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Thema: Mobiler Hühnerstall für 100-150 Hühner im Eigenbau

  1. #21

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    Zitat Zitat von tim99 Beitrag anzeigen
    Danke für die Links!

    Hab mit der Firma in Hessen schon telefoniert. Auch schon mit einem Besitzer hier in der Nähe wo wir
    am Samstag Besichtigen werden. Ebenfalls hab ich schon mit der Landwirtschaftskammer telefoniert
    und Kontakt zum Kreisbauamt aufgenommen (evtl. brauch man eine Baugenehmigung).

    Die Bank muss natürlich auch mitspielen schließlich kostet so ein Teil ca. 35.000 euro plus noch mal ca. 10.000 Euro für einen Schlepper zum ziehen/versetzen. Das schafft unser kleiner 30ps Schlepper nicht, da fehlt die Hubkraft an der Hydraulik.
    Hallo, eine Baugenehmigung für eine Wagen? Würde da eher auf dem Ordnungsamt nachfragen.
    nicht das du noch eine Baugenehmigung bezahlen darfst.

    Wir haben letztes Jahr mal zwei Häuser auf schwimmenden Platformen gebaut. Die liegen in einem Jachthafen in der Ostsee. Die Häuser sind im Schiffsregister und nicht im Grundbuch eingetragen.

    Das mit dem Schlepper würde ich noch mal überdenken. Mein 133 Fergulson hat 35 PS und bringt 1,8 Tonnen auf die Heckhydaulik (dann aber mit Fronträdern in der Luft.)

    Gruß Stefan

  2. #22

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    vio,


    das Beispiel meines Wagens sollte bedeuten, das es auch grössere Wagen gibt als die, die man immer so in Strassenverkehr sieht.

    Mein Z'wagen ist mein Arbeitszimmer, da habe ich 10 qm Arbeitsbereich, 2 qm Toilette (Kompost) und Flur und 4 qm Wartebereich, alles durch Schiebetüren voneinander getrennt.

    Nix Hühner.


    Für den Bauwagen, den wir damals für den Waldkindergarten ausgebaut haben für den brauchten wir einen Bauantrag.
    Keiner wusste, wie er zu erstellen war, keiner wusste, wie er zu bearbeiten war aber gebraucht und genehmigt musst er werden, sonst keine Betriebserlaubnis.

    Und für meinen Z'wagen habe ich ebenfalls keine Genehmigung beantragt, da er mobil ist und bleibt. Lediglich von der Stromversorgung muss ich ihn per Steckerzug entkoppeln, gut is.



    LG Ulrike

  3. #23

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    Unser kleiner Johne Deer Lanz 300 hebt aber nur 800kg. Ich bräuchte einen zum Umsetzen des Hühnermobils mit 2to Hubkraft.

    Außerdem würde es ggf. auch Außerhalb stehen wo ich im Schnee so nicht hinkomme mit dem Auto oder ohne Allradschlepper. Da ich auch Brennholz mache für den Eigenverbrauch käme der mir auch entgegen, aber es geht natürlich auch mit dem jetzigen kleinen!

    Für die Befüllung mit Wasser und Futter und fürs ausmisten wäre wohl ein Frontlader auch nicht schlecht, aber auch nicht zwingend!

    Bin noch am überlegen, weil ein Allradschlepper mit Frontlader meistens 10.000-12.000 Euro kostet! Die sind begehrt!

  4. #24
    genannt Heini Avatar von hein
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    Zitat Zitat von tim99 Beitrag anzeigen
    .......Bin noch am überlegen, weil ein Allradschlepper mit Frontlader meistens 10.000-12.000 Euro kostet! Die sind begehrt!
    Und denn überleg bitte auch mal weiter! Wie viele Eier musst Du erst verkaufen, bis Du den Allrad damit abbezahlt hast! Und das ist ja nicht nur der Allrad, da muss ja noch mehr gekauft und investiert werden
    „Sorglosigkeit scheint das neue Markenzeichen der deutschen Politik zu sein.

    Gepaart mit einer grünen Lust an der Deindustrialisierung,
    die letztlich in den ökonomischen Niedergang mündet.“



  5. #25

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    Ahso, vielen Dank für die Antwort:-)
    Mich würde aber immer noch interessieren , ob ein normaler Bauwagen tatsächlich für bis zu 150 Hühner genutzt werden soll.
    VG
    VIo

  6. #26
    genannt Heini Avatar von hein
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    Zitat Zitat von vio Beitrag anzeigen
    Ahso, vielen Dank für die Antwort:-)
    Mich würde aber immer noch interessieren , ob ein normaler Bauwagen tatsächlich für bis zu 150 Hühner genutzt werden soll.
    VG
    VIo
    Das war in meinen Augen ja auch die Ausgangsfrage und würde mich auch immer noch interessieren!

    Denn das es grössere mobile Hühnerställe gibt, das dürfte jeden bekannt sein! Und das dort noch mehr Hühner rein gehen ist wohl auch bekannt!
    „Sorglosigkeit scheint das neue Markenzeichen der deutschen Politik zu sein.

    Gepaart mit einer grünen Lust an der Deindustrialisierung,
    die letztlich in den ökonomischen Niedergang mündet.“



  7. #27

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    Was denn noch mehr??

    Die Hühner und 2-3 mobilie Zäune (100m hab ich ja schon) evtl. ein gebrauchtes 3to Silo um das Futter kostengünstiger als die Sackware zu beziehen. Nach meiner aktuellen Berechnung wäre es incl. Traktor für 10.000 Euro, Legehühner und gebrauchtem Silo für 2.000 Euro incl. Zinsen in 6,5 Jahre abbezahlt. Nur unter Berücksichtigung der Einnahmen der 225 Hühner in dem mobil Stall.

    Wenn ich den Gewinn aus dem Eierverkauf von den verbleibenden 120 Hühner im festen Stall (der ja bezahlt ist) mit einbeziehe sind es noch mal 1-2 Jahre früher.

    Ich hab jetzt folgende Kosten berücksichtig:

    - Anschaffungskosten Geflügelstall
    - Anschaffungskosten Hühner
    - Stroh/Einstreu
    - Wasserkosten
    - 7% Tierverlust pro Jahr (Greifvogel, Fuchs & Co.) bei 225Hühner ca. 15-16 im Jahr
    - Vermarktungskosten (relativ gering, da ja im eigenen Laden)
    - BG Beitrag
    - Traktor Versicherung.
    - Diebstahlversicherung für den mobilen Stall
    - hab mal noch 200 Euro sonstige Kosten pro Jahr mit reingerechnet.

    Impfen tue ich über den Geflügelverein. TA-Kosten konnte ich von der Höhe her nicht einschätzen (müsste man wohl auch mit reinrechnen), da ich bisher noch keinen benötigt habe für die Hühner.

    Die Traktor Steuer hab ich mal rausgelassen, weil ich hoffe dann befeit zu werden bei der Investitionssummer und ca. 20.000 Euro Jahresumsatz.

    Evtl. gibt es ja auch über die landwirtschaftliche Rentenkasse einen zinsgünstigen Kredit.
    Ein EU-Zuschuss wird schwierig, weil ich das dann im Nebenerwerb betreibe.

    Lohnkosten rechne ich keine mit rein, weil das für mich nicht relevant ist im Nebenerwerb.
    Ich mache es ja auch etwas aus Hobby… - klar ein richtiger Landwirt kann und darf so natürlich nicht rechnen! Für uns zählt halt was am Monatsende rauskommt und ob uns der Zeiteinsatz dafür gerechtfertigt ist. Abends nach meinem Vollzeitjob mit den Kids zu den Hühner fahren, Eier rausholen und gucken dass alles ok ist, sehe ich eher als Entspannung an wie als Arbeitszeit.

    Ich will es mir auch nicht schön rechnen (aber auch nicht schlecht rechnen!). Dafür ist man nach den 6-7 Jahren dann auch Eigentümer von dem Teil und muss höchstens mal was austauschen (Akku der PV-Anlage zum Beispiel). Dann sieht die Wirtschaftlichkeit ja ganz anders aus! Ich denke ja mal so ein mobil kann man 20 Jahre Nutzen. Sieht optisch zumindest sehr robust aus!

    Hab ich bei den Kosten was Wichtiges vergessen??

  8. #28

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    Zitat Zitat von hein Beitrag anzeigen
    Und denn überleg bitte auch mal weiter! Wie viele Eier musst Du erst verkaufen, bis Du den Allrad damit abbezahlt hast! Und das ist ja nicht nur der Allrad, da muss ja noch mehr gekauft und investiert werden
    Was denn noch mehr??

    Die Hühner und 2-3 mobilie Zäune (100m hab ich ja schon) evtl. ein gebrauchtes 3to Silo um das Futter kostengünstiger als die Sackware zu beziehen. Nach meiner aktuellen Berechnung wäre es incl. Traktor für 10.000 Euro, Legehühner und gebrauchtem Silo für 2.000 Euro incl. Zinsen in 6,5 Jahre abbezahlt. Nur unter Berücksichtigung der Einnahmen der 225 Hühner in dem mobil Stall.

    Wenn ich den Gewinn aus dem Eierverkauf von den verbleibenden 120 Hühner im festen Stall (der ja bezahlt ist) mit einbeziehe sind es noch mal 1-2 Jahre früher.

    Ich hab jetzt folgende Kosten berücksichtig:

    - Anschaffungskosten Geflügelstall
    - Anschaffungskosten Hühner
    - Stroh/Einstreu
    - Wasserkosten
    - 7% Tierverlust pro Jahr (Greifvogel, Fuchs & Co.) bei 225Hühner ca. 15-16 im Jahr
    - Vermarktungskosten (relativ gering, da ja im eigenen Laden)
    - BG Beitrag
    - Traktor Versicherung.
    - Diebstahlversicherung für den mobilen Stall
    - hab mal noch 200 Euro sonstige Kosten pro Jahr mit reingerechnet.

    Impfen tue ich über den Geflügelverein. TA-Kosten konnte ich von der Höhe her nicht einschätzen (müsste man wohl auch mit reinrechnen), da ich bisher noch keinen benötigt habe für die Hühner.

    Die Traktor Steuer hab ich mal rausgelassen, weil ich hoffe dann befeit zu werden bei der Investitionssummer und ca. 20.000 Euro Jahresumsatz.

    Evtl. gibt es ja auch über die landwirtschaftliche Rentenkasse einen zinsgünstigen Kredit.
    Ein EU-Zuschuss wird schwierig, weil ich das dann im Nebenerwerb betreibe.

    Lohnkosten rechne ich keine mit rein, weil das für mich nicht relevant ist im Nebenerwerb.
    Ich mache es ja auch etwas aus Hobby… - klar ein richtiger Landwirt kann und darf so natürlich nicht rechnen! Für uns zählt halt was am Monatsende rauskommt und ob uns der Zeiteinsatz dafür gerechtfertigt ist. Abends nach meinem Vollzeitjob mit den Kids zu den Hühner fahren, Eier rausholen und gucken dass alles ok ist, sehe ich eher als Entspannung an wie als Arbeitszeit.

    Ich will es mir auch nicht schön rechnen (aber auch nicht schlecht rechnen!). Dafür ist man nach den 6-7 Jahren dann auch Eigentümer von dem Teil und muss höchstens mal was austauschen (Akku der PV-Anlage zum Beispiel). Dann sieht die Wirtschaftlichkeit ja ganz anders aus! Ich denke ja mal so ein mobil kann man 20 Jahre Nutzen. Sieht optisch zumindest sehr robust aus!

    Hab ich bei den Kosten was Wichtiges vergessen??

  9. #29

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    Zitat Zitat von tim99 Beitrag anzeigen
    Was denn noch mehr??
    Hab ich bei den Kosten was Wichtiges vergessen??
    Futter??

  10. #30

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    Zitat Zitat von vio Beitrag anzeigen
    Futter??
    Brauchen die Futter?

    Nee schon klar, das hab ich natürlich mit eingerechnet.
    Auch dass ich dann 7% Steuer beim Futterkauf abziehen kann.
    Dafür dann aber 7% beim Eierpreis draufschlagen bzw. abführen muss ans Finanzamt.

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