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Thema: teilweise Naturbrut oder besser nur Kunstbrut im Dezember?

  1. #1
    Avatar von diane
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    teilweise Naturbrut oder besser nur Kunstbrut im Dezember?

    Tja, was mach ich jetzt. Im Brüter liegen 30 befruchtete, gut entwickelte Eier. 9 Tage alt. Am Tag des Einlegens machte sich die 1. Henne bereit, gluckig zu werden. Natürlich kann die keine 30 Küken abdecken im Dezember, also habe ich sie erstmal nur vom Nest geworfen.
    Beim Einlegen waren es auch noch 52 Eier, Versandeier und eigene. Klar musste ich einen großen Teil der Versandeier aussortieren, aber 17 sind es noch (Niederrheiner Gelbsperber). die anderen 13 sind eigene. Die Niederrheiner sind mir kostbar, da will ich keine Experimente machen. Für Kunstbrut im Winter bin ich gut ausgerüstet, das mache ich seit Jahren.
    ABER: seit 3 Tagen will eine 2. brüten. Was soll ich machen? Doch beide sitzen lassen und ihnen die Küken aufteilen? Lieber auf sichere Kunstbrut setzen? Ich müsste die Hennen einzeln setzen und führen lassen, die eine ist die reinste Hexe, im Winter sehr riskant, wenn die sich die Küken klauen. 2 Hütten und das beheizte Gewächshaus habe ich, der Platz ist nicht das Problem. Mit Wärmelampen kann ich auch unterstützen. Aber ich sehe Mehrarbeit auf mich zukommen, bei 2 Glucken. Und wie gesagt, die Niederrheiner sind mir wertvoll!
    3. Option: die Niederrheiner in Kunstbrut und die eigenen von einer Glucke... aber das ist doch genauso blöd, auch doppelte Arbeit!
    Noch ist keine der Damen entgluckt, ich hadere noch mit mir... achso, beide haben bereits im Frühjahr erfolgreich gebrütet. Aber jetzt wird es Winter, Termin ist 11. Dezember.

    Was würdet ihr machen?
    Ems, Bolle, Fritte, Ghanndi, Konrad, Kojak.
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  2. #2

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    Ich würd die Eier unter die Glucken verteilen soviele wie drunter passen.
    Den Rest brütest Du in der Maschine und jubelst die den Glucken nach dem Schlupf unter.

  3. #3
    Raptorenbändigerin Avatar von Hatschipuh
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    Moahaha...... ich beneide Dich nicht, aber wir können gerne tauschen:

    1. Glucke 7 Küken - jetzt 15 Tage alt
    2. Glucke 1 Küken - jetzt 5 Tage alt
    3. Glucke 4 Eier - brütet noch , müßten nächste Woche schlüpfen

    Und im Brüter sitzen 21 BE und warten auf den großen Tag.....

    Also wenn Du den Platz hast , und Dir der Mehraufwand mit Glucken im Dezember nichts ausmacht, würde ich die 9 eigenen Eier aus dem Brüter einer Glucke unterschieben.

    Wenn Dir die Gelbsperber heilig sind und Du Dich sicherer mit dem Brüter fühlst,dann lass sie da drin!
    Niveau ist keine Gesichtscreme und Stil nicht das Ende eines Besens ...

  4. #4
    Frau-Holle-Knuddler Avatar von Hühnerjette
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    Ich würde so viel wie möglich unter den Glucken verteilen. Mehrarbeit sehe ich da gar nicht, wenn du sie einzeln aufteilen kannst. Die meiste Arbeit hast du doch, wenn du dich selbst um die Kükis kümmern musst, auch wenns natürlich Spaß macht. Da ich aber nun endlich auch den Vergleich Kunstbrut / Naturbrut hatte, gestehe ich gern, dass mir Naturbrut um einiges lieber ist.

    Wenn du mit Wärmeplatte unterstützen kannst und vermutlich das ein oder andere Küken eh nicht schlüpft, würde ich alle an die Glucken abgeben
    Das Leben fällt, wohin es will.

  5. #5
    Cochin Zucht Avatar von w.lensing
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    Bleib auf der sicheren Seite und lass sie im Brüter und entgluck die beiden Hennen. Wäre nicht die erste Henne die aufsteht oder die Eier zerdrückt. Wilh

  6. #6
    Avatar von Laura
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    Da ich im Winter nie eine Glucke setzen würde, rate ich auch zur Kunstbrut. Für mich macht eine Glucke nur Sinn, wenn sie draußen mit den Küken rumlaufen kann und den Kleinen einiges von ihr lernen können. Zu fressen gibt es jetzt draußen nicht mehr viel und das Wetter verhindert auch einen langen Frischlufteinsatz.
    Außerdem mußt du eh mit Licht den Tag für die Küken verlängern, damit sie Zeit zum Fressen haben. Also zwei getrennte Glucken mit Licht und Wärme wäre mir zuviel Aufwand. Dann vielleicht noch wochenlang Schnee und sie können nicht raus?
    Das geht stressfreier mit der Kunstbrut.
    Gruß, Laura
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  7. #7
    Avatar von Tiefkuehlhuhn
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    Rate auch zur Kunstbrut.
    Selbst meine zuverlässigsten Glucken stellen nach 1 Woche Kükenführen zu dieser Jahreszeit fest: Es ist wirklich Winter, ok, ich geh dann mal auf die Stange Die Küken sitzen dann natürlich kläglichst frierend auf dem Boden.
    Beide entglucken. So hast du nur die halbe Arbeit und pendelst nicht ständig zwischen Gluckenkontrolle und Kükenheim.

  8. #8
    Avatar von diane
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    danke bisher für eure tipps! Ich tendiere ja auch mehr zu lauras und w.lensings ansicht. die früheste gluckenbrut hatte ich bisher im eisigen februar letzten jahres. da wurde mir angst und bange, wenn die nur 10 minuten vom nest ging. habe die dann immer in meiner jacke gewärmt, bis madam wieder im nest war. war im nicht isolierten stall mitten bei den anderen. es ging zuerst gut (sie hatte von 4 eiern 2 küken), aber dann kam der lange, matschige spätwinter, und beide küken wurden eines morgens runter getrampelt von den anderen als es ums futter ging danach hatte ich 3 erfolgreiche frühjahrs- und 2 sommerbruten (auch mit enteneiern), einfach mehr platz, nicht so matschig, auch da schon in den kleinen hütten gbrütet. Tagsüber laufen alle zusammen, abends sortierten sie sich. Und jetzt ZWEI glucken, die ich einzeln halten muss bei jeder gucken, wann sie kackt, dann wieder tür zu, damit keine der anderen damen hingeht und ein ei dazu legt? aber gönnen würde ich es ja den beiden sie waren beide super im frühjahr
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  9. #9
    Avatar von Chica 2
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    Ich würd denn Hennen je 4-6 Eier geben und den Rest so ausbrüten und dann schaun wieviele schlüpfen und jeder Henne so 4-5 Küken geben. Wenn dir was dran liegt das sie Küken haben.
    Ist es dir aber wichtiger 100% der Küken aufzuziehn und du hast keine Lust sie einzeln zu versorgen und zu gucken UND neben vei noch die Kunstbrutk. zu haben dann entglucken.
    lg
    Ist hald meine Meinung aber das sieht jeder ein wenig anders

  10. #10
    Raptorenbändigerin Avatar von Hatschipuh
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    Zitat Zitat von Tiefkuehlhuhn Beitrag anzeigen
    Selbst meine zuverlässigsten Glucken stellen nach 1 Woche Kükenführen zu dieser Jahreszeit fest: Es ist wirklich Winter, ok, ich geh dann mal auf die Stange Die Küken sitzen dann natürlich kläglichst frierend auf dem Boden.
    Das ist keine zuverlässige Glucke, die soetwas macht - das wäre für mich ein Grund sie nie wieder führen zu lassen oder aber sie zu Tisch zu bitten !
    Niveau ist keine Gesichtscreme und Stil nicht das Ende eines Besens ...

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