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Thema: Warum haltet Ihr mehrere statt einer Rasse?

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Avatar von Vogelbaron
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    Nun, ich habe mich zunächst wegen ihres Aussehens für große Vorwerk interessiert.
    Die Probleme mit dem Loswerden der Hähne hat mich dazu bewogen, über das Schlachten nachzudenken.
    Wenn ich nun schon soweit war, selbst zu schlachten, dann doch bitte auch mit etwas mehr Fleisch.
    So kamen Bresse G. weiß und Puten hinzu.
    Die eigendliche Antwort auf die Frage ist aber eigendlich einfach, weil ich es kann. Ich hab Platz und Lust auf unterschiedliche Hühnerrassen mit unterschiedlichen Vorzügen. Darum auch im Feb. noch gesplashte Marans.
    Geändert von Vogelbaron (06.12.2013 um 13:54 Uhr)
    Liebe Grüße aus dem höheren Norden
    Michael
    0.1 Marans splash, 1.1 Marans sk, 1.8.2 Bresse G b,2.3 Cream L. 2.3.13 Puten, 2.0 Mini-Schweine, 5 Pony`s, 1 Pferd, 0.1 Lakenfelder, 1.0 Benth. Schwein

  2. #2

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    ICH Wollte erstmal Hühner für Eier.
    Dadurch kam ich zu BE von ZwergWelsumern ( u. Mixen) Zusätzlich probierte ich noch 10 BE von meinem Bio Metzger. Also vermutlich Hybriden, von denen nun noch ein Hahn und eine Henne hier sind. Ein Küken wurde Opfer der Hunde, ein Hahn unser Opfer.
    Mehr schlüpften aus den zehn Eiern nicht.
    Nach und nach interessierte ich mich für Rassen und bestellte Eier von schwarzen Marans . Leider wurde aus ich weiß nicht mehr aber bestimmt 50 Eiern von einem Namhaften Züchter nur 6 Küken was. Eins war ein Krüppelchen welches wir irgendwann erlöst haben dann zwei Hennen und noch 3 Hähne . Zwei Hähne geschlachten somit haben wir jetzt noch 1/2 Marans. Dann hab ich noch 22 Küken weiße Bresse gekauft, wovon jetzt noch 1/9 hier sind.
    Inzwischen haben wir daraus seit zwei Wochen 29 Küken ( wovon eines heute nacht gestorben ist, ich vermute erfroren weil den Eingang zur Wärmeplatte nicht gefunden , und eines behindert , ein Fuss steht ab, ich denke wir müssen es irgendwann erlösen ) . Ich sammle jetzt nochmal Bruteier, wohl hauptsächlich von den Bresse, denn die legen wie verrückt schon länger!! die Marans legen glaub ich bis heute nicht, und die Zwerge sind schon in der Pause! . Eine von den Bresse Hennen flog immer über den Zaun zu den nicht Bresse und Marans und irgendwann haben wir aufgegegben sie zurück zu schicken. Nun brütet sie seit 3 Tagen dort! .
    Ich glaube Bresse werden meine Rasse:-)
    lg
    Vio

  3. #3
    Avatar von frauenpower
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    Mein Vater hatte jahrelang bartzwerge gezüchtet dieses auch mit erfolg .Da er jetzt nicht merh so kann wie er möchte hat er alle tiere abgegeben.
    Meine Tochter10 fing dieses jahr Mama Die bantam hühner gefallen mir .Mein Vater hat sich die tiere dan angesehen und gemeint jau die sind schick.Also Haben wir zwei stämmchen uns zugelegt.Eins für opa eins für meine tochter .Beide selber farbschlag .Eigetnlcih wollten wir dabei bleiben.Ich hatte mich in holländische zwerge silberhalsig verguckt ,lange mit geliebtäugelt.Letztes we wurden mir genau diese tiere günstig angeboten.Da konnte ich nicht nein sagen und ich freu mich jetzt wenn ich sie sehe und es ihnen gut geht.Morgen schaue ich noch zwei hennen an wenns passt dürfen sie dazu .Aber dann ist auch genug.
    Meiner meinung ist nicht nur die zucht und der erfolg eine frage, sondern der platz und die Liebe zum Tier bzw auch die zeit zu haben .

  4. #4
    Avatar von Wontolla
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    Viele Jahre war es mir egal, was für Hühner bei mir rumlaufen, Eier legen und gegessen werden. Zu meinem heutigen Bedauern waren es bis 2006 immer Hybriden und inzwischen schäme ich mich dafür. Ich kannte zwar Züchter, die mich immer wieder zu Rassehühnern überreden wollten, aber über die und ihre Vereinsmeierei hatte ich nur gelacht.
    Im August 1999 entdeckte ich in Thailand extrem Langbeinige Hühner, die mir gut gefielen. Das wurden später meine ersten Rassehühner. Leider nicht lange, weil die Nachzucht nicht erfolgreich war. Seehofer mit seinen Restriktionen hat es dann völlig vermasselt.
    Mit meinen Hühnern wurde ich dann auch unzufrieden. Für mehr als zum Eierlegen waren die nicht zu gebrauchen. Die Hähnchen waren mir immer zu zäh und die Hennen machten in der Suppe auch nichts her. Im Sommer 2005 entdeckte ich beim Reingen Berge von Milben im Stall. Bis dahin kannte ich das noch nicht. Über Google fand ich dann das Hüfo, eine Lösung für das Milben-Problem und vieles andere mehr.
    Mir schien, die Leute vom Hüfo könnten mir die Frage nach besser schmeckenden Hühnern beantworten. Ich meldete mich an, stellte meine Frage und bekam die gängigen Atworten. Marans, Bresse, Lachshühner und noch ein paar. Ich entschied mich dann für Lachshühner und wollte gleich welche haben und vermehren. Einen Hahn fand ich schnell in der Region. Das wars dann aber auch.
    Im Dezember auf der Europaschau in Leipzig kannte ich mir dann noch zwei Hennen ergattern. Dort in Leipzig haben mich dann ein paar sehr dekorative Hühner in den Bann gezogen. Die hätten sich gut bei mir vor dem Haus gemacht, waren aber nicht verkäuflich.
    So früh wie möglich zog ich Lachshühner nach. Ich wollte ja unbedingt wissen wie die schmecken und sie eventuell züchten. Zwischendrin bekam ich auch einen Hahn, eine Henne und Bruteier von den ornamentalen, schwarz-weissen Hühnern, die ich in Leipzig gesehen hatte. Alsbald zierten diese den kleinen Park vor dem Haus.
    Von den Lachshühnern war ich ein wenig enttäuscht. So überragend wie ich erhofft hatte, schmeckten die auch wieder nicht. Aber besser wie die Hybriden allemal. Von den Zierhühnern erwartete ich nichts. Immerhin legte die Henne auch Eier. Für die jungen Hähne kam dann auch mal der Tag zum Schlachten. Allerdings hat man mich vorher überredet, ein paar auf dem Taubenmart anzubieten. Ruck zuck war ich sie los. Dann kam doch mal einer auf den Teller. Dabei hat man dann gemerkt, dass die Leute vom Hüfo zwar viel wissen, aber auch nicht alles. Der Geschmack dieses Hähnchens übertraf die Lachshähne bei weitem. Vom Gewicht her war so ein Zierhahn genau richtig für uns. Ein ausgewachsener Lachshahn war schon zuviel des guten. Mit der Zeit kam dann die Einsicht, dass die Lachshühner völlig überflüssig sind. Inzwischen sind sie längst Vergangenheit.
    Die Zierhühner haben in der dekorativen Wirkung und im Geschmack überzeugt und mit den Eiern sind sie auf dem besten Weg. Die jungen Hennen aus 2013 lachen jetzt schon über das mickrige Bruteimindestgewicht, welches der Standard vorgibt.
    Ich sehe gegenwärtig keinen Grund eine weitere Rasse zu züchten um irgendwelche Nachteile zu kompensieren. Selbst für einen weiteren Farbschlag der gleichen Rasse sehe ich keinerlei Bedarf. Die schmecken auch nicht besser.
    L. G.
    Wontolla

  5. #5
    Avatar von Orpington/Maran
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    So, da ich jetzt am PC sitze , kann ich genauer antworten, also, ich fing konkret an mit
    Orpington ( zweinutzungshuhn) und weil sie auch schön puschelig sind, und nicht fliegen sollten ( ich wollte sie einzäunen, da wir einen Hund haben) dazu Bresse für weisse Eier ( ich habe Kinder, die wollen Ostern weisse Eier zum bemahlen haben ) und Marans, weil die so schöne dunkle Eier haben, die noch länger als andere Eier haltbar sein sollten, dann gingen die Probleme los,
    1. mein schöner Orpington Stamm von 1,3 , die erste Henne fing an mit Federnfressen und war trotz diverser Therapie versuche nicht zu stoppen, da waren es nur noch 1,2 , die nächste Orpington Henne bekam offenbar ein Eileitergeschwulst , nach mehreren TA Besuchen ( waren ja teure Zuchtiere gewesen) verstarb sie 30 Min. nach dem letzten TA Besuch, da waren es nur noch 1,1 ...Der Hahn hat dann, obwohl er zu der zeit 9 willige Hennen hatte, SEINE Henne seitlich aufgerissen, dass ich nicht wußte, ob sie es noch packt...so wanderte er, nachdem er noch meinen Sohn angegangen war, in den Topf, da waren es nur noch 0,1 Orpingtons, da ich die Henne immer auf und von der Stange heben muss, wird es auch dabei bleiben, obwohl sie eine fantastische Glucke ist !
    2. Bresse Ich holte mir 2 Hennen vom Züchter, die sich sofort heimisch bei mir fühlten, und die nachfolgenden Hennen immer ordentlich in Schach hielten, sie waren sogar zu gut für den Hahn! Der 2. Hahn war aber aus anderem Zeug gestrickt, und hat ihnen schnell klar gemacht, wer Herr im Hause ist, die 1. Henne mußte ich in den Topf stecken, da sie trotz diverser Therapieversuche am Ende nur noch Rührei gelegt hat, und so die anderen schon heiss machte, wann sie denn endlich ihr Essen legte...ging garnicht
    die 2. mußte ich echt schweren Herzens in den Topf stecken, da sie 3 Monate land Ballenabzeß( trotz 2 maliger TA Therapie) hatte, beim Aufschneiden der Ballen hat man am Ende gesehen, dass die garnicht mehr entzündet waren, es hatten sich aber Knubbel gebildet, die sie schmerzten, wenn sie lief
    3. Marans + grosser Fehler meinerseits, ich dachte, ich habe die echten, super zahme Tiere, die zwar dunklere Eier legten, aber nicht mit echten Marans Eier zu vergleichen sind, sie hatten beide auch vergleichsweise grosse Eier gelegt, die eine ist mir in diesem Frühjahr von einem Raubtier platt gemacht worden, die andere legt nach 1,5 Jahren aktiver Legetätigkeit immer noch fast jeden Tag ein Ei, leider mit Einblutungen, ich hoffe, sie schafft es ohne schlimmes Ende ..
    Dann hatte ich mich hier im Forum eingelesen und gesehen, wie viel schöne Hühnerrassen es gibt, und träumte von Cream Legbar Hühnern mit Häubchen und grün/blauen Eiern, ich wurde sogar angeschrieben, und reservierte mir gleich 2 Hennen, als ich sah, dass es auch Araucana im Angebot gab, schlug ich auch dort zu, die Eierfarbe, und das knuffige Aussehen hatten es mir angetan!
    Als meine Hühner bereit waren zu Abholung, sah ich eine ( von 4) wunderschön grün glänzenden Hennen, ich bekniete den Verkäufer, der die "Chefin" fragte, und trat dann mit 5 Hühnern den Heimweg an.
    Die Cream Legbars legen zwar hell grüne Eier, sehen nett im Garten aus, bleiben aber etwas "farblos" neben der einen, sehr "gesprächigen" Araucanerin, die so zuverlässig "redet" , das meine Tochter sie auf Film beim "Interview" gebannt hat für ein Schulprojekt.
    Passend zu der deutschen Langschan Henne holte ich mir ein Hahn, der es noch schaffte, 4 Henne zu zeugen , bevor mein Hund ihn unfreiwillig zum Braten machte.....ich hatte Hund und Hühner immer getrennt gehalten, aber die Hühner flogen über den Zaun und forderten das gesamte Grundstück ein, also bekam der Hund nur noch morgens und abends Freilauf auf dem Grundstück, wenn ich mittags da war, und er wollte raus, kam er an eine lange Leine, 6 Monate döste er draußen rum, die Hühner gingen, nach kurzer Gewöhnungszeit, an ihm vorbei, er schlief....so ließ ich ihn morgens raus, wenn ich den Hühnerstall machte, eines Tages schlüpfte der Hahn an mir vorbei in Freie, so schnell hatte ich den Hund noch nie laufen und zuschnappen sehen, Ende der Geschichte, Notschlachtung des Hahns ( war nicht mehr zu retten) und komplette Trennung von Hund und Hühner!
    Mir selber ist Züchten zuviel, ich habe schon genug zu tun, freue mich aber an Sonnentagen, wenn meine bunte Schar leise gackernd durch den Garten läuft, wenn ich mal zur Gartenarbeit komme, muß ich aufpassen, das ich die Erde, und nicht ein Huhn beim Hacken erwische, da sie ganz gierig auf die Würmer sind, die zum Vorschein kommen.
    Mein bunten Eier sind extrem beliebt in meinem Freundeskreis, ich habe nie soviele Eier, wie ich loswerden könnte, ist auch gut so, ich will ja gerade Eier von glücklichen Hühnern haben ! Wenn ich zu sehr aufstocken würde, wäre es vorbei mit dem glücklichen Hühnern...
    Ich halte eine bunte Truppe, weil ich sie schön zum Anschauen finde, die bunten Eier mag, nur 1 Rasse wäre mir zu "langweilig" und wie gesagt, züchten, mit wiegen und putzen und Ausstellungen rumfahren ist bei meinem jetztigen Lebensablauf einen Zacken zuviel, wenn es ruhiger wird, wäre es evtl. schon eine Option...
    Geändert von Orpington/Maran (06.12.2013 um 16:09 Uhr)

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