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Thema: Hühnerstall vor Unbefugten sichern?

  1. #21
    Avatar von Rubin82
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    Tja, so kann doch der brave Mensch nicht in Ruhe Leben, wenn es dem bösen Nachbarn nicht gefällt.

    Also von im Stall verstecken und den Nachbarn auf frische Tat ertappen und verdreschen juckt sicherlich in den Fingern, ist aber eine Straftat. Davon würde ich Abstand nehmen, zumal du dem Kerl damit voll in die Bresche springst. Auf solche, oder andere Machtspielchen würde ich mich nicht einlassen. Das verschlimmert die Sache auf Dauer nur noch.
    Dazu gehört in meinen Augen auch Anzeigen, Drohen, oder sonstwie beleidigen, anschwärzen und kontrollieren.

    Die Frage sollte daher meiner Meinung nach lediglich sein, wie du deine Hühner wirksam schützen kannst.
    Dazu denke ich, investiere in einen gescheiten Zaun um das Grundstück herum und gut ist. Alles andere kostet meiner Meinung nach nur endlos Kraft und Geld. Hier ne geklaute Kamera, da ein neues Schloss...

    Bedenke auch, dass er versuchen könnte, die Hühner zu vergiften! Irgendwas ins Gehege geworfen, Ruhe hat er. Und dann musst du erstmal nachweisen, dass deine Hühner überhaupt an Gift gestorben sind, dass sie das nicht zufällig irgendwo draußen aufgenommen haben, usw.
    Kein Tunnel, kein Schloß, keine Kamera kann den Menschen davon abhalten, sowas zu tun. Und wenn er dir Schaden will, wird er immer wieder neue, wirkungsvolle Methoden finden. Aber über einen großen Zaun einzubrechen, dazu gehört nochmal eine andere Art krimineller Energie...

    Welche Versuche des friedlichen Beilegens des Streits gab es denn schon?
    Ich verstehe, dass der Gedanke widerstrebt, wenn man ungerecht behandelt wird, aber eine demonstrative Freundlichkeit und Friedfertigkeit kann manchmal am Besten den Wind aus den Segeln nehmen.
    Warst du schon mal mit einem Korb Eiern bei ihm und warst offen für ein Kompromiss? Z.b. gesprächsbereit, Verständnis für sein Schlafproblem zeigen?

    Deeskalation statt gegen halten.
    Hartnäckig freundlich bleiben. Lösungen anbieten. Sich einfach nicht provozieren lassen.

    Wahrscheinlich klinge ich gerade wie so ein Guru, der auf seinem letzten Indientrip hängen geblieben ist. Aber als Sozialarbeiterin habe ich viel in Sachen Deeskalation gemacht und es ist einfach fast immer der Weg der Wege.
    Geändert von Rubin82 (21.11.2013 um 21:48 Uhr)

  2. #22

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    Hallo ich würde auch zur Überwachung mit Wildkamera greifen.
    Es gibt auch Kameras die die Daten nicht im Gerät abspeichern sondern mittels Funk, Blauzahn… auf einen Datenträger in der nähe speichern.
    Dieses Speicher kann man gut wo anders in der Gegend verstecken und selbst wenn die Kamera geklaut wird hat man die Bilder gespeichert.

    Die Tunnellösung finde ich auch gut. Der Schieber dann innen an der Stahlwand angebracht und mittels Schnur die an die Eingangstür geht öffnen. Hat den vorteil das ich nur die Tür entriegeln muss und dann innen die Schnur ziehen.

    Gruß Stefan

  3. #23
    Avatar von Pudding
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    versuch doch erstmal diese einfache und sehr günstige Lösung:
    http://www.ebay.de/itm/ALARMANLAGE-T...item2581652479
    Sie wird den lieben Nachbarn einen heiden Schreck einjagen und ihr hört wenn sich wieder einer an eurem Stall zu schaffen macht sofort!
    Ich hätte an deiner Stelle viel mehr Angst das er mal ne Handvoll Gift zu den Hühnern reinwirft wenn er das Wegerecht hat kann er ja gehen und kommen wann er will!
    Dafür wäre eine Überwachungskamera natürlich optimal mit einem schönen Aufkleber am Stall: Hier wird Videoüberwacht!
    Geändert von Pudding (22.11.2013 um 08:35 Uhr)
    Wer mit mir reden will, der darf nicht bloß seine eigene Meinung hören wollen.
    von Wilhelm Raabe

    Alle verrückt hier, komm Einhorn lass uns gehen....!

  4. #24
    Avatar von claudia61
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    über was für ätzende sahen man sich doch alles gedanken machen muss!

    zuvor hatte ich auch einen nachbarn, der so widerlich drauf war. das war ein alki. und je höher der pegel, desto mehr wurde nach anlass gesucht, sich mit irgendwem wegen irgendwas anzulegen.
    zu der zeit hatte ich zwei kleine hudne und einen bernerrüden. vor dem er übrigens schiss hatte.
    ich habe dann der nachbarin, die als tratschtante galt, mal so ganz nebenbei erzählt, ich hätte jetzt die faxen dicke.
    hinten im hof hätte ich jetzt eine kamera installiert. und meine hunde könnten auf kommando bellen. und wenn der wieder stress machen würde, dann hätte ich entweder beweisfotos, wenn er versuchen würde hinten aufs grundstück zu gehen..... oder es wäre halt auf der vorderseite, wo sein schlazi liegt, jedesmal morgens gegen fünf die nacht zuende. kein problem, ich stehe eh früh auf. und das war auch bekannt.
    sehr wichtig war wohl, dass ich den typen absolut konsequent ignoriert habe! ich habe auf nichts reagiert, auf garnichts! seine ganzen aktionen sind daher für ihn einfach verpufft.....
    und entgegen seiner ganzen drohungen.....es passierte garnichts!
    sein ziel war nämlich nicht, irgendwelche anzeigen zu machen, verfahren anzustrengen.
    sein ziel war, jemanden zu manipulieren, irgendwelche machtgefühle haben zu können, weil er jemanden fertigmachen konnte.......damit wollte dieser armselige wicht wohl sein selbstbewusstsein aufpolieren.
    in einem solchen fall käme man also schon mit vielleicht relativ einfachen mitteln weiter....

    ich bin sehr froh, dass meine hühner hinten auf dem grundstück und hinter sichtschutzzäunen sind. und dass ich zwei nette nachbarn habe. trotzdem habe ich jetzt ein vorhängeschloss am schuppen! von dem, was man alle s zu hören kriegt, kann man aber auch leicht paranoid werden....
    grüsse von claudia
    mit 1,1 hunden, 1,0 katze, 0,1 araucana, 0,1 thüringer-barthuhn-mixe und 0,2 zwerg-Wyandotten-Seidenhuhn-mixe

  5. #25
    Avatar von franzvonhahn
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    ...halt mal die augen auf...

    bobachtet dich dein nachbar vieleicht...
    wie ist die topografie eurer grundstücke...
    was hat zum steit geführt, ist der hahn nur der vorwand?

    warum, wenn du dir sicher bist, machst du eine anzeige gegen unbekannt...
    stell sie gegen ihn... er wird sehen, das du dir nichts gefallen lässt..
    sie wird dann fallen gelassen wegen mangels öffentlichen interesses...im gegenzug wird er dich anzeigen wegen verleumdung.. auch die wird fallen gelassen....kannste mir glauben....
    ihr habt eh - - verbrannte erde ---

    er wird wütend werden...

    wichtig für dich: freundlich lächeln und grüßen
    das macht ihn mürbe....
    und jetzt kommt es...
    wut ist ein schlechter berater...

    aber dann beobachte dein grundstück...er wird fehler machen....

    beobachte dein grundsück mit einer cam... das recht am eigenen bild hat nur im zusammenhang mit der veletzung der privatsspähre etwas zu tun... und das du die bilder---DRITTEN--- zur verfügung stellst....
    also:
    für beweise einer straftat tritt das recht am eigenen bild zurück....
    darf natürlich nur eine straftat darstellen... oder, wenn grundbuchlich vereinbart... das verlassen des weges....
    hier kann man ihm dann eine auflage erteilen lassen via urteil des amtsgerichts... du musst aber die wiederholungsgefahr darstellen können..nicht nur einmal ein foto... es muss sich wiederholen...dann kannst du sogar von ihm verlangen, einen zaun auf seine kosten bauen zu lassen...
    aber wie gesagt die wiederholungsgefahr muss gegeben sein.... also muss das mit dem weg verlassen oft sein...
    auch zeugen sind wichtig, mal einen kumpel bitten ne nachtschicht mit dir zu machen oder die cam laufen lassen, da wird ein fotos je sekunde mit 40kb gesendet, die kanns du speichern auf dem server mit g.... hast da 10gb speichervolumen...
    abends, wenn du zeit hast kontrollierst du die bilder...vom stall oder grundstückgrenze....löscht den rest...

    das wars erst mal...
    LG

  6. #26

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    Ich weiß ja nicht, wie Dein Nachbar tickt... aber ich hätte Sorge, daß er den Stall abfackelt, wenn er aufgrund eines Vorhängeschlosses nicht mehr in den Stall kann.
    Oder Köder mit Rattengift rüberwirft.
    Hast Du schon was unternommen? Wie benimmt sich Dein Nachbar jetzt Dir gegenüber?

  7. #27
    Avatar von franzvonhahn
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    ...dabei fällt mir ein: hat er wirklich ein wegerecht? ist das grundbuchlich,also dinglich gesichert?...
    liegt er also nicht an einer öffentlichen straße?
    ist sein grundstück somit nicht öffentlich erschlossen?
    es wird winter...schau mal in deiner ortssatzung nach .. wie wird da schnee oder die strasse, der gehweg gereinigt...das strassenreinigungsgesetz deines bundeslandes und die ortssatzung geben hinweise wie sich bei hintereinander liegenden grundstücken jährlich abzuwechseln ist...
    ...lass mal deine grauen zellen arbeiten....

    ...und immer, aber auch immer...lächeln und grüßen....
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  8. #28
    Avatar von gartenliesel
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    Danke für die vielen Antworten. War einiges an hilfreichen Tips dabei.

    Eine Wildkamera kommt definitiv wieder hin, ein gutes Versteck hat man mir auch schon empfohlen.
    Wenn ich den Axt einbaue, gibt es auch gleich einen Tunnel.

    @ Pudding
    klingt sehr gut, kommt in die engere Auswahl, alternativ gibt's ne Kombination aus Bewegungsmelder und Funkklingel, entspricht dann einem stummen Alarm.

    @ Rubin82
    Nein, klingt eher besonnen und deeskalierend, aber bei einigen Sachen, ist eine allein schon aus versicherungstechnischen Gründen Anzeige notwendig. (abgefahrener Außenspiegel vom Auto, gestohlene Kamera)
    Mich mit nem Knüppel bewaffnet in den Hühnerstall zusetzen, reizt mich ja ... Aber dafür sind andere zuständig.
    Wir haben uns bisher nichts zu schulden kommen lassen, dabei soll es auch bleiben.
    Bisher haben wir immer dann (Teil)erfolge errungen, wenn im eine Straftat nachgewiesen werden konnte. (Diebstahl zweier Torflügel, Abschneiden einer Hecke = Sachbeschädigung -> Schadensersatz, ect.) Erst wenn er die juristischen Konsequenzen spürt, stell er dieses Verhalten ab. Gespräche haben wir mehrmals versucht, Schlichtung scheiterte an seiner Mitarbeit.

    Kompromiss? Er hat angeboten uns nicht mehr zu belästigen, wenn wir tun was er sagt. (Alle Tiere abschaffen, Kinder im Garten weder zu hören noch zu sehen, Gartengestaltung nach seinen Vorschriften. Klingt doch kompromissbereit, nicht wahr?
    Ich würde seinen Groll auf die Hühner ja verstehen, wenn der Hahn nachts krähen würde, aber ein einsilbiges "Kräh" kurz nach 8:00 sollte doch zu ertragen sein. Den Hahn abzuschaffen, weil er theoretisch mehr krähen könnte, sehe ich nicht ein. Zumal dann irgendetwas anderes das wir machen oder haben stören wird.

    Anzeigen -> bei Straftaten, m.E. notwendig
    Drohen -> haben wir noch nie gemacht, mal abgesehen, davon, dass er sich bedroht fühlt, wenn er Schilder mit der Aufschrift "Videoüberwachung" lesen muss.
    Beleidigen -> haben wir noch nie gemacht
    Anschwärzen -> Wer mein Eigentum stiehlt, beschädigt oder wiederrechtlich mein Haus betritt, kann sich darauf verlassen, dass ich dazu nicht schweigen werde.
    Kortrollieren -> Will ich eigendlich nicht, solange er uns in Ruhe lässt, kann er doch machen was er will.

    @ Norbert W
    Kannste mir mal einen borgen, vielleicht kann unser Hund noch etwas lernen. Selbst wenn Fremde ins Haus gehen guckt der nur und steht noch nicht mal auf.

    @SuseL
    Doch, laut wäre ok. Alle anderen Nachbarn haben Mitleid mit uns bzw. bedauern, dass sie nichts gemerkt haben. (Der Hund uaf der anderen Straßenseite wollte vorgestern nacht unbedingt zu uns rüber. Wäre die Nachbarin mal gucken gegangen, dann hätte ich die Hühner schon um 3 zurück gebracht.) Für Alarmanlagen hätten alle anderen Verständnis.
    Kameraatrappen haben ihren Zweck nicht erfüllt. (Die Wildkamera hingegen schon)
    Ein Leben ohne Hühner ist möglich, aber sinnlos.

  9. #29

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    Hm vielleicht solltet Ihr ihm einen Termin beim Psychiater zukommen lassen...
    Die Leute werden wirklich immer bekloppter!!!

  10. #30
    Avatar von gartenliesel
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    @ FranzvonHahn
    Wegerecht ist im Grundbuch eingetragen, Winterdienst ist geregelt (Privatgelände, keiner muss, jeder haftet für sich und seine Gäste)
    Dass der Hahn nur Vorwand ist, ist eindeutig klar. Bevor wir eingezogen sind stand das Haus/Grundstück leer und er konnte machen was er wollte (Müll/Gartenabfälle abladen Parken, ect. jetzt nicht mehr)

    Recht am eigenen Bild - aber nicht bei Staftaten, außerdem hab ich ihn ja nicht heimlich gefilmt, vorausgesetzt er kann lesen.

    Ich lass mir nichts zu schulden kommen, lächel und grüße freundlich.

    Augen auf halten - immer, bin zum Glück den ganzen Tag zu Hause.

    Zaun auf seine Kosten / Wiederholungsgefahr - klingt interessant, werde ich mich mal erkundigen (Wenn das geht wird er sich garantiert nicht freuen. Noch sind wir an Deeskalation interessiert.)

    Eigendlich wollte ich doch nur den Stall sichern um ihm den Zugriff zu erschweren. Vieleicht ist er ja irgendwann mürbe und sieht ein, dass wir hier bleiben.

    Hühner vergiften, Stall anzünden - was habt ihr den für abartige Ideen. Ich hoffe ja immernoch, dass in jedem ein Rest gesunder Menschenverstand steckt.
    Ein Leben ohne Hühner ist möglich, aber sinnlos.

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