) am Hals umgebracht (und das kurz vor Weihnachten) und eine andere war am Rücken durch einen Greifvogel aufgeschlitzt. Der Kopf war noch dran, aber vielleicht habe ich den Vogel auch gerade beim Ausnehmen gestört. Wie man aber bei so einem Anblick an Essen denken kann, kann ich nicht verstehen.
    ganz einfach, weil ich sie nicht für die Mülltonne halte!! Es tut mir sehr leid um die Henne, und ich wollte garantiert nicht, das sie heute stirbt, aber noch schlimmer fände ich wenn sie nutzlos gestorben ist. Ich finde es einfach um jedes Gramm Fleisch schade das ich wegwerfen muss, wenn schon ein Tier dafür sterben muss!

  7. #7
    Avatar von Strandhuhn
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    Denke auch, der Feind kann jeder gewesen sein der gerne Hühner mag. Falls "er" durch irgendwas gestört wurde, entsteht kein typisches Fraßbild was die Identifikation etwas leichter macht. Kann auch ein Ausgebüchster Hund, Katze, Marderhund und weiß der Geier was gewesen sein.

    Wenn du noch nutzen aus dem Tier ziehen kannst, d.h. frisch gefunden und das Fleisch nicht "Kontaminiert vom Feind" ist würd ichs auch noch essen. Durchgegart versteht sich
    Alles was für dich nicht verwertbar ist, abkochen und verfüttern an Vierbeinige Mitbewohner - so ist die gute nicht umsonst gestorben.
    lg Sarah

    Erst wenn wir Beschäftigung als Erfüllung empfinden, haben wir Freude bei dem was wir tun.

  8. #8
    Avatar von K1rin
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    Mach doch einfach vom nächsten Opfer ein paar Bilder, viele Augen sehen mehr als nur Zwei...
    Sieh dir auch die Federn an, die um das Huhn herum liegen. Sind die Federkiele abgerissen oder die ganzen Federn gezogen?

    Selbst würde ich diese gerissenen Hühner oder Teile davon nicht mehr essen, da sie nicht "hygienisch" geschlachtet/ausgeblutet sind und durch den Streß das Fleisch auch nicht so lecker schmecken soll. Da der Räuber unbekannt ist, könnte auch ein erkrankter Räuber durch den Speichel etwas in die Blutbahn des Huhns gebracht haben und vielleicht steckt man sich als Mensch oder Haustier dann da noch an. Gerissene Hühner werden bei mir also entsorgt, so leid mir das auch um die Mahlzeit für wen auch immer, tut.
    Lieben Gruß
    Karin

  9. #9
    Avatar von FliegenFly
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    Verletzt im Auslauf - für mich klingts nach Habicht. Fuchs, da ist nicht viel mit verletzt. Der schüttelt oder beisst sie fix tot.
    Marder...hatten wir gsd bei den Hühnern noch nicht - bei den Kaninchen vor vielen Jahren ging dieser allerdings gezielt ins Gesicht.

    Wenn du die Möglichkeit hast, übernetze.
    Ansonsten mach doch beim nächsten Mal ein Foto.

    Mein letzter Hahn, vom Habicht gerissen, war lediglich geschlagen und angeknabbert als wir dazwischen kamen. Er war noch warm und nur seit wenigen Minuten oder Sekunden tot.
    Auf die Idee ihn SELBST zu essen, wäre ich ehrlichgesagt nie gekommen.
    Das sich ihm die unversehrten Teile nicht "entfernt" habe und den Rest für den Hund durchgekocht habe - das hat mich (nachdem er eingebuddelt war) dann doch geärgert.
    0,1 Kiwi - 0,1 Milka - 0,1 Erna - 0,1 Frau Meier legt die schönsten Eier - 0,2 Wilma und Lotte - 0,1 gestrupptes Zwergpadudings

  10. #10

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    Es war bestimmt ein Marder, wenn das Huhn am Kopf, vor allem am Hals Verletzungen hatte. Der Marder trägt grössere Beute nicht weg, er ernährt sich vor allem mit Blut. Hat er einmal Erfolg kommt er immer wieder. Man muss ihn sofort fangen, legt er sich ein Revier an ist es fast unmöglich ihm habhaft zu werden. Es gibt kein anderes Raubtier das so vorsichtig und misstrauisch ist. Es gibt nur einen sicheren Weg Hühner vor ihm zu schützen nämlich eine engmaschige Umzäunung welche oben ca. 20cm nach aussen gebogen ist. Durchlauffallen am Hag entlang aufstellen kann auch helfen - aber bitte, die gefangenen Tiere nicht wieder irgendwo frei lassen nach dem Motto: Lieber St. Florian....

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