Hallo ,
ich habe Küken aus dem Brutapparat. Sie sind jetzt zwei Wochen alt.
Die erste Woche waren sie mit einer großen 250 W. Wärmeplatte im Keller in einem Käfig.
Nun sind sie ja fit und fidel und deshalb habe ich sie in den Stall um gezogen, den sie mit zwei Kaninchen teilen. Der Stall ist komplett gemauert ausser dem Holztor. Er ist ca. 6 m x 3 m .
In einer Ecke habe ich ihnen dick Stroh, aussenrum Mauersteine , auf die Mauersteine diese Wärmeplatte. Mit einem kleinen Eingang aus dieser "warmen Höhle" in den Rest des Stalles.
Nun ist es ja so, das sie wohl noch zusätzliches Licht morgens und oder abends brauchen, damit sie genügend fressen können. Sobald ich das Licht ausmache schreien sie wie am Spieß . Das war auch im Keller schon so. Sie sind nun die vierte Nacht im Stall. Heute morgen war leider eines Tot und ich hatte das Gefühl als ich im Dunkeln noch ankam das vier oder fünf ausserhalb dieser Höhle zusammengekuschelt waren. Alle waren glaub ich froh, als endlich Licht kam.
Nun habe ich den Eingang der Höhle riesig gemacht, weil ich nicht sicher bin ob sie es im dunkeln finden, was bestimmt aber auf Kosten der Temperatur geht .
Die Kükis hätten es in dem Riesenstall bestimmt schön, aber sind sie klug genug unter die Wärmeplatte zu gehenIch kann doch nicht die ganze Nacht das Licht anlassen ?? Wie ist das bei euch , wenn ihr Küken ohne Mutter großzieht? Und bitte jetzt nicht über die Jahreszeit diskutieren, ich bin sicher es gibt viele , die um diese Jahreszeit Küken ausbrüten.
(Nebenbei sitzt seit drei Tagen zum ersten mal bei mir eine Bresse auf Eiern, wo ich auch nicht weiß was richtig ist. ) Habe sie heute mit den Eiern in den Kükenstall umgesiedelt , weil ich denke wenn was schlüpft haben die Küken im Schnee keine Chance? Ausserdem müssten sie eine Stufe in den normalen Hühnerstall hoch.
Ich wäre für Anregungen zur richtigen Kükenaufzucht im Winter dankbar.
VG
VIO
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