Moin an alle!
Heute Mittag habe ich diesen Thread ins Forum gestellt: http://www.huehner-info.de/forum/sho...ighlight=harry
Ich habe – nachdem ich das Internet erfolglos durchstöberte – beim Zuchtwart des Nutzgeflügel-Zuchtverein Klecken und Umgebung angerufen.
Dieser Herr, dem ich auch schon Löcher in den Bauch fragen durfte, bevor ich die Sundheimer hatte, nahm sich Zeit und ich schilderte ihm mein Problem mit Harry. Hierfür danke ich ihm tausendfach!
Er tippt auf die Nordische Vogelmilbe.
Da ich ihm erklärte, dass ich nicht weiß, wie ich an Harry herankommen kann, um das zu überprüfen, gab er mir den Tipp, jetzt gleich bei Dunkelheit mit einer Taschenlampe zu den Hühnis zu gehen und zu gucken, ob ich etwas entdecken könne.
Ich könne so wenigstens erfahren, wie die Hühner auf diese Situation reagieren, schauen, ob vielleicht etwas zu erkennen sei und dann später zusammen mit meinem Mann (ich habe Bange davor, dass mir Harry durchdreht und Männe hat Spätschicht) einen „Zugriff“machen.
Also bin ich eben mit der Taschenlampe zu den Hühnis. Sie wurden etwas unruhig, flatterten aber nicht und eines konnte ich auch vorsichtig streicheln (ich bin eben eine „Bangbüchs“)
Harry saß mit dem Kopf zu mir, aber eine der Damen drehte mir freundlicher Weise den Popo zu. Ich leuchte also in Richtung Kloake und sah da zwar nix krabbeln, aber irgendwas, das aussieht wie Milbeneier. Auch sahen die Federn etwas „abgenutzt“ aus.
Mithin gehe ich davon aus, dass auch das die Ursache für Harrys offensichtliches Unwohlsein ist.
Nun schwanke ich zwischen der Momentan-Diagnose „Nordische Milbe“ und „Federlingen“ (aus dem Internet gesucht).
Um welche dieser ekeligen, nutzlosen, fiesen Gattunges sich auch handeln möge:
Gibt es für die Hühnis Spot-On-Präparate (wie bei Hunden z.B. Frontline)? Oder kann ich die Sundis UND den Stall mit Kieselgur bearbeiten oder muss ich die Hühner shampoonieren, fönen und den Stall mittels „Giftbombe“ ausräuchern?
Habe diesbezüglich zwar schon das Forum durchstöbert, aber um alles zu lesen bräuchte ich wahrscheinlich vieeele Stunden…
Was empfehlt Ihr?
Übrigens: Habe aus meiner „Taschenlampen-Aktion“ gelernt, jetzt öfter abends mit Taschenlampe in den Stall zu gehen, damit die Hühnis das als „normal“ empfinden!
Mit psychosomatischem Juckreiz grüßt
Detschkopp1
P.S.: was jammere ICH von Juckreiz – wie müssen die armen Hühnis sich fühlen?!![]()
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