sehr schwierig, das richtig zu beurteilen. Mal ganz abgesehen davon, befinden wir uns hier in der Rubrik Gaense..
Momentan schlittern wir (mich inbegriffen) in eine wahrhaftige kognitive Dissonanz herein. Will sagen, das wir eine fast spuerbare Aversion entgegen unserer ureigenen Leitgrundsaetze, auf die wir sonnst so zurueckgreifen, erleben.
Als ich da am Kuechentisch sass, und mir die Eli von der Dosiserhoehung, die ja an und fuer sich sehr drastisch ausfiel, berichtete, ..hatte ich den inneren Eindruck, von einem gewaltigen Gong direkt auf dem Hinterkopf getroffen zu werden.. Das hat mich ziemlich gebeutelt. Genau sowas ist eine kognitive Dissonanz.
Na gut, erstmal verdauen.. Was geht derweil mit Peque ab? .. Sie haelt sich wie berichtet recht stabil.. zwischen sechs Uhr Frueh und neun Uhr Frueh gab es zwei Tretakte, den letzteren hab ich beobachten koennen. Definitiv forderte sie den Culbrut auf, sie zu treten. Ihre melancholischen Momente halten sich zwischen Daemmerung und naechtlichen Abendstunden. Das sieht dann so aus, das sie wie festgefahren und einem Wachtraum aehnlich fuer einige Zeit stur in eine Richtung blickt und sich auch sonnst nicht bewegt. Erst dann tritt sie wieder aus ihrer Lethargie heraus, als ob nichts war.
Eigeninitiativen, wie der ein oder andere Besuch bei uns in der Kueche, wo sie u.a. nach Leckerlis Ausschau haelt, oder Stipvisiten zum Nest unternimmt, sind an der Tagesordnung. Und das ist auch sehr gut so.
Wir halten wie gesagt staendig Kontakt zum Veterinaer und ich glaube, das er sich bereits einen Plan zur Intervenierung zurechtgelegt hat. Alle Anzeichen sprechen dafuer.
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