Hi,
Ja, ich wollts nicht gleich so kompliziert machen.
antje
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Hi,
Ja, ich wollts nicht gleich so kompliziert machen.
antje
Ich hab nicht viel dazu beizutragen, aber zumindest ist klar, dass die Eifarbe vom Vater an die Töchter weitergegeben wird - paart sich also ein Hahn, der zu einer "weiß-legenden" Rasse gehört, mit einer "dunkelbraun-legenden" Henne, wird die Tochter hellbraune bis beige Eier legen![]()
Ebenso umgekehrt - braunes-Ei-Hahn auf weißes-Ei-Henne gibt die gleiche Kombination, in dem Moment werden aber folglich die Eier des Muttertieres im Übertrag auf die Tochter "eingedunkelt" statt aufgehellt![]()
0,2 Hunde, 1,5 Appenz.Barth., 0,4 Barnev. sbdgs., 1,1 Barnevelder ssdg, 1,4 Barnev.-Mixe, 0,1 Zworpi-Mixe, 0,1 Cochin rfg, 0,1 Marans, 0,1 Hybrid + noch einige Mixhennen
Das Gegenteil von Chaos ist nicht Ordnung, sondern Stillstand!
Hy!
Und sowas nennt sich 'nen intermediärer Erbgang, völlig unabhängig vom Geschlecht, da es in beiden Kombis dasselbe Ergebnis gibt...
Ist aber bei dominant- rezessivem Erbgang ebenso... "Legt" der Hahn blau, und die Henne weiß, gibt's blau legende Töchter. Andersrum dito, weil blau über weiß dominiert.
Ebenso bei blau x braun. Ergibt je nach Braunton diverse Grüntöne, somit wieder intermediäre Vererbung, egal wie rum verpaart...
Interessant wird es dann bei Mixen.
Bei mir hat die Tage eine Junghenne erst- gelegt, die aus der lustigen Mischung Marans (Mutter) x blaue Königsberger x Javanesischer Zwergmix (Vater) stammt. Die Schwester/n des Vaters waren/ ist Grünleger, ergo war es ein Grünlegerhahn (Eifarbe braun x türkisblau = olivgrün).
Die Junghenne legt ein braunes Ei (dessen Form deutlich dem der Königsberger- Oma ähnelt) mit einem gaaaanz leichten dunkler braunen Überzug, den man frisch auch abwischen kann.
Hieraus lernte ich: Grünlegerhähne spalten in der Vererbung auf, in braun, was mit braun wieder braun ergibt, oder blau, was mit braun wieder grün ergibt...
In den nächsten Tagen steht das erste Ei einer weiteren Junghenne auf dem Plan.
Die ist noch wilder gemixt. Mutter ebenfalls Marans, Vater mein Althahn, der aus Marans x Araucana x Javanesischem Zwerg besteht... Vom Vater kann also schokobraun kommen, oder blau/ türkisblau... Wird sie grün legen, braun oder gar schokobraun? Ich bin jedenfalls gespannt wie ein Flitzebogen!
Und noch spannender wird es gegen März, denn da werden die beiden Junghennen aus der Verpaarung Grünlegerhenne x meinem erwähnten Althahn legereif.
Die also der Mischung Königsberger (braun) x Javanesischem Zwergmix (türkisblau) X Marans (schokobraun) x Araucana (hellblau) x Javanesischem Zwerg (türkisblau) "bestehen"... Man darf auch hier gespannt sein ^^!
Habe gerade 1000 Kalorien verbrannt- Pizza im Ofen vergessen...
Und genau da ist z.b der Knackpunkt in der Marans-Zucht !Ist immer witzg wenn Kunden unbedingt Hennen aus gaaaanz dunklen Eiern wollen weil de Nachkommen ja dann auch autom. gaaaanz dunkle Eier legen
Erklärt man ihnen das für die Eischalenfarbe der Hahn verantwortlich ist gucken sie ma ganz baff.
Aus dem Grund ist die Marans-Zucht mitnichten sicherlich eine sehr aufwendige Zucht weil du erst weist wie der hahn sich punkto Farbe der Eier vererbt wenn seine 1.Generation legereif ist.Allerdings wenn der hahn selbst aus einem sehr dunklen Ein geschlüpft ist (für was ja der Vater der Henne verantwortlich ist und durch den Vater des Hahnes verstärkt wird) hat man gute Chancen einen guten Eischalenvererber zu ziehn.
Züchte:Marans s/k 2.9,0.2bl/k, Dt.Modeneser andalf. & schwarz,King weiß Hobby:Bunte Hühnertruppe 1.14,Beneschauer,Giant Homer,Strasser ,Arab.Trommeltauben,Goldgimpeltauben,
Es ist schon erstaunlich, dass sich die Eifarben so zuverlässig und berechenbar nach einem einfachen Schema vererben. Wo sie doch durch völlig unterschiedliche Merkmale entstehen. So fehlt den Weißlegern das Gen für Braun, bei den Grünlegern arbeitet die Galle fehlerhaft, der Farbstoff reichert sich in der Schale an, bei den Schokofarbenlegern werden Blutrückstände auf der Schale abgelagert und bei den Olivlegern wird beides überlagert. Erstaunlich erstaunlich.
L. G.
Wontolla
Sundheimer Hahn auf Grünlegerhybride ergibt grüne Eier mit leichtem Olivton. Ich denke, dieses Grünleger-Gen ist dominant gegenüber dem Hellbraunen des Sundheimers.
Liebe Grüße
Heike Grimm
1,12,29 Sundheimer 22,30,41 Paduaner
1,1 Zwergenten
Also wenn das so wäre punkto Gallenfarbstoff z.b könnte man meinen das ich die Henne dementsprechend fütter damit sie mehr Gallenfarbstoff produzieren muss quasi falsch füttern oder relativ "fett" füttern.Vorallem wenn dies so wäre könnte ich damit jegliche Rassenabhängige Eischalenfarbe durch Fütterung zu meinen Gunsten verändern...ist aber leider nicht so.
Züchte:Marans s/k 2.9,0.2bl/k, Dt.Modeneser andalf. & schwarz,King weiß Hobby:Bunte Hühnertruppe 1.14,Beneschauer,Giant Homer,Strasser ,Arab.Trommeltauben,Goldgimpeltauben,
O.K., alles klar.
L. G.
Wontolla
Hier unterhalten sich die Blinde über die Farben, da muss ich Wontolla Recht geben.
Was erwarten wir dann von einem Hahn "New Hampshire" Henne gsc Brahma ?
GlG JONTOM
Wer denkt es geht nicht weiter, muß unbedingt wieder aufstehen.
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